Beiträge von Salmiak

    Sophie, sehr gern sogar - leider ist Abby grad in so einer Kaninchengeil-Phase; aber ich lasse sie dann mit Sicherheitssrick rennen und solang sie Spielgefährten hat bleibt sie dann eigentlich auch abrufbar. Gefährlich für mich wird'serst dann, wenn die Spielgefährten langweilig werden - aber bei einem großen und lauffreudigen Hund sehe ich da wenig Gefahr :D


    Wie gesagt, solang ich mit dem Bus oder der S-Bahn in die Nähe komme ist das alles kein Problem. Und ich glaube, Flaffinchen und Filou nach der Läufigkeit mit ins Boot zu holen ist dann ja das kleinste Problem, oder?

    Juhu, bist du schon weiter mit deinen Überlegungen?
    Es ist ja sicher nicht falsch (eigentlich sogar total super), wenn man sich so reflektiert nicht nur über die Anschaffung eines Hundes Gedanken macht, sondern auch über die Frage, ob Welpe oder "second Hand Hund"...


    Jedenfalls bin ich neugierig, wie es hier weitergeht. Hoffentlich ist nicht alles ZU negativ.

    Zitat

    Hab jetzt das OK von Mama :)
    Weiß gar nicht was man in die erste Email schreibt :p


    Was habt ihr geschrieben?


    Also ich habe damals ja auch mehrere (nicht viele, aber mehr als einen eben) Züchter angeschrieben, mich erst einmal vorgestellt und Interesse an der Rasse bekundet und ein, zwei Detailfragen zur Rasse gestellt.
    Darauf kamen dann Antworten, die von netten Antworten+'übrigens palnen wir einen Wurf für xx.20xx' bis hin zu netten Antworten+Einladung zum Beusch vor Ort zum Hunde-Kennenlernen reichten.
    Und so war man dann im Gespräch. Ich finde es immer netter und authentischer, wenn man auch sich und die Zucht kennenlernen kann und nicht direkt in die Welpenverhandlung einsteigt. Aber eventuell bin ich da auch übertrieben langsam...

    Abby ist eher von der ruhigen Sorte - nur beim Spielen (oder eher, beim nicht-spielen; wenn sie will, aber der auserwählte Spielpartner sie abblitzen lässt) bellt sie manchmal wie eine kleine zerborstene Schallplatte.


    Was ich auch noch kenne ist jammern, wenn sie im Haus oder bei Besuchen nicht herumstromern darf wie sie will sondern an Platz A bleiben muss. Und sie gähnt recht lautstark.
    Vermutich ist sie gar nicht wirklich ruhig, aber ich habe es mir viel un-ruhiger vorgestellt :D

    Kein Futterplan :D


    Die Kaninchen bekommen, was ich bekommen kann - in großer Auswahl und vor allem regional. Denn das ist es, was wirklich Sinn macht (bei Außen natürlich noch deutlich mehr als bei Innenhaltung):
    Die jungen Gemüse im Frühjahr sind noch recht proteinreich und somit nahrhaft: Sie helfen, den aufgebrauchten Winterspeck und die über den kargen Winter aufgebrauchten Nährstoffdepots wenigstens ein wenig zu ersetzen.
    Die Sommergemüse sind wasserreich und kalorienarm - erfrischend bei Hitze und (bei Wildtieren, die im Sommer Futter en masse finden gar nicht blöde) setzt nicht so sehr an.
    Herbstgemüse wie Wurzeln, Kürbisse oder (Fall-)Obst sind reich an Energie: Damit wird der Energiespeicher für den Winter vollgetankt.
    Und die Wintergemüse wie Grünkohl, Rosenkohl oder Steckrüben, Schwarzwurzeln und Pastinaken sind zum einen ziemlich kalorienreich für Gemüse, und liefern obendrein sehr wichtige Vitamine, die die Abwehrkräfte auch im Winter unterstützen.


    Macht also Sinn - wobei natürlich bei unseren Hauskaninchen deutlich weniger als bei auf Glück angewiesenen Wildtieren :-)
    Ih habe auch das Glück, dass meine Racker alles vertragen, darum gibt es Gemüse, im Sommer gern aus dem eigenen Garten, solang ich sie sammeln kann auch Wiesen- und Wildpflanzen und wenn ich dem begegne auch mal Fallobst. Sträucher und Baumäste mit Blättern natürlich auch regelmäßig.


    Die Mengen sind bei uns so angesetzt, dass die Kaninchen immer mindestens mehrere Stunden nach dem Füttern noch etwas haben und eben nicht schon während des ersten Heißhungers alles vollständig wegmümmeln können. Sondern eben den Hunger stillen und dann weghoppeln, um später nochmal Nachschlag holen zu können.
    Im Sommer ist rund um die Uhr meist etwas frisches da, wenn ich es hinbekomme gibt es morgens und Abends eine große Ladung, abends dann an Gemüse dazu was gerade da ist. Einmal Buntgesammeltes sieht dann so aus:



    (Jaja, ich bin ehrlich: Als Stundentin freue ich mich einfach, dass ich so günstig wegkomme und nur Heu dazuholen muss...)


    Im Winter gibt es Kohlsorten en masse, mein Rammler muss viel mahlen wegen seiner Zähne.
    "Gerechnet" wird auf jeden Fall nicht. Für mich gilt die einfache Faustregel: Wenn sie es beim ersten Versuch direkt vernichten, dann war's zu wenig.

    Norden versteht sich in dem Fall als Resse/Erle/Buer; Schloss Berge sagt vielleicht was :-)
    (Macht übrigens nix, ich weiß auch nicht, wie die ganzen Stadtteile hier heißen und wo sie sind, dafür hat diese Stadt einfach zu viele davon...)


    Hab grad gesehen, Churro ist ein Pointer-Mix? Coole Sache, also ein (ganz weit) entfernter Verwandter..!



    EDIT
    Hab grad mal die Karte gefragt. Beckhausen ist ja direkt nebenan von mir, andere Seite von der Kurt-Schumacher. Gott,wie peinlich :ops:
    Jetzt kann ich mich nur noch damit retten zu sagen, dass ich nur Zugezogene bin... Oh man..

    Moosmutzel, wenn ihr einen styro-isolierten Stall habt, würde ich gar nichts groß weiter machen. Die Kaninchen bekommen doch Winterfell, sie haben einander zum ankuscheln und solang ihr eine Windgeschützte Ecke habt ist doch alles gut.
    Die Hoppler, die ich kenne, verziehen sich selbst bei Minustemperaturen erstmal nicht in ihre Unterschlüpfe sondern bauen Höhlen im Schnee.


    Wenn sie das von Herbst an kennenlernen gibt es da eigentlich keine Probleme - einen Snuggle Safe zB würde ich da eher als problematisch ansehen. Der suggeriert ja (hohe) Temperaturen, die eigentlich gar nicht da sind.

    Zitat

    Ist das ein Deutscher Riese mit blauen Augen?



    Nein,sie ist ein (leider nur) 5kg-Riesenscheckenmix, obendrein ein Chaplin (=Weißschecke) und dementsprechend kaputt ist sie innendrin auch. Also eigentlich das Ergebnis uninformierter Nachzucht.
    Ihre Augen sind dunkel :smile:


    Den DR gibt es nicht leuzistisch (also mit blauen Augen), ein gut durchgezüchteter DR wird nur in wildfarbig, gelb (in gelb bin ich übrigens verliebt...), blau und weiß zu finden sein. Alles andere sind mehr oder weniger Experimente.
    Ausnahme sind natürlich Riesenschecken und Deutsche Widder.
    Allerdings muss man bei den Großen auch immer im Kopf behalten, dass die Lebenserwartung bei sehr großen Tieren (und leider sind ja 8 und 9kg heute alles andere als die Obergrenze...) deutlich geringer ist als bei einem gesunden Exemplar der Klein- oder Mittelgroßen Rassen. Dass bei 9 oder 10kg-Kaninchen mit 6 Jahren die Organe schlappmachen ist nicht unüblich - bei schwereren Tieren noch eher.


    Da dich ja der Leuzismus interessiert:
    Rassen, die von Natur aus Leuzismus vererben (also blauäugig sind) sind das Hermelin (winzig klein, vermutlich nichts für euch) und der weiße Wiener (mittelgroße Rasse, 4-5kg. Und das ist schon eine handvoll Kaninchen - etwa groß wie eine Katze).
    Alles andere, was es "mit blauen Augen" gibt, ist dann eine andere Form der Vererbung (ich stecke in der Kaninchenzucht alleridngs nicht drin; bin mehr im Tierschutzbereich unterwegs und da gibt es kaum Rassetiere und null Kontakt zu verantwortungsbewussten Rassezüchtern - und da ich kein Fan von Blauaugen bin weiß ich nicht viel davon). Da findet man die blauen Augen dann aber eher bei den bunten Zwergrassen und bei den Holländern.

    Also ich hätte kein Problem mit der täglichen Verfütterung von Sonnenblumen ohne Kerne - allerdings fressen meine Langohren auch Wildwuchs bis zum Umfallen und einen "Plan" für irgendetwas kann es dabei gar nicht geben (ich mag nicht, mit Hund an der Leine durch die Felder stapfend, mir überlgen welches Pflänzchen ich schon wie oft in meine Tüten gesteckt habe =D ).


    Aber Kaninchen, welche Frischfutter kennen und abwechslungsreich ernährt werden, die können während der Sonnenblumensaison (lang geht sie ja nun nicht mehr) auch eine Menge davon bekommen. Ohne ihre Saat ist die ja (von den Nähreigenschaften her) ein ziemlich unspektakuläres Gewächs.

    Juhuihr drei, wir klingen uns hier auch mal kurz mit ein. Wir wohnen im Norden von GE, aber wenn ihr mal eine schöne Spazierroute in eurer Ecke findet, die auch mit den Öffis ganz gut erreichbar ist, stünden wir auch da gern für bereit.
    Abby (Red and White Setter Hündin) ist zwar noch jung, aber Angst, wenn sie auch mit größeren Hunden spielt, habe ich also keine. Allerdings ist sie eben noch recht ver-spielt, wie das mit den Junghunden eben so ist (wobei sie mehr für Rennen als für's Ringen zu haben ist).


    Da ich selbst erst zugezogen bin und an regelmäßigen Sozialkontakten bisher erst die Hundespielrunde hier auf der lokalen Wiese entdeckt habe (wo es allerdings dann auch nur Kleinhunde hinverschlägt und wo eben nur am Platz gespielt wird) wäre es toll, wenn wir auch richtige Spazierkumpanen kennenernen würden.
    Und wenn die ihr auch mal eine Ansage machen wenn sie zu sehr nervt, wäre das sicher auch nicht verkehrt. Wenn so ein Shi Tzu (der ihr noch nicht mal zu den Knien reicht) das macht, wirkt es nicht ganz so nachhaltig...


    Wie dem auch sei, wenn ihr mal eine weitere Spaziergangsbegleitung sucht, wir wären gern dabei :smile: