Beiträge von Salmiak

    Sorry Doppelpost, ich will nur präzisieren.

    Ich bezweifle nicht grundsätzlich, dass da ein Jäger etwas unerlaubtes auslegt - wie gesagt, Pappnasen kennt jeder der mit Jägern zu tun hat mit Sicherheit zur Genüge (genau wie in jedem anderen Metier eben auch). Aber ich würde nicht automatisch nur davon ausgehen, dass es der Pächter oder Revierinhaber ist.
    Kennst Du den/diejenigen zufällig? Wenn man öfter dort Gassi geht kann das ja sein.

    Sicher, dass es die Jäger sind?

    nach dem was ich in eurem Landesgesetz gelesen habe, sind Backwaren eh verboten. Handelt es sich um Ablenkfütterungen, müssen die tierartselektiv ausgebracht werden (sprich, einfach hinschmeißen ist nicht. Denn eine Ablenkfütterung dient dazu Wildschäden zu verhindern und soll dann auch nur die Schadenverursachende Tierart 'ablenken').
    Eine Kirrung, also eine Anlock-Futterstelle an der auch gejagt werden darf (das Schießen ist an Futterstellen zur Fütterung in der Notzeit streng verboten, bei uns in NRW auch an Ablenkfütterungen, so wie ich es sehe bei euch nur in Notzeiten), wird niemand direkt neben einen Hochsitz bauen (mit "direkt neben einem Hochsitz" meine ich einen bis fünf Meter neben der Einrichtung). Aber wie ihr schon richtig rausgelesen habt, ist das Kirren auch nur mit naturnahen Futtermitteln zulässig.


    Wie gesagt, ich weiß nicht ob das wirklich ein Jäger ist (auch wenn es natürlich überall immer auch Querschläger gibt!), denn a) ist das was da ausgelegt ist ja eh verboten und b) schmeißt man nicht einfach Brot unter den Hochsitz..
    Gerade aus Brandenburg und Co, wo es ohnehin so viele Schweinderl gibt, habe ich schon öfter gehört, dass wohlmeinende "Naturfreude" den Wildschweinen mit solchen Geschenken wie altem Brot etwas Gutes tun wollen...

    Bei uns sind es für Hund Nummer eins 129€,
    entsprechend mehr für die Folgehunde (bei zwei Hunden 147€ pro Hund, bei drei Hunden 168€ je Hund - gut, dass ich bislang nur einen habe). Macht man aber nichts dran.
    Listies weiß ich grad nicht. Aber deutlich mehr.

    Mit ALGII ist man für einen Hund befreit, ansonsten gibt es hier glaube ich keine Befreiungen. In meiner Heimatstadt hat man die Möglichkeit, vergünstigte Steuersätze für Jagd-, Dienst-, und Rettungshunde zu bekommen (wenn ich mich recht entsinne).


    Salmiak pass auf, morgen bekommst du die nächste Monsterente geschenkt. xD

    Zum Glück war das eine bislang einmalige Sache - wir bekommen tatsächlich eher Schwein geschenkt, oder Wurst (darum gibt es hier oft Wurst als Leckerlie). Es waren übrigens tatsächlich zwei Enten, aber die eine habe ich direkt meiner Großmutter geschenkt, die sich sehr über den Gratisbraten gefreut hat.


    Das Experiment KH-halbieren hat übrigens nichts gebracht. Auch mit nur 50% der üblichen Kohlenhydrate sind wir nicht weiter gekommen was die Kotkonsistenz angeht.
    Ich bleibe aber dabei, teste dann heute aber mal Kartoffeln anstatt Reis, und danach Haferflocken. Vielleicht hat auch 'viel weniger Reis' noch immer zu viel Stärke.

    Hy ihr alle
    X nur so für Unwissende hab jetzt x so mitgelesen und auch ab und zu geschieben

    kann es sein das ich richtig liege wenn ich x so behaupte das sich die Fleischmenge von Barf 70% eher nach unten richtung 50% ....bis 30% verschoben hat

    und warum?

    also meiner bekommt ja noch TF als Gutti aber sonst teil..barf teil..koch und derzeit sind wir so zw. 60-50% Fleischanteil egal ob Barf od Kochen

    damke im vorraus für eure Infos. lg

    Naja, wie das bei "BArfern" ist, weiß ich nicht. Wir sind ja keine Barfer hier, sondern Köche - völlig anders ;-)

    Klassische Barfer haben glaube ich 80-90% Fleisch oder sagen wir mal, Tierteile. Und 10-20% Gemüse.
    Klassische Barfer verpönen ja auch das Beifüttern von Stärkebeilagen, die hier eine vergleichsweise große Rolle spielen.

    Hier in der Hundeküche ist der Anteil von tierischen Komponenten deutlich geringer - da aber jeder hier sehr individuell arbeitet kann man da glaube ich keine genaue Schätzung angeben, aber ich würde mal vermuten dass der Großteil der Hundeköche hier in diesem Thread unter 50% Fleisch/Ei/Fischanteil zu stehen kommt.


    Hier ist endlich die letzte Portion der Mörderente im Hund verschwunden :applaus:
    Mal sehen was dann kommt, hauptsache ich kriege endlich wieder Platz im Tiefkühler.

    Kommt ganz auf die Rasse an - bei vielen ist es Konvention, dass sie frei stehen müssen, bei anderen wird gehalten (das meinte ich ja zum beispiel mit meinem letzten Post - ich finde frei stehen viel toller, in Deutschland werden Setter aber zu 95% "festgehalten", wie Du es nennst. Darum mache ich das auch. Ich gehe dazu aber zum Beispiel auch in die Hocke, weil es total ka... aussieht wenn ich oben über dem kleinen Hund hänge wie ein olles Regendach)

    Müsstest Du halt mal Fotos von deutschen Ausstellungen suchen und schauen, wie das bei denen so gemacht wird. Oder Youtube-Videos findet man inzwsichen auch zu fast allen Rassen. Dackel, das sagte zumindest eine Freundin aus dem Teckelbereich (also keine Gewähr darauf, ich schaue bei Kleinhunden selten zu), stehen in Deutschland frei und das aufgestellt-und-festgehalten-werden ist verpönt.

    ...ich bin immer total interessiert daran, Abby auch den free stack beizubringen. Aber a) werden bei uns irgendwie doch alle Hunde gestellt und die Ruten und Köpfe festgehalten (da würde ich also total aus dem Rahmen fallen) und b) lässt sich Abby leider von den meisten männlichen Richtern nicht so gern anfassen und ich glaube, es fällt ihr leichter wenn ich direkt dran bin.

    Aber andersrum finde ich, dass das freie Stellen dem Hund so viel mehr entgegenkommt und besser aussieht. In den USA stehen auch alle Setter frei, aber hier eben nicht... Irgendwie doof.


    Darum kann ich auch nicht viel erklären, ich hab ja was anderes aufgebaut und ich denke es ist für den Hund auch einfacher, zu lernen einfach zu stehen wenn man ihn vorne und hinten festhält...

    Ok, dank dir für die Antwort! :smile:

    Ist es dann sinnvoll, das Fett noch gefroren zu erhitzen um es flüssig zu bekommen? Langsames Auftauen würde ja wieder dem Verderbsprozess entgegenkommen, nehme ich an?

    Kannst Du schon tun - oder aber im Kühlschrank langsam auftauen lassen - da es im Kühlschrank ja kalt ist, ist auch da das Wachtsum der Mikroorganismen ja gehemmt.

    Bei einem dicken Fleischstück würde ich sagen; Immer erst auftauen lassen, und das im Kühlschrank. Bei Fett, das ja schmilzt, ist das Problem nicht so groß, dass sie arg unterschiedliche Temperaturzonen bilden (und da vermehren sich dann die MO's besonders gut) - UND es zerkocht Dir ja auch nicht.
    Und da Du ja eh planst, das ganze in kleinen Portionen einzufrieren ist das alles wirklich kein Problem, denn Du wirst die Portionen die Du dann wirklich entnimmst, ja auch direkt verbrauchen. Sprich: Die verkürzte Haltbarkeit nach dem zweiten Wiederauftauen ist dann kein großes Problem.

    Es ist sicher nicht legal, aber wenn das Tier eh schon ausgebüchst war und es eine Woche lang niemanden gestört hat, macht es dann einen Unterschied ob es dann jemand von der Straße pflückt und behält, oder es von einem Marder oder einem Fuchs geschlagen wurde,... naja.

    Korrekt wäre wohl, das Tier einem Tierheim zu übergeben und dem Besitzer zu überlassen, es abzuholen. Oder (besser für deine Zwecke ;-) ) das örtlich zuständige Tierheim über deinen "Fund" zu informieren, anzubieten das Tier zu behalten und zu versorgen (ein Angebot das die meisten Tierheime nur zu gerne annehmen!) aber die Bereitschaft zu signalisieren, es zurückzugeben falls der ehemalige Besitzer sich meldet und es zurückfordert. Was bei so einer Lage wie der, in der das Kaninchen war, wohl nicht passieren wird. Und wenn doch - ich weiß aus Erfahrung dass man solchen leuten ihre Tiere oft für sehr kleines Geld auch abkaufen kann (sicher nicht schön, denen auch noch einen Zehner oder Zwanni zu geben, aber besser für das Tier).
    Das geht alles aber natürlich nur, wenn keiner der anderen Mieter oder Nachbarn weiß, was los war und das den Kaninchenbesitzern stecken würde. DASS es ausgebüchst war und herumgehoppelt ist, können die Nachbarn deiner Aussage nach ja bestätigen - ist jetzt nur die Frage, ob sie auch wissen dass ihr es gefangen und mitgenommen habt und ob sie das ebenfalls weitersagen würden, oder ob eure Meldung beim Tierheim tatsächlich anonym bleiben würde..?


    Denkt daran, dass das Kaninchen dann aber bestenfalls ein marderischeres und großzügiges Gehege braucht. Denn wenn ich ganz ehrlich sein darf - raus aus dem gammligen Käfig in einen neuen Käfig mit Futter, das verbessert für das Tier auch nicht wirklich viel.
    Aber ich lese bei Dir ja schon raus, dass mardersicherheit und Co für euch ein Begriff sind :-)