Beiträge von Salmiak

    Seitdem ich einen Hund habe, gibt es auch nur noch Urlaub mit Hund. Irgendwann plane ich auch mal wieder eine Fernreise, aber im Moment bin ich völlig mit meinem Hundeurlaub zufrieden. Ich bin kein großer Fan von Pauschaltourismus, ich brauche auch kein stundenlanges Sonnenbaden am Strand oder ein dickes Frühstücksbuffet im riesigen Speisesaal.
    Dagegen genieße ich eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus, in einer schönen Wandergegend oder in fußläufiger Entfernung zum Meer - besonders im Winter ist letzteres herrlich. Bummeln gehen, im Café oder Restaurant einkehren, das geht auch alles mit Hund, wenn der ein wenig Stadttauglich ist.


    Sicher mag nicht jeder Hund einen Wochenend-Städtetrip in die überlaufenen Metropolen der Welt (vermutlich eher kaum einer) und eine Woche All-Inclusive in einem abgeriegelten Ferienresort irgendwo im türkischen Nirgendwo ist nun sicher auch kein Ort für einen Hund. Aber wenn man sich im Urlaub mit etwas Natur und ruhigeren Gegenden zufrieden gibt, einen Roadtrip mit Wohnmobil plant oder sogar Trecking und Camping vor hat, finde ich dass Urlaub mit Hund absolut nicht stressig ist - zumindest mit meiner Hündin.


    Ich habe meinen Urlaub mit Hund noch nie bereut und hatte bislang auch an keiner Stelle Probleme. Es ist aber denke ich schon eine Frage, die jedes Mensch-Hund-Gespann anders beantworten würde. Sei es wegen des Stresspegels des Hundes, der Ferienwünsche von Herrchen oder Frauchen oder der gewünschten Urlaubsregion.

    Abby hat Bravecto bekommen, eher halbfreiwillig. Aber irgendetwas brauchten wir für den Wochenendtrip auf die schnelle.
    Dazu muss ich sagen: Zu Hause hat Abby nie Zeckenzeug drauf, weil sie über das ganze Jahr gesehen vielleicht zwei Zecken bekommt. Da wo wir am Wochenende waren hat sie vor zwei Jahren Abends zwanzig Zecken (nicht übertrieben!) an unterschiedlichsten Stellen hängen gehabt, darum wollte ich in diesem Jahr ein Mittel drauf machen. Habe dann Anfang der Woche Bravecto gegeben - und der Hund war während der Wanderungen trotzdem von Zecken überrannt (schlimmer als alle anderen Hunde, die wir dabei hatten, übrigens) und ich habe am laufen Band Zecken aus dem Fell gezogen oder vom Hund runtergeschnipst.


    Nun gebe ich der Tablette auf keinen Fall die Schuld, Zecken angezogen zu haben - denn das war ja zuletzt ohne Mittel genau so. Allerdings konnte ich die zecken-abschreckende Wirkung, von der viele berichten, erstmal nicht beobachten.


    Was ich aber sagen kann: Die Zecken schienen sehr zögerlich, überhaupt zuzubeißen.
    Eine Zecke haben wir am Abend vor dem ins Bett gehen auf ihrem Kopf krabbeln gefunden, das war gute vier Stunden nach dem letzten Aufenthalt draußen. Auch die allermeisten anderen Zecken habe ich beim absuchen noch unbefestigt gefunden, nur sehr wenige haben tatsächlich zugebissen. Kann sein, dass das daran lag dass ich insgesamt eher schnell die Biester abgesammelt habe, kann aber natürlich auch sein, dass das beißen eher unattraktiv für die Biester war - auch wenn der Hund selbst attraktiv erschien.

    Die übrigen verkauft das Spiel an "pet homes" - das heißt, sie bleiben nicht im Spiel sondern verschwinden (damit das Spiel nicht von Welpen überschwemmt wird). Entweder suchst Du dir einen Welpen aus, der bei Dir bleibt oder Du verkaufst einen Welpen an einen anderen Spieler (was normalerweise deutlich lukrativer ist als der Verkauf in die Pet Homes, wo Du im Moment pro Welpe 1,683$ bekommst). Auf jeden Fall darf, so lange Du noch kein Elite bist, nur ein einziger Welpe im Spiel bleiben, egal ob bei Dir oder einem anderen Spieler.



    Bei den Welpen... Also ich würde (wenn ich keine Sonderwünsche wie ein bestimmtes Aptitude, eine bestimmte Farbe, ein bestimmter Boost,... habe) immer zunächst nach wenig hh - dann nach viel HH gehen. Und danach dann nach L/l/la
    Demnach würde ich Hund Nummer 5 nehmen (wenn ich mich nicht verzählt habe, 5hh 11HH). Falls Du unbedingt eine Hündin brauchen solltest, ist Nummer 2 die beste Wahl - ich finde aber den Rüden deutlich besser und insgesamt ist die Hündin genetisch gesehen auch nicht einmal der zweitbeste Hund aus dem Wurf.

    Na dann musst Du dir überlegen, wo hin Du mit deinem Account willst.
    Wenn Du später eine Tierarztklinik aufmachen willst, musst Du drei points auf Vet legen - lohnt sich aber finanziell eigentlich gar nicht. Gibt außerdem ein bisschen breeding bonus, macht gezüchtete Hunde also ein bisschen besser.
    Willst Du mit Shops wirklich Geld verdienen oder einfach nur billiger an Zubehör für deine Hunde kommen, lohnt sich Merchant. Der bekommt am Ende richtig starke Rabatte beim Einkauf und kann seinen eigenen Shop viel größer machen als nicht-merchants.
    Der Trainer bekommt einen hohen Trainingsbonus - das heißt häufiger als bei allen anderen hat das tägliche Training bei seinen Hunden doppelte Wirkung. Interessant für Leute die gern im Sport erfolgreich sind. Außerdem kann er später zwei unterschiedliche Pamphlets erstellen zum verkaufen und selbst seine Hunde ohne Pamphlets auf Aptitudes testen und in zwei Sportarten trainieren. Trainer ist auch sinnvoll, wenn man viele GHunde "von außen" kauft und ins Zucht- oder Sportprogramm mit aufnimmt.
    Der Breeder bekommt natürlich den höchsten Breeding Bonus - seine selbstgezüchteten Hunde bekommen automatisch den zweiten Stat Boost, für den andere das Puppy Raising Pamphlet brauchen (das kann er übrigens ab dem dritten Stern auch selbst machen und verkaufen). Ich glaube, die gezüchteten Hunde sind bei identischen Elterntieren tendenziell hochwertiger als die von non-Breedern. Das ist vor allem dann schlau, wenn man später vor allem mit eigenen Hunden arbeiten will.
    Competitioner ist recht ausgeglichen - ein bisschen Bonus auf die gezogenen Hunde und ein guter Trainingsbonus für alle Hunde. Keine speziellen Fähigkeiten oder Boni, aber man macht bestimmt auch nichts total verkehrt.



    Wenn man noch nicht weiß, wo man hin will, kann man die Profession points auch erstmal ein bisschen aufsparen.

    Ich rechne das nicht durch - meine 23kg-Hündin kostet mich an Fleisch etwa 20€ im Monat, dazu kommen in unserem Fall Haferflocken und Kartoffeln (2 Packungen Haferflocken und etwa 6-7kg Kartoffeln im Monat - wenn ich das überschlage komme ich auf unter 3€) und Gemüse, aber das zwacke ich für Abby bei mir und den Kaninchen ab, 200g am Tag. Und Schmalz oder sonstige tierische Fette brauche ich viel. Ich denke aber, dass ich mit 30€ im Monat wegkomme.

    Analysen? Ich dachte, diese spezielle Ernährungslehre sei reine Esoterik?


    Na, "belastbar" zu sein gehört ja heute zum guten Ton bei allen Modellen - Ernährung, Self-Management, sogar die Religion soll wissenschaftlich belegbar sein. (Pseudo-)wissenschaftliche Belege findet man ja heute für fast alles. Inwiefern ich die immer für wirklich stichhaltig halte ist natürlich eine andere Frage.


    Ich bin auch kein Fan von Basenfasten, TCM, Paläo oder anderen Ideen die sich recht weit von belegbaren physiologischen Vorgängen wegbewegen, indem sie gewisse Lebensmittelgruppen komplett streichen oder sie in "gut" und "schlecht" einsortieren. Andere (weniger extreme)Ernährungsmodelle basieren vielleicht auf guten Ideen, von denen man sich durchaus das eine oder andere rausnehmen kann. Ich weiß, dass Lebensmittel auch Wirkungen haben, die heute weitgehend in Vergessenheuit geraten, ich weiß um die Wechselwirkungen von lebensmitteln mit einander im Verdauungsprozess, ich finde es nur immer schwierig sich auf wenige Einzelaspekte zu versteifen und darauf aufbauend ein ganzes Modell zu erzeugen.


    Aber ich denke immer, manch einem mag der Placebo helfen. Und schlussendlich muss ja jeder selbst wissen, was er tut.






    Hier gibt es also Hühnersuppe aus einer Karkasse, das Fleisch abgelöst, dazu Staudensellerie, Karotte und Apfel, gewürfelte Kartoffeln und Salz.

    Zucchini und Kartoffeln zusammen mit dem Fleisch oder nachher in der Fleischbrühe gegart? Viele Hunde wollen das Anfangs nicht, wenn es nicht mit/in der Brühe gegart wurde.


    Manche Hunde mögen ihr Futter suppig, andere hassen viel Flüssigkeit im Napf und wollen es trocken.
    Ist auch ein eher "mageres" Menü, etwas schön fettiges schmeckt oft auch besser - wenn man so etwas mageres wie Geflügelbrust kocht, verbessert ein bisschen Schmalz, mit in der Brühe gekocht, den Geschmack durchaus. Bei fetten Fleischsorten ist das seltener nötig.


    Man muss halt ein wenig rumtesten, was dem eigenen Hund hilft. Abby frisst zum Beispiel alles - aber ich merke schon, sie ist ein Suppenkaspar und wenn sie mal nicht so hungrig ist, dann kann es bei sehr trockenen Gerichten sein, dass sie ein bisschen was aussortiert. Das kann bei anderen Hunden aber eben ganz anders aussehen.