Beiträge von Salmiak

    Hussa, da sist ja selbst für FP Standards ein stolzer Preis! :applaus:


    Da bin ich manchmal froh, dass die teuersten Hunde bei "meinen" Rassen so bei 200.000 liegen, üblicherweise aber deutlich drunter. Einmal hab ich welche für 250.000 gesehen, aber das war auch echt nur einmal und ich glaub auch nicht, dass die sich gut verkauft haben...

    Hühnerherzen kühlen hier auch gerade ab :D
    Dazu gibt es bei uns aber Kartoffeln und Apfel, Chiccoree und Knollensellerie.


    Später gibt es dann eine dicke Portion Schmalz auf das eher magere Menü und eine Portion davon wird noch mit gehackten Walnüssen garniert werden.

    Ich dachte, die Vögel sitzen im Feld (also am Boden)? Ach, ich hab davon - ganz offensichtlich - keine Ahnung. Ich bleib wohl besser bei meinem ApporTier. xD

    Ein Vorsteher sucht ja in erster Linie frische Witterung - mit alten Fährten kann er nichts anfangen, denn er will ja wissen wo das Wild jetzt ist. Und frische Fährten sind dadurch charakterisiert, dass noch recht viele 'aufgewirbelte' Geruchspartikel in der Luft schweben. Die sinken erst mit der Zeit ab. Darum - Geruch in der Luft = heiße Spur.
    Dagegen sucht ein Schweißhund ja auch solche Spuren, die schon älter sein können - er sucht weniger den Körpergeruch des Wildes, der erst absinkt und dann vergeht, sondern die Hinweise darauf, dass da wohl mal Wild war -> da wo der Boden durch Tritte verdichtet/aufgewühlt oder Gräser und Pflanzen verletzt wurden, entstehen "Bodenverletzungsgerüche" und durch die bakterielle Zersetzung verletzter Pflanzenteile auch Gärgase. Diese steigen zwar auch ein bisschen auf, aber a) nicht so hoch (es wird ja nichts durch Körperbewegungen verwirbelt) und b) ja etwas anderes sind als Körpergeruchspartikel". Und wenn die Spur noch nicht zuuuuuu alt ist finden sich auch auf den Boden gesunkene Körpergeruchspartikel.
    Sprich: Suchen mit tiefer Nase ist dann sehr sinnvoll, wenn etwas gesucht wird, das nicht mehr da ist - suchen mit hoher Nase macht dann Sinn, wenn man etwas finden will, das auch zugegen ist.


    Dazu kommt, dass eine Feldsuche ja häufig im Bewuchs stattfindet, da muss ja schon rein praktisch die Nase hochgehalten werden, wenn der Hund etwas anderes erschnüffeln möchte als Mäusetunnelduft, frisches Erikaaroma und die Gärungsgase länger zurückliegender Spuren. Im Bewuchs drin geht ja kein Wind, der dem Hund verräterischen Eigengeruch zuwehen kann.

    Im Studium war ich auch so teilweise von morgens 8 Uhr bis abends/nachts aus dem Haus. Da war man erst in der Uni, dann in der Mensa, dann wieder in der Uni, dann mit einer Freundin Kaffee trinken, dann in der Stadt was besorgen, dann kurz im Mäces zum Abendessen und dann bei einem Freund zum Spieleabend, schwups, war es halb 2 in der Nacht.

    Das widerum ist ja eine echte Typfrage - ich finde es gut, dass das hier vorgebracht wird, denn es ist ja wichtig sich zu überlegen, inwiefern die eigene Freizeitgestaltung zu einem Hund passt.


    Für mich (auch ich habe mir im Studium einen Hund 'zugelegt") war es okay, dass ich nur ganz, ganz selten mal nach der Uni mit Kollegen noch essen gehen konnte. Für mich war es auch okay, dass ich nebenher gearbeitet habe und ein ganz großer Teil des Geldes eben für eine HuTa draufging, die ich zwei bis drei Mal in der Woche brauchte.
    Ich hatte kein Problem damit, dass auswärts übernachten nicht mehr ging und man generell sehr viel weniger spontan war als vorher
    Es ist auch fein, dass es mit dem Hund viel öfter mal nur Nudeln mit Soße gab, weil das Gemüse grad einfach zu teuer war.


    Andersherum hatte ich aber auch das Glück, dass bei mir vieles zutraf was das alles sehr viel einfacher gemacht hat:
    - einen Hund, der die zwei-Stunden-Strecke zur Uni-und-Huta-Stadt mehrfach in der Woche problemlos mitgependelt ist
    - Freunde in der Heimatstadt, die sich freuen, wenn Frau Hund zum Spieleabend oder Filmegucken mitkommt
    - Hobbies, die zum großen Teil auch wunderbar mit Hund gehen
    - einen Job, der mich nicht zusätzlich zur Uni noch 20 Stunden in der Woche von zu Hause weggehalten hat
    - Freunde und eine Familie, die dann wenn doch mal eine Tagung oder so etwas anstand, auch ausnahmsweise mal einspringen




    Was man wirklich bedenken sollte, wurde ja schon genannt:
    Weiß man wirklich, was ein Hund bedeutet?
    Kann man damit umgehen, wenn der Hund Probleme hat (gesundheitlich -> Geld, mit dem alleinebleiben -> Zeit, mit der Umwelt -> zusätzliche Arbeit und durchaus auch psychische Belastung für den Halter,...)?
    Inwiefern ist man bereit, von seinem gewohnten Lebensstil abzuweichen?
    Wie denkt der Mitbewohner wirklich, in wie weit kann man wirklich und realistisch auf seine Unterstützung hoffen?
    Was sagen die Finanzen?
    Was sagt der Vermieter? Wie ist die Wohnsituation und wie wahrscheinlich ist es, dass man in nächster Zeit umziehen muss (denn gerade für einen Studenten mit begrenztem Budget kann die Wohnungssuche mit Hund ganz schön schwierig werden)?
    Was für eine Arbeitssituation ist nach dem Studium realistisch möglich?

    Danke dir. Wenn ich die gestückelt und geschält mitgaren lasse, muss ich nichts befürchten?


    Würde es jeden Tag Kartoffeln in dieser Form geben, würde ich das wohl anders handhaben - denn wie gesagt, ich weiß nichts über die Toxizität bei Hunden.
    Aber wenn man das mal so macht, dann würde ich mir da keine Gedanken machen. Mache ich zumindest nicht - wenn es schnell gehen muss werfe ich auch mal ungeschälte Kartoffeln mit in den Eintopf. Anzeichen von Problemen habe ich noch nie auch nur die mildesten erlebt (die ersten Symtpome sind nämlich die "ganz typischen" und gut erkennbaren: Benommenheit, Berührungsempfindlichkeit und Übelkeit).


    Das einzige was ich wirklich nicht mache, ist grüne Kartoffeln zu nehmen für den Hund.

    (Ich weiß, das ist kein belastbarer Vergleich, da wir Menschen ja zum Beispiel auch super mit Theobromin klarkommen und Hunde eben nicht. Aber einfach nur um die "Menge" oder Nichtmenge an Solanin in Kartoffeln ins Bild zu setzen: Ein Mensch muss je nach Körpergewicht und Kartoffelart irgendwas zwischen 5 und 20kg Kartoffeln essen, um sich damit umzubringen)



    Ich hab jetzt grad mal wild gegoogled - ich finde weder auf deutsch noch auf Englisch irgendetwas zur Toxizität per se... Das einzige, was ich so finde ist ein Tierversuch, bei dem sie einem Hund 6mg/kg Körpergewicht Solanin injiziert haben um dann (erfolgreich) ein Gegenmittel einzugeben (http://www.inchem.org/documents/jecfa/jecmono/v30je19.htm). Wenn man überlegt, dass eine komplette Kartoffel mit Schale und allem drum und dran unter 10mgSolanin/kg Kartoffel enthält, und man gleichzeitig überlegt, wie wenig Gramm kartoffel so ein Hund pro Kilo Hundegewicht frisst, muss man sich weder bei 6g noch bei 4mg wirklich Sorgen machen.
    Wenn mein 23kg Hund so viel Kartoffeln fressen sollte, um sich genau so zu vergiften wie der bedauernswerte Hund in diesem Versuch, dann müsste sie 13,8kg Kartoffeln fressen. Und auch wenn man davon ausgeht, dass die Forscher sicher höher dosiert haben als sie für erste Vergiftungserscheinungen müssten: selbst ein Viertel der Dosis würden noch fast 3,5 Kilo Kartoffeln bedeuten - das schafft Frau Snu im Leben nicht an einem Tag ;)

    Da wurde immer gesagt, das Solanin würde sich herauswaschen und das Kochwasser wäre dann eben giftig.

    Was (mehr oder weniger, je nachdem wie man "giftig" interpretiert) korrekt ist - Solanin ist extrem hitzestabil und wird ausgeschwemmt.
    Wenn man den Solaningehalt verringern will, sind also das Schälen von Kartoffeln (das meiste Solanin ist in der Kartoffelhaut, das zweitmeiste in der Schale enthalten) und das Verwerfen des Kochwassers die besten Optionen.


    Aber unglaublich notwendig ist das nun auch nicht, ich verwerfe das Kartoffelwasser meist, aber ich schäle nicht grundsätzlich Kartoffeln, weder für mich noch für den Hund.

    Kann mir jemand eine seriöse Quelle nennen , aus der hervorgeht, dass Tomaten nicht giftig sind? Habe gerade eine nette Diskussion mit einer Arbeitskollegin, die schockiert war, dass mein Hund mal ein Klecks Tomatensauce bekommt. Sie hatte gerade erst ein Hundeernährungsseminar, wo ihr erklärt wurde, dass die giftig sind, wegen Nachtschattengewächs und so.
    Am besten eine Quelle (oder mehrere) die besagt, wieviel Solanin einen Hund vergiften würde und wieviel in Tomaten enthalten sind.

    Nuja, eoine reife, gesunde Kartoffel enthält bis zu zehn mal mehr Solanin als eine vollreife Tomate - macht deine Bekannte also beim verfüttern von Kartoffeln auch so eine Panik?


    Hab meine Unibücher leider nicht hier, aber wenn auch eine einfach Internetquelle reicht, um das zu untermauern: http://dgk.de/gesundheit/umwel…erliche-gift-solanin.html



    Belastbarere Literatur dazu habe ich jetzt auch noch online gefunden, hier ist einmal etwas von der DGE https://www.dge.de/wissenschaf…en/solanin-in-kartoffeln/
    und hier findet sich ein Artikel aus der Ernährungs Umschau (deutsches Fachmagazin zur Ernährungsforschung) in dem auch mal schön die Zahlen von Kartoffeln und Tomaten im Vergleich gezeigt sind https://www.ernaehrungs-umscha…8_07/EU08_474_477.qxd.pdf



    Was ich leider nicht habe sind Zahlen zur Toxizität bei Hunden - mein Argument dafür, wenn ich eines brauche, ist eben das mit den Kartoffeln - die füttert ja schließlich auch jeder ohne mit der Wimper zu zucken. Und dass man weder grüne Kartoffeln noch grüne Tomaten benutzt, dass weiß ja hoffentlich jeder - gilt ja nicht nur für Hunde sondern für Menschen genau so.

    Naja, Kartoffeln und Haferflocken funktionieren ja gut, da habe ich wenig Ambitionen, teure Spezialprodukte zu kaufen. Vor allem weil ich Nudeln schon immer nur sehr selten verfüttert habe, da Frau Snu die eh nicht so gern mag. Aber danke, dass Du mitdenkst, ich finde das echt lieb =)
    Ich frag mich auch - wenn der Verdacht mit den Amylasen stimmt (denn wie gesagt, am Weizen selbst wird es nicht liegen), dann besteht das Problem vielleicht auch bei den Zölialkieprodukten, denn die bestehen ja auch aus Mais-/Reismehl und zum Teil auch aus zusätzlicher Maisstärke. Und Stärkeabbau funktioniert ja unabhängig von der Getreidesorte mit dem gleichen Enzymen.


    Um den Reis finde ich es schade, den habe ich immer sehr gern verfüttert, aber bei den Nudeln stört es mich jetzt wirklich nicht so sehr.
    Ich würde auch mal Polenta austesten, aber dann sitze ich auf einem Packet Maisgries, wenn das nicht geht - und ich selber bin kein Fan von Polenta, weder als Brei noch als Schnitten...
    Schlussendlich ist es nicht schlimm, Haferflocken und Kartoffeln sind meiner Meinung nach zwei der wertvollsten Kohlenhydratquellen. Ich hab wohl nur als Mensch das Bedürfnis, mehr Abwechslung zu bieten, auch wenn's unnötig ist.

    Hallo? Was habt ihr denn für seltsame Geruchsempfindungen? Da landen die wirklich müffligen Gammelteile im Topf oder auf dem Schneidebrett und da wird nie das Näschen verzogen. Also hier duftet die Banane doch wesentlich angenehmer als blutdurchtränktes Geschlinge vom toten Tier ;)

    Das ist wohl ein "aquired taste" Phänomen.




    Gestern gab es noch einen Bustbeinknochen nach dem Haferschleim.
    Das Geburtstagsmenü mit dem Fisch, Gemüse und Nudeln wurde nur mittelprächtig verträgen. Ich habe extra Vollkornnudeln gekauft um auszutesten, ob die in kleinen Mengen gehen, aber der Output war alles andere als toll. Somit sind Nudeln und Reis nun endgültig raus, denke ich.


    Wenn auch nach mehreren Wochen Pause und einer kleinen Portion Nudeln (halb so groß wie die normalen KH-Portionen) der Output direkt weich wird, hat Abby wohl wirklich ein Problem mit der Stärke...
    Die übriggebliebenen Brötchen letzte Woche gingen überraschend gut, auch über drei Tage hintereinander, also wird es nicht am Weizen liegen, sondern an der vielbeschworenen Amylase.

    Ach das ist fein - wie alt ist denn der Pippi?




    Hier gab es heute
    einen gebutterten Haferschleim mit Feldsalat und Bananen (urks, aber das ganze Bananengequatsche und der superniedrige Preis gerade im Supermarkt haben mich zum spontanen Kauf einer gelben Stinkbombe gebracht - ich hab eine unreife geholt und sie schnell in den Topf geworfen, da rochs nicht lang danach)
    dazu etwas Rindfleisch und eine Prise Salz