Beiträge von Salmiak

    Solang du wirklich nur den reifen Kürbis gibst und nicht die Grünen Pflanzenteile (wegen des Curcurbitacins) müsste das unproblematisch sein.
    Aber ich würde immer bei einem so jungen Hund wenigstens ein kleines Stück von ürbis probieren - da reich wirklich ganz wenig. Es kann zu spontanen Rückmuationen kommen, dann ist die Sache giftig (ab einer gewissen Dosis auch für Menschen) aber keine Sorge, beim "Vorkosten" würde man dies sofort merken. Denn das schmeckt so abartig gitfbitter, dass man das gar nicht verfehlen kann.


    Mir ist das diesen Sommer mit einer gelben Zucchini aus meinem Garten passiert. Darum komme ich drauf - wie gesagt, ein Hundchen von 9 Wochen verträgt sicher nicht so viel von dem Pflanzengift, darum einmal vorkosten und dann passt das auch mit rohem Kürbis :-)
    Meine Hündin frisst den auch, aber noch lieber nimmt sie Zucchini (da sitzt sie immer beinahe auf der Arbeitsplatte, wenn ich diese zubereite). Karotten und Äpfel so wie Brom- und Himbeeren hatten wir auch shcon als Rohkost. Und letztens hat sie tatsächlich auch Sellerie und weißen Rettich angenommen.


    Du siehst, es gibt so Gemüsefans auch unter den Hunden :smile:

    Zitat


    Wenn es um die hungernde Bevölkerung auf der Welt geht, dürften wir uns den Luxus Hund oder allgemein Haustiere gar nicht leisten.



    Wahre Worte.


    Wenn ich etwas sozial sinnvolles tun will, hat meine Hundehaltung da nicht viel mit zu tun.
    Beziehungsweise, ja, natürlich ist ein Teil des verarbeiteten Inhalts etwas, das prinzipiell auch ein Mensch hätte verzehren können (wenn er denn wollte - aber unsere Luxusgesellschaft neigt ja heute dazu, auch vollkommen essbare Tierbestandteile als Abfall oder Chinaexporte abzulehnen; vielleicht sollte man da mal anfangen und wieder Pfötchen und Kutteln essen.). Aber das gilt für jedes Futter, egal ob Discounter oder 7€-das-Kilo-Premiumkrams. Alles "vernichtet" quasi Nährwert, die in die Humanernährung hätte gehen können.


    Das Geld, was ich für Kaninchen und Hund ausgebe, ist für soziale Wohltaten verloren. Aber Quebec/Gaby hat doch recht: Selbst wenn ich jetzt nur Bilig fütterte, würde ich die Ersparnis sicher nicht an Misereor weiterleiten.
    Und das nicht, weil ich ein böser Unmensch bin, sondern weil ich auf die Idee, Hundefutter und hungrige Kinder in Afrika auf eine Stufe zu stellen, gar nicht erst käme.
    Das eine, der Hunger, ist ein viel größeres Problem als mein Haustier, und ich kann viele andere Dinge in meinem Leben anpassen, die mindestens genau so einen großen Effekt haben, wenn nicht sogar einen größeren. Und was das angeht ist der Unterschied dazwischen, ob ich A**i, Ma****food oder Pl***num verfüttere für mich nicht ganz verständlich :???: Das Geld geht eh ins Tier oder anderen Luxus, und die verarbeiteten Rohstoffe sind dann auch bei jedem Futter raus aus der Wertschöpfungskette für Menschennahrung.


    Ich bin mir übrigens vollkommen bewusst darüber, dass meine Tierhaltung Luxus ist. Und deshalb achte ich beim Hund genau so darauf, was er konsumiert (Futter so wie auch Gebrauchsgegenstände) wie bei mir selbst.
    Ich kaufe Futter, welches zwar sicher nicht High-End ist, aber solide Mittelklasse. Dafür hat es den Vorteil, dass es nur 30km von mir weg produziert wird (und nicht wie zB Wolfsblut oder Orijen erstmal über den Atlantik fliegen muss) und ich damit einen kleinen Betrieb unterstütze und nicht die Resteverwertung gewisse Megakonzerne auch noch mit Bargeld honoriere.
    Oder der Hund bekommt, was ich für mich auch im Haus habe - und auch das ist nur selten Konzernpampe.
    Damit schaffe ich doch weniger Probleme, als wenn ich 20€ im Monat an Futterkosten spare..?



    Vermutlich ist der Punkt der Argumentation des besgten Tierarztes an mir gänzlich vorbeigegangen, AlexundBurli...


    Oder geht es wirklich nur um eine Gewissensberuhigung in Kombination mit dem schlechten Gewissen der glücklichen Kinder der Ersten Welt? So a la "Mach dir keine Gedanken, wenn du am Hundefutter sparst - deinem Hund geht es noch immer besser als dem dreieinhalbjährigen Jungen aus dem Senegal mit Kwashiorkor"?
    Wenn ja, dann steht das auf einer Stufe mit dem berühmten: Nachts ist kälter als draußen...

    Zitat

    Ach man ihr seid so nah, aber so einen winzling könnt ihr bestimmt nicht gebrauchen.. Schade :sceptic3:
    Wir haben ja auch noch ne große im Angebot, die momentan auf Hündinnen aber nicht gut zu sprechen ist..


    Abby spielt, in Ermangelung von verträglichen Großen, fast nur mit Kleinen im Moment.
    ...und erfahrungsgemäss messen Hunde ihe Sympathien ja nicht per Zentimetermaß. Ich denke da an einige sehr 'interessant aussehende' beste-Freunde-Paare in unserer Gegend (der knappe 15cm hohe Shi-Tzu, der für seinen heißgeliebten, locker-40-kg Labradorkumpel alles stehen und liegen lassen würde, zB) ;-)



    ChurroundIch, der ist je ein knuffiges Kerlchen..!



    Und, zu guter Letzt, Sammaja, ich hätte da GAR kein Problem mit, solang er die Hunde und nicht mich ablichtet.
    Ich habe ja auch schon dran gedacht, meine Kamera mitzunehmen. ABer aktuell brauche ich beide Augen am Hund :ops:

    Nur der Vollständigkeit halber: Wegen mir können alle besseren Hälften mitkommen, die ihr auftreiben könnt, da habenw eder Hund noch ich Probleme mit.
    Mein Hund ist vermutlich auffällig genug - weiß-rot gescheckt mit gepunkteten Läufen, ich bin brünett und bei dem Wetter vermutlich im khakifarbenen Hunde-Matschmantel unterwegs =)

    Aber was heißt denn "gewaltsam durchsetzen" jetzt in deiner Auffassung? Auch hier, das ist nicht kritisierend gemeint. Darum etwas ausgeweiteter:
    Natürich baue ich den Rückruf so gut, positiv und langfristig auf, wie ich kann. Aber irgendwann kommt der Punkt an dem ich das, was zB zuhause sicher klappt, auch mal auf dem Gehweg vor dem Haus austesten muss. Und wenn das sicher klappt, dann auch an dem Punkt, an dem der Hund beim Spazierengehen irgendwo schnüffelt. So, ich glaube es sei sicher, den nächsten Schritt zu wagen weil der vorhergehende 100%ig klappt, gebe brav mein Kommando und... nix passiert. Dann ist es doch besser, den Hund ranzuholen (schließlich habe ich ihm das Kommando gegeben, und ich muss ja nicht mit brutaler Gewalt am Hund herumreißen), als ihm das durchgehen zu lassen, oder nicht?
    Es ist ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt.


    Außerdem glaube ich, wie einige Vorschreiberinnen, eben sehr an den psychologischen Effekt auch auf den Halter. Wer ruhiger ist, weil er sich sicherer fühlt, der kann seine Kommandos auch entspannter(=ähnlicher denen in der reinen Trainingssituation) geben.



    Eine Schleppleine kann selbsterständlich eingesetzt werden wie eine "Kette" beim Kettenhund (=bis hierhin, und nicht weiter); mit unterschiedlich gutem Effekt, wie du ja selbst schon sagst (wenn 30+kg durchstarten braucht man festen Stand und mega-gute Karabiner. Und Glück.).
    Aber ich denke, sie wird hier nur selten als Dauerlösung für extreme Jagdsäue gesehen, und auch nicht unbedingt als Sicherheitsgurt/ferngesteuerter Fallschirm für potentielle Selbstmörder, sondern als Hilfsmittel für's Training. Selbst an der Schlepp will ja keiner, dass der Hund durchstartet wenn er ein Kaninchen sieht. Und den Fall, dass man mit der Schlepp die besagten 30+ kg plus 10m Anlauf stoppen muss, der soll ja trotz der Leine gar nicht eintreten. Kann man oft zwar nicht verhindern, aber man macht die ja nicht dran mit dem Gedanken, dass der Hund da bei jedem Spaziergang 3 mal voll reinrasselt. Stattdessen wird man ja trotzdem versuchen, den Hund rechtzeitig aus Gefahrensituationen rauszuholen.




    So eine Schleppleine bietet ja unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten, wenn man so will.

    Hehe, kein Problem, dann bin ich also die "böse Tante". Das kann ich.
    Selbes hier: Wenn mein Frechhund versuchen sollte, an einem hochzuspringen, einfach runterschubsen. Bei Bekannten ist das raus, aber bei Fremden versucht sie es zwar selten, aber manchmal eben doch noch.


    Mal sehen, wie das wird. "Verabredete Treffen" sind halt doch irgendwie spannender als Zufallsbegegnungen :smile:

    Meine Schwester lebt in der Ecke. Gut kenne ich mich da nicht aus, aber ich weiß dass sie mit ihrem Hund immer durch die Felder stromert, gerne auf der Strecke zwischen (jetzt lass mich nicht lügen, wie gesagt, ich bin Ortsfremd...) Feldkirchen und Rodenbach.
    Wir sind letztens auch in einer netten Ecke herumgetapst, das war in etwa hier http://maps.google.de/maps?q=S…ied,+Rheinland-Pfalz&z=16


    Aber insgesamt ist es da ja recht nett, je weiter man außerhalb kommt und je nachdem wo deine Bekannte wohnt wird es sicher auch ein ländliches/waldiges Eckchen geben zum spazierengehen.

    Ah, praktisch da fährt ja die 301 - kann ich direkt durchgondeln. Ich schaue, dass ich die nehme die planmäßig um '52 ankommen müsste. Dann passt das bestimmt so.



    Ja, ich denke auch; so eine Pfeife ist die nächste Anschaffung, die kommt bei uns. Scheinbar habe ich so ein richtiges Problem mit Tonlagen (bzw deren Differenzierung) habe.
    Das, von dem ich glaube es sei verbales Lob, geht am Hundekind links an der kalten Schulter vorbei - also muss sich meiner einer vermutlich auch mit dem Clicker anfreunden. Liegt mir eigentlich nicht, aber vielleicht hilft es dem Hund.