Beiträge von Salmiak

    Bei mir sieht es so aus, als würde ich Freitag am Morgen lostigern und den Vormittag dort zubringen.


    Wenn ich schonmal da bin werde ich wohl auch erstmal Abbys entfernte Verwandschaft anschauen, und danach dann ein bisschen in der Verkaufshalle herumstöbern. Nix außergewöhnliches, also.

    Hallo, ich habe in diesem jahr auch den Schritt zum Hund hin gewagt - als alleinstehende Person und als Kind einer Familie ohne Tiere.
    Aber ich muss dazu sagen: Ich habe JAHRE darüber nachgedacht und daran herumgeplant und auf meinen Zeitpunkt gewartet. Denn mit einem haben die Vorrednerinnen vollkommen recht: Es krempelt dein Leben um, besonders wenn du allein bist.
    Nix mehr mit einfach-so-länger-wegbleiben, keine Wochenendtrips ohne Betreuung für den Hund, keine Nächte außer Haus, keine Tagesausflüge ohne Hund oder ohne einen Freund, der den Hund so lang nimmt,... Sicher findet man seinen Weg dort hin, aber es ist eben doch so, dass man nicht mehr so ungebunden ist wie vorher und das immer wieder im Alltag mal merkt.



    Wie gesagt, ich habe wirklich sehr lang an der Sache herumgeplant, mich belesen so gut es ging, mich über Rassen und mögliche Beschäftigungsmöglichkeiten mit Hund informiert, einen Sitterhund gehabt und mich mit den Hunden im Bekanntenkreis viel und ausgiebig beschäftigt - nur "einen Hund, damit ich mehr Gesellschaft habe und öfter raus komme" ist doch sehr schwammig formuliert.
    Willst du einen Hund der überall hin mitkommt, willst du einen Hund mit dem du Sport oder ein "Hundehobby" betreiben kannst, möchtest du einen der bis auf enige Stunden intensiver beschäftigung sonst eher im Alltag mit-läuft,...?


    Ich denke auch, dass man vorher live-Erfahrung sammeln sollte wo es nur geht.
    Als Gassigänger, oder vor Ort im Tierheim zu helfen; eine Urlaubsbetreuung für Bekannte zu übernehmen; Bekannte mit Hund zu Fragen, ob man mal mit-spazieren gehen oder auf den Hund zwischenzeitlich mal aufpassen kann,...


    Es steckt vieles in der Entscheidung für den Hund mit drin - einiges, was man vorher schon absehen und sich darauf vorbereiten kann; und auch einiges, was man als nicht-hundeerfahrene-Person so gar nicht bedacht hat.



    Das soll dich nicht entmutigen: Ich für meinen Teil glaube, dass die Wahl für mich die absolut richtige war. Ich habe viel Spaß mit der Chaotin und möchte sie auch nicht mehr missen. Nur bin ich auch froh, dass ich da nicht ganz blind reingerasselt bin ;-)

    Zitat

    Platinum kommt nicht aus Übersee.


    :ops:


    Gut zu wissen, dann entschuldige ich mich für die Fehlinformation. Pardon.




    Und auch hopeful, sorry. Ich sollte besser zweimal lesen, dann mich beteiligen...

    Ich würde die auch beide für meinen Hund nicht als Alleinfutter nehmen wollen - zum einen sind mir die Werte teilweise deutlich zu hoch, zum anderen mag ich nicht dass beide Futter von Übersee kommen. Ob nun Extruder, "kalt"gepresst oder halbfeucht hängt wharshcienlich auch damit zusammen, was der Hund gut verträgt.


    Was mir nur auffällt, hopeful: Du sagst, du hast Platinum gefüttert und "jetzt lässt er es schon langsam stehen". Falls er das mit anderen Futtersorten vorher auch schon so gemacht haen sollte, vielleicht ist er einfach ein bisschen ein Mäkler? Dann sollte man nicht immer die Futtersorte wechseln, wenn der Herr oder die Frau Hund das gerade wünscht. Sonst ist man schneller Alternativlos als man wünscht.

    Hallo,
    nur ganz kurz, auch die Rassen, die ursprünglich auf der Jagd zum Apport eingesetzt wurden oder werden, sind nun einmal Jagdhunde. Wenn man Jagdtrieb ausschließen will, dann sollte man eher in eine andere Richtung suchen.
    Gerade bei den Mixen aus dem südländischen Tierschutz kann oft noch echt viel Jagdsau drinstecken - denn die andere Hälfte vom Hund ist dann nicht selten auch ein Jäger gewesen.


    Begleithunderassen sind sicher nicht verkehrt - ich kenne mich da nicht so sehr gut aus, aber ich denke wenn es um Menschenfreundlichkeit, geringen Jagdtrieb und die Haltung in der Stadt geht, sind die gar nicht verkehrt.
    Ruhe im Haus, und die Begleitung ins Büro, das sollte eigentlich jeder Hund lernen können, wenn man es richtig anstellt. Rund um die Uhr gefordert werden muss eiegentlich kein Hund, außer man hat ihn sich so ran(ver)zogen.


    Habt ihr mal die FCI Gruppe 9 durchgeschaut? http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:FCI-Gruppe_9
    Pudel sind wirklich tolle Hunde, die, die ich kenne, sind es zumindest durch die Bank. Eventuell können dein Freund und du sich die auch mal live bei einem Züchter anschauen - diese Leute helfen gern mit der Beratung, besonders wenn es um ihre Rasse geht. Und kurz geschoren sehen die auch echt sportlich und gar nicht so tuffig aus. Der Ottonormal-Mensch ohne Hundeinteresse erkennt darin oft noch nicht einmal einen Pudel :lol:

    Hallo, so weit ich weiß gibt es da eine EU-weite Regelung. Wichtig ist, dass der Welpe folgendes "mitbringt":
    *Tolwutimpfung, mindestens 21 Tage alt
    *Chip
    *EU-Heimtierausweis


    Und älter als 12 Wochen muss er meine ich auch sein.
    An Kosten tritt vermutlich nur das auf, was der Transport euch eben kostet. Wollt ihr den Drops denn im Ernstfall abholen, oder "schicken lassen" ohne Bgleitung? Das macht vielleicht nicht jeder Züchter so ganz freiwillig..?

    Meine Hündin (Setter, also Langhaar aber wenig Unterwolle) reicht nicht - Ausnahme sind ihre Stinkefüße und tagesformabhängig sind auch die (Schlapp-)Ohren echte Stinkebomben. Aber nur, wenn man nah dran kommt mit dem Kopf.
    Maulgeruch kommt natürlich drauf an, was es vorher zum Futtern gab. Zähne sind bei einem so jungen Hund logischerweise noch gesund, ich rieche also höchstens stinkige Kausnacks. Aber auch das nur, wenn ich mit der Nase rangehe.
    Der Rest vom Hund riecht fast nach nix. Und wenn man nicht nah an ihr dran ist, dann riecht man sie auch nicht. Auch meine Wohnung richt nicht nach Hund.


    Noch eine Ausnahme: Nasser Hund stinkt ganz gerne mal echt fies. "Trocknender Hund" noch schlimmer :hust:



    Aber nein, mein langhaariger Hund stinkt trotz des langen Fells nicht.
    Ich denke auch, dass der Geruch stark an Faktoren wie Futter und toter Unterwolle gekoppelt ist.

    Das habe ich gerade gemacht - ach wie herrlich...
    Ich kenne nur ein Hasenkaninchen persönlich, aber das allein reichte, um mich von den Füßen zu holen. Irgendwann zieht hier auch mal eines ein (da sie so "im Kommen" sind fürchte ich, dass es nicht lang dauern wird bis mal wieder eine/r im Tierschutz landet)

    Dank euch, also werde ich mal schauen, wie die Motte sich in zwei Wochen dann macht und danach entscheiden. Wegen anderer Hunde habe ich weniger Angst - mehr damit, dass sie an den Ständen großes Interesse haben wird ( :roll: ) und ich mit einem Zerrhund dastehen werde.



    Aber für eure Erfahrungsberichte auf jeden Fall meinen besten Dank! :smile: