Beiträge von Salmiak

    Weihnachten gab es bei uns Gans und ich habe etwa einen Liter (!!!) Fett aufgefangen.
    Hatte nun die grandiose Idee, das Fett, welches nicht mehr in Gefrierförmchen passte, einfach in einer Gefriertüte "im Block" einzufrieren.
    Nun liegen im Kühlfach drei 200g Blöcke Gänsefett. :|
    Wäre es wohl möglich, das Ganze nochmal aufzutauen, es dann in Gefrierförmchen zu verteilen und wieder einzufrieren?

    Klar - etwas wird ja nicht vom Auftauen schlecht, sondern von der Zeit die es aufgetaut verbringt, wenn man so will.
    Durch das einfrieren verlangsamst Du ja nur den Verderbsprozess extrem, beim auftauen erhöhst Du die Geschwindigkeit wieder auf "normal" - aber je nachdem wie schnell Du es wieder einfriest oder nach dem auftauen eben verbrauchst (und je nachdem wie kurz vor dem verderb das jeweilige Lebensmittel schon beim Einfrieren war), passiert da nichts.

    Ich hab mich heute auch mal mit kochen Probiert ! Bei uns gab es Pute mit verschiedenen Gemüse . Herr Hund hat aber nur das Fleisch verspeist :( ! Ich weiss nicht wie ich ihm das schmackhaft machen kann ..

    Hm, hast du das Gemüse in der Fleischbrühe mitgekocht? Unsere Chefkochmütze hier schwört zudem auf etwas Gänseschmalz in der Gemüsesuppe als Geschmacksträger :-)


    Gibt es ein sog. Prinzip, nachdem so gekocht wird? Also für Einsteiger? 1 Teil Fleisch, 1 Teil KH, 1 Teil Gemüse o.Ä.? Ich bin nicht so der große Bedarfs-Rechner, weil ich der Meinung bin, dass eine ausreichende Abwechslung das schon macht (natürlich immer mit einem Auge auf Ca, etc ...)...für mich selber rechne ich ja auch nicht.
    Weitere Frage: Habt Ihr Probleme mit Zahnstein? Oder ist das seit dem kochen sogar besser geworden?
    Und noch eine speziellere: was für Nüsse nehmt Ihr? Ich lese sehr häufig, dass Ihr welche zugebt. Gemahlene Haselnüsse aus der Backabteilung im Supermarkt? ...so gehackte Nüsse kommen doch sicher unverdaut wieder raus...

    Prinzip? Mh... Viele fangen tatsächlich mit so einem Drittelprinzip an, aber so weit ich das heir überblicke funktioniert das auf Dauer für keinen hier so wirklich.
    Ich habe mich damals ein einziges Mal ganz lose an Bedarfen orientiert (ich habe geguckt was mein Hund bisher an Kalorien gebraucht hat und habe das dann etwas auf die Futterbestandteile aufgeteilt - Kohlenhydrate, Fleisch, Fett. Ich habe mir überlegt welche Fleischmenge gut ist und dann die Kalorien ganz grob überschlagen, die verbliebenen Kalorien des Gesamtbedarfes habe ich dann zu gleichen Teilen auf Fett und KH aufgeteilt, das war's schon. Gemüse kommt immer sehr großzügig dazu) und habe von diesem Gedanken aus getestet, was meiner Hündin bekommt. Andere machen von vornherein Trial and Error. Rechnerei ist hier echt kein Thema.
    Wenn man ganz unsicher ist hilft die Truppe hier aber auch gerne mit, mit Ideen wie die ersten Testrationen aussehen könnten :-)

    Ich glaube, das allerwichtigste an "guter" Hundeküche sind Abwechslung (um eben alle Nährstoffe abzudecken, möglichst ohne Pülverchen und Zusatzmittel) und Ausgewogenheit - Extreme sind hier einfach nicht das Ziel. Sprich: 90% Fleisch oder auch 90% Reis sind keine typischen Pottkiekerrationen (aber das hast Du ja selbst schon gesehen).

    Zahnsteinprobleme haben wir keine, da kann ich nicht mitreden, sorry.

    Nüsse? Ich glaube der absolute Renner ist Erdnussbutter (wobei ich Nussmus ohne Zucker und Fremdöle bevorzuge), aber ich habe auch schon Walnüsse und Haselnüsse feingehackt mit reingegeben. Oder gemahlene Haselnüsse oder Mandeln. Am liebsten verwende ich meine Nussration aber zum backen von Leckerlies, da fungieren sie wunderbar als Bindemittel UND alle meine bekannten Hunde fliegen drauf.
    Ich bin kein Fan von Erdnüssen aus den großen Säcken aus dem Supermarkt, die sind häufig ziemlich belastet mit Aflatoxinen. Und da es ja auch andere Optionen zur Auswahl gibt, nehme ich zumindest die dann nicht.


    was läuft den in Hunting Trails besser? Cha oder Stamina? Vom Bias Angebot her. Werd ihn double sporteln, er macht dazu noch Racing, und eins von beidem (cha oder Stamina) will ich pushen. Kenn mich aber in den Sportarten null aus :ka:

    @Sheea
    Also ich hoste intelligence, aber wenn Du zwischen Cha und Stm entscheiden musst: Ich weiß nicht, wie die nachfrage bei Charisma ist, angeboten wird das aber in den meisten klassen nur selten. ich würde also Relena zustimmen, Stamina ist sicher nicht das verkehrteste.


    Glückwunsch zu den Adoptionen :D

    Also ich melde noch.

    Eins verstehe ich nicht, meine Gurke Pluto ist der Absolute Absahner...der hat hat jetzt 200 Goldmedaillen und über 300K Gewinn eingefahren.
    Multiplier 0,980 EGGG meine 2. Generation.
    Bei Tag 89 hat der immerhin schon Lvl 51.
    Viele von meinen Hunden, die eigentlich besser sind, haben das noch lange nicht erreicht.
    Wo ist denn der Fehler im System?

    Du meldest die richtigen Turniere in der richtigen Sportart, würde ich sagen ;-)


    Das finde ich auch interessant, Django scheint ja auch einen hohen Verbrauch zu haben.

    Wie viel Fleisch gibst du denn?

    Und wie hast du bisher den Kalorienverbrauch abgedeckt? Ich komme bei 100g KH und 50g Fett auf ca. 800kcal.

    Eher 900 ;-) Beide Fragen kann man in eins beantworten:
    400g Fleisch (gern fett - Huhn mit Haut, Schweinenacken, Eisbein, durchwachsenes Rind - aber eben durchaus auch die mageren Teile, dann halt mit etwas mehr Fett nachträglich dazu, wie gesagt: Feineheiten ausgleichen, das mache ich dann aus dem Handgelenk), dann hast Du es schon zusammen.
    Das ist natürlich hier im Pottkieker-Schnitt viel Fleisch, aber da ich a) die KH Ration auch nicht erhöhen könnte, wenn sie es vertrüge (Abby schafft nur so viel Menge, und auch das nur wenn ich es auf zwei tagespotionen aufteile. Und KH und Gemüse sind bei weitem die Futterbestandteile mit der geringsten Kaloriendichte) und b) die Fettmenge nicht weiter hochziehen könnte, weil es dann durchschlägt, bleibt mir nichts anderes als mehr Fleisch anzubieten. Ist für unsere individuelle Lage bisher die beste Lösung gewesen. Gemüse kamen 200g pro Tag dazu, aber da zähle ich nicht wirklich mit, denn selbst wenn es so etwas kalorienreicheres a la Wurzeln/Rüben/Knollen war, Abby kann's vertragen.
    Dazu dann nicht zu sparsam mit Trainingsleckereien und Snacks, dann passt es auch an arbeitsintensiven Tagen mit der Energie.


    @Audrey
    Wo ich doch Bananengeruch so toll finde...
    Mitgekocht oder -geschmort habe ich Obst bisher immer, weil es roh überhaupt nicht gemocht wird, aber auch da ist sie sehr empfindlich. Auf die Idee, eine Bananae zu braten wäre ich meinen Lebtag nicht gekommen.
    Klar, dass die Stärke UND Fruchtzucker liefert, aber sie ist so ein unangenehmes Obst :lol:

    Berichten werde ich bestimmt :-)

    Nein, gegen den Hungerhaken habe ich zwei Jahre lang gelämpft (die Frage: "ist der aus Spanien? Und erst kurz hier, ja? Der sieht so mager aus" war hier täglich Brot...) , jetzt sieht sie endlich normal aus und das will ich auch so behalten.
    Aber verstopfte Analdrüsen können ja auch nicht die Antwort sein.

    Obst mag sie leider nicht, außer Äpfelchen in kleinen Mengen, also kann ich nicht viel über den Fruchtzucker gehen. Ich hab jetzt gerade mal Resi aufgesetzt mit Steckrübe und Chinakohl, ich hab nämlich genau gedacht, wie du: Mal sehen was mit stärkereicheren Gemüsen ist um das etwas aufzufangen.

    @SanSu
    Nuja, gefischelt - nach Fisch gerochen halt. Analdrüsensekret-Leckerduft xD

    Ich habe halt das Problem, dass Abby einen Weihnsinnsstoffwechsel hat - sie hat 22-23kg und braucht 1500-1700kcal am Tag, je nachdem wie viel wir arbeiten (wenn wir im Sommer richtig arbeiten sollten braucht sie NOCH mehr) - ich wiege fast drei Mal so viel und brauche kaum nur ein bisschen mehr, ich finde die Relation schon immer echt heftig.
    Und das Problem ist halt - sie hat bisher Fett nur zu einem gewissen Grad vertragen (50g am Tag sind ganz fein gewesen, je nach Fettgrad des Fleisches auch mal mehr oder weniger, das mache ich aus dem Handgelenk) und darum habe ich bisher 100g KH am Tag gefüttert, weil das wenigstens nicht durchschlägt. Aber es ist halt auch echt viel.

    Jetzt schaue ich mal was bei weniger KH passiert, ich reduziere für die nächsten Tage mal um 50% und gucke was dann passiert.


    Die Mörderente ist saubergepult und insgesamt bekommen wir da sieben oder acht Portionen Futter raus. Da der Gefrierschrank rappelvoll ist gibt es jetzt also tagelang Ente, armer Hund - aber dann hat er es hinter sich :D

    Nachdem Abby in der letzten Woche extrem gefischelt hat - und zwar am hinteren Ende - und auch gern etwas Schlitten gefahren ist, habe ich beschlossen dass es mit ihrem dauerhaft geformten-aber-weichem Output nicht wirklich ideal sein kann.

    Jetzt werde ich mal durchtesten ob es tatsächlich zu viele KH sind, oder aber zu viel Gemüse (was ich nicht will, ich füttere gern viel Gemüse - aber ich hatte schon in der Vergangenheit das Gefühl, dass wenn es mal weniger oder ausnahmsweise kein Gemüse gab der Output deutlich fester war) oder noch was ganz anderes.


    ...nachdem ich die Ente total togekocht habe und nach zwei Tagen fasten wurde Entenfleisch dann doch akzeptiert.
    Ich sah mich schon heute mit einer halbzerwirkten Ente zum Hundeplatz fahren um sie irgendwem für seinen Hund anzudrehen :lol: