Beiträge von Salmiak

    Ja, das meine ich doch..?
    "Wenn der Hund es gut annimmt" heißt für mich - wenn der Hund die Belohnung annimmt, sich dadurch belohnt und bestätigt fühlt.
    Bei uns eben nicht so, da muss ich situationsbezogen schauen, was ich ihr gerade als "Plus" anbieten kann. Stöbern gehen, eine Runde auf der Wiese rumspacken dürfen, den Kaninchenbau erkunden vor dem sie sich gerade hat stoppen lassen,.. Eben das, was mein Hund sich gerade wünschen könnte und was ich in der gegebenen Situation erlauben kann. Aber Du bist ja in Sachen flexible Belohnungssysteme sicher deutlich belesener als ich.

    Freitag kommt Abby mit - da sitzen wir an den Ringen und kann in die Kiste krabbeln, wenn sie mag. Am Sonntag wird sie vermutlich zu Hause bleiben - sie ist zwar sehr entspannt in solchen Hallen, aber sollte ich doch mehr kaufen als geplant (nämlich zwei Säcke Kaukram) wird es schnell unhandlich alleine mit Einkäufen und Hund. Und ja, ich bin sicher, auch wenn sie entspannt ist und super gern überall Kekse abstaubt, kann sie sich Sonntags was schöneres vorstellen als Messe. Von daher muss sie auch nicht zwingend mit.

    Futterbelohnungen finde ich völlig legitim und gut, wenn sie funktionieren - bei meinem Settertier habe ich aber das Problem, dass sie sehr schnell über die Reizschwelle kommt, an der Futter unwichtig ist.
    Sie ist im Haus unglaublich verfressen, draußen ist Futter dagegen absolut unwichtig - also kann ich im Training nicht wirklich mit Futterbelohnungen arbeiten.


    Es geht auch ohne (sie spielt auch nicht, belohnt wird mit Lob und situationsbezogenen Umwelt-'Belohnungen') - aber andersrum finde ich, wenn der Hund das gut annimmt (und bitte auch trotzdem ohne kooperiert und nicht ausschließlich "Arbeit gegen Kekse" liefert), ist es doch eine schön einfache Art, den Hund zu belohnen. Würde es hier wohl auch mehr geben, wenn es denn funktionierte...




    Für heute taut eine Hähnchenkarkasse auf, das wird eine schöne Hühnersuppe :)

    Da hat jeder seine Strategie. Ich zieh möglichst immer nur Intelligenz hoch, habe meine Arenen dementsprechend gebiased und versuche, die Hunde entsprechend zu trainieren.

    Eben, das muss sich jeder selbst überlegen - beides hat Vorteile, wenn man entsprechend in die Competitions geht. Ein ausbalanciert ausgestatteter Hund geht besser in die competetions ohne Bias, wenn man dagegen ein bestimmtes Bias pusht, hat man ganz gute Karten wenn man den Hund auch entsprechend so in die Wettbewerbe einschreibt.


    Ich bevorzuge auch das pushen eines einzigen stats - a) ist das übersichtlicher (ich muss halt nicht jedes Mal gucken was ich brauche) und b) ist es Teil meines Zuchtzieles.


    Ich will bei meinen Settern irgendwann mal 4 boosts auf Stamina haben, bei meinen Spaniels 4 boosts intelligence, ich will halt gute Sporthunde (und kann bei meinen Rassen eh nicht viel mit Farbe machen - da braucht man andere Ziele...). Und dann ist es auch beim Leinen verteilen einfach :D

    Ich hab dann grad mal gegockt, ein paar Portionen
    Rinderherz, Gurke, Apfel und Karotte. Dazu nehme ich Haferflocken und etwas Kokosraspel mit - ein eher süßes Menü, aber wenn sie Hunger hat wird sie das schon fressen.


    Und die restlichen Portionen sind eine Hackpfanne mit Tomaten, Broccoli und Zucchini, gewürzt mit Liebstöckelsaat. Dazu Kartoffelbrei (in Ermangelung von Milch mit Frischkäse gestampft)
    Dazu wahlweise Rapsöl oder Schmalz.

    Ja, Inzucht hat keine Konsequenzen im Spiel, man kann das also machen.


    Nur, andere Spieler sehen das manchmal nicht so gerne, die allermeisten versuchen Inzucht völlig zu umgehen und es kann dann schwierig werden, entsprechend gezogene Hunde zu verkaufen oder als Deckhunde anzupreisen.
    (Man trifft übrigens ganz schön lustige Leute da, gerade die verrückten Tanten von den selbsternannten Rescues - ich bin ja manchmal auch stolz auf meine Pixelhäufchen, aber die drehen manchmal schon durch :lol: Da haben schon einige hier sehr, sehr lustige Geschichten geteilt)

    Bullenhoden - also eine Bekannte, die roh füttert, hat ihren drei Irish Settern jeweils einen zum fraß vorgeworfen und keiner, weder der Rüde noch die seeeehr verfressene, große Hündin, haben die Dinger zerlegen können.
    Sie waren aber auch nicht total abgedreht vor Gier. Normal-hungrig halt


    Ich kann mir aber vorstellen, dass es gekocht und zerkleinert keine großen Akzeptanzprobleme geben dürfte. Ich hatte bisher nur die Hoden von Muffelwiddern, die frisst Abby völlig problemlos - sind aber auch deutlich kleiner als Rinderhoden...



    EDIT
    Frau oregano, zum Glück nicht ich - wir sollten die nur nachher geschenkt bekommen. ich hätte sie aber auch genommen, war nur ein logistisches problem. Ich hab da kein problem mit und Abby hätte auch sicher nicht :hust:

    Syburg ist ein schönes Eckchen - man muss halt zu den Westfalenhallen einmal quer durch die Stadt - ist von den Kilometern her überschaubar, wenn Verkehr ist kann ich mir aber vorstellen dass das eine nervige Gurkerei sein könnte (ich fahr selten durch Dortmund hindurch, bin also nur mittelgut informiert was diese Strecke angeht).

    Ich find die (wie eigentlich alle Setter) auf FP ziemlich langweilig, wenn man sie mal mit so bunten Rassen vergleicht - deswegen hab ich mich auf meinem Zweitaccount vermutlich in die Portugiesischen Wasserhunde verguckt, die sind lustig und wenigstens etwas bunter.


    Aber mit tun so schlecht aufgestellte Rassen einfach leid :lol: Und da ich ja eh eher auf Leistung züchte, hab ich ja genug Ziele. 4-stamina in all meine Setter reinzuzüchten ist noch ein Mammutprojekt an dem ich wohl Jahre sitzen werde. Scheinbar züchten alle, die da überhaupt auf die Boosts gucken, in Richtung Intelligenz oder Charisma, darum gibt es nur ganz wenig passendes...