Beiträge von Salmiak

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    Ah okay, dann hatte ich das mit dem "in die Hand abgeben" falsch verstanden, sorry!

    Da doch nicht für, ich lerne ja schließlich viel beim lesen hier - demnach hätte ich zu danken.

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    Salmiak:
    DAs Ganze funktioniert dann, wenn der Hund gelernt hat, auf Kommando abzugeben. Dann spielt es keine Rolle, ob in die Hand oder auf den Boden. Maja darf ihre Dummies nicht einfach ausspucken, sondern muss ohne Knautscherei warten, bis ich "Aus" sage. Wo meine Hand sich dann befindet, liegt in meiner Verantwortung: Entweder unter dem Dummy, dass er in die Hand fällt oder seitlich am Dummy, dass ich ihn festhalte oder eben auch nur am Tragebändchen, dass ich ihn gar nicht groß anfassen muss.

    Sie spuckt ja auch nicht aus, sobald ich die Hand hinhalte, sondern erst auf Kommando ("gib", bei uns) - das klappt also schon. Ich denke auch nicht, dass sie das viel ändern würde, nur weil ich plötzlich das Bändchen anfasse.
    Vielleicht kam es von mir falsch an. Ich kam bloß einfach noch nie auf die Idee, das Bändchen zu verwenden, mehr Aussage wollte ich in den Satz gar nicht gelegt haben.

    Abby sabbert wie wahnsinnig, aber ich finde da muss ich durch. Besonders bei den Preydummys ist das allerdings wirklich nicht so schön. Aber auf die Idee, deswegen die Trageschlaufe zu verwenden, bin ich auch noch nicht gekommen... ich bin ja froh, dass sie mir so schön in die Hand ausgibt.
    Als es kalt war hatte ich aber handschuhe an und muss sagen, dass mich da der Sapschkram natürlich gar nicht gestört hat - wäre vielleicht auch eine Idee, wenn die Sapsche jemanden stört, dann einen dünnen Handschuh (Marke Fahrrad- oder Reithandschuh) zu tragen..?

    Im Hunter-Dummy ist recht wenig Platz, da liegen mir die Preydummys schon eher.
    Andererseits habe ich, als unser erster Preydummy (komplett im Hund :hust:) verschwunden war, auch schon im Euroladen für 50 cent ein Kosmetiktäschchen erworben und das als Interimsdummy benutzt - wenn man also so einen Zerstörer hat ist das vielleicht zum Training mit einem Futterdummy eine weniger ärgerliche Alternative, wenn man so etwas günstiges kaputtmachen lässt.

    Macht Paco die denn gezielt Kaputt? Weil dann weiß ich nicht, ob Leder so viel haltbarer ist. Oder mehr so im vorbeigehen? Dann widerum ist ein Etui aus (dickerem) Leder sicher eine feine Sache. Wobei mich da wieder der Klettverschluss stören würde - besonder wenn man TroFu reintut, staubt und bröselt das ja, und irgendwann ist der Klett dann so versaut, dass er nicht mehr richtig hält.
    Leder mit Reißverschluss ist vielleicht zielführender?
    Eine Bekannte hat solche heir, allerdings sind die aus Kunstleder aber angeblich recht robust http://www.antijagdtraining.com/product_info.p…ederimitat.html

    Es ist schon lustig, diese Aussies groß werden zu sehen - Abby hat auch in der Welpenrunde mit zweien angefangen, die jetzt auch weiterhin mit uns arbeiten. Müssten also auch etwa in Candys Alter sein, und die hören einfach nicht auf zu wachsen. Zumindest kommt es mir so vor.
    Viel wird bei Candy aber nicht mehr kommen, an Höhe, oder?


    Klingt super, was ihr schon alles erreicht und überwunden habt, Chapeau!

    Ich habe bei Köbers seinerzeit angerufen, weil ich von Flocken auf Pellet umstellen musste und trotzdem beim Hersteller bleiben wollte - und da wissen wollte, was von der Zusammensetzung am nächsten an unserer favorisierten Flockenmischung dran ist.

    Da hat die Dame mir dann auch brav am Telefon vorgelesen, welche Fleischteile in welchem pellet und in "unseren" Flocken genau drin sind. Die sind dort je nach Sorte eben in unterschiedlicher Zusammenstellung und Anteilen drin.
    Wenn man es genau wissen will (ich habe das vergessen :ops: War aber nichts, was mich abgeschreckt hätte) kann man da anrufen, die sind sehr auskunftsfreudig.


    Und der Laden ist ganz urig, als ich mal in Wattenscheid war bin ich dort auch kurz rumgefahren. Ich meine nicht, dass es dort günstiger war und außer dem Vorteil, dass man sich seine Kausnacks da in großer Auswahl selbst aussuchen kann hat es vermutlich keinen. Sonst gibt es halt noch ein kleines Sortiment an Leckerlies, Spielzeugen, Leinen und zubehör wie Dummys, Apportierhölzer, Beißwürste,...
    Ich denke, wenn man eh in der Ecke wohnt und das Futter beziehen will ist das ganz praktisch um Versandkosten zu sparen, aber ansonsten ist es auch nicht spektakulärer als andere Lädchen. Das Personal ist aber wirklich nett.

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    So gesehen ist Maja kein Hund, der schnell aufgibt. Die arbeitet ausdauernd und kontinuierlich und bis die das erste Mal nachfragen kommt, muss schon einige Zeit ins Land gehen. Deswegen glaube ich nicht, dass ich sie dazu erziehe, an meinem Rockzipfel zu hängen und unselbstständig zu werden. Im Regelfall sieht meine Hilfe ja auch nur so aus, dass ich sie nochmal motiviere. Aber bevor sie irgendwann ganz "aufgibt", greife ich dann doch zur Hilfestellung, mich näher dranzustellen, damit sie ihr Erfolgserlebnis hat, also lange gesucht = gefunden, das motiviert dann auch fürs nächste Mal wieder, auch wenn ich dann nicht helfe...


    Haha, das hätte ich bei uns auch gern. Abby kommt mega schnell nachfragen, aber sie hat auf ihre Weise trotzdem Ausdauer, weil sie auch nach 10 Mal "öh, Frauchen, ist hier echt was?" und meinem "geh, such" nochmal weitergehen würde.
    Ich hab sie noch nie aufgeben sehen, nur unsicher werden und dann andauernd rückversichern. Ich hoffe sie lernt irgendwann, dass da wirklich etwas ist wenn ich sie losschicke... Aber wir sind ja wirklich noch arg am Anfang. Ein passendes Buch wird definitiv bald bestellt - wenn man euch so sieht und liest bekommt man erst recht Lust, das richtig anzugehen :-)

    Ich arbeite schon seit Abby 5 oder 6 Monate alt ist mit einem Futterdummy. Das heißt, anfangs mehr spielerisches Dummysuchen, später etwas Impulskontrolle beim werfen, schwierigere Verstecke,... Ich nutze das Ding quasi für alles, was mit suchen und apportieren zu tun hat (echte Dummy-Leute werden vermutlich Bauchweh bekommen, wenn sie uns sehen) und inzwischen holt sie mir das Ding auch aus Bäumen und von leeren (und damit beim Anspringen sehr wackeligen) Mülltonnen herunter und von der anderen Seite eines Bachlaufes zuverlässig zurück.
    Ob wir später "richtige" Dummyarbeit anfangen wollen, überlege ich mir irgendwie on the way. Eigentlich kann ich es mir für die kleine Setterine aber gut vorstellen, da sie auch ohne Preydummy ziemlich tragefreudig ist und an guten Tagen so unheimlich auf den Dummy konzentriert, dass sie ihren Jagd-Suchmodus gut hintenanstellt. Doof nur, dass ich so spielerisch wischiwaschi angefangen habe - da muss ich dann vermutlich einiges "umerziehen". Aber da sie bisher solchen Spaß an der Sache zeigt wäre es mir schon recht lieb, das weiter zu verfolgen.

    Da ihr ja scheinbar alle sehr fleißig und teilweise lange dabei seid, hat da jemand eine gute Literaturempfehlung für mich, die sich für Anfänger zum einarbeiten eignet aber trotzdem eine vernünftige Arbeitsgrundlage darstellt?
    Noch ist vom Weihnachtsgeld nämlich noch ein bisschen was über...

    Hallo Lotte,

    vielelicht ist das einfach zu viel Programm für die Hündin?
    Ich habe meine Maus auch in etwa diesem Alter übernommen, da sind wir zwar auch einmal am tag eine Stunde draußen geblieben. Allerdings musste sie da nur 10 Minuten bei mir zur Wiese laufen, wo sie dann mit vielen anderen Hunden gespielt hat und ich nichts von ihr erwartete habe. Und dann die 10 Minuten zurück.

    Auch übst du schon sehr viele Kommandos auf einmal - selbst wenn die Übungseinheiten auseinander liegen. Vielleicht ist das alles zusammen für eure Hündin (bei der ihr ja nicht genau wisst, was sie in den ersten Wochen kennenlernen durfte und was sie alles noch ganz neu lernen muss während es für andere Hunde in ihrem Alter schon ganz normaler Alltag ist) etwas viel.
    Habrt ihr mal versucht, das nprogramm extrem einzuschränken für zwei, drei Tage? Also nur einen wichtigen Befehl üben (zB den Abruf, den stelle ich mir bei einem mutigen Terrier sehr wichtig vor) und aus den Spaziergängen eher Spazier-Stände zu machen (also ihr lauft nicht weit und dort kann dann die Hündin in ihrem Tempo ein wenig machen, was sie will, ohne viel Input von eurer Seite)?

    Wäre vielleicht einen Versuch wert, vielleicht kommt sie damit besser klar.
    Und wichtig: Sich selbst keinen großen Druck machen - wenn sie etwas länger für Grundkommandos braucht, dann ist das eben so. Schließlich liegen noch Jahre vor euch.

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    Hier in der Gegend habe ich noch nie einen anderen Hundehalter mit Beutel im Einsatz gesehen. Man kommt sich mit den Dingern nicht "sozialheldenhaft" (mein neues Lieblingswort!), sondern seltsam vor. Dennoch: ich möchte nicht, daß mein Hund mitbeteiligt ist am allgemeinen Radweggrünstreifen-Zukacken.
    Ein Mal ist es mir passiert, daß sich ein Passant bedankt hat, als ich etwas im öffentlichen Mülleimer entsorgt habe - das waren allerdings unterwegs gesammelte Scherben (ja, Kotbeutel sind für jeden Scheiß gut).
    .
    VG Bianca

    Ich kenne außer mir auch... öhm... keinen, der mit einem Beutel rumrennt. Gerade deswegen erlaube ich mir im Falle des Lobes dann auch das sozialheldenhafte (gut, ne? Ich steh auf Neologismen) feeling - auch wenn ich allein nicht die Welt (oder auch nur die nachbarschaftlichen Randstreifen) retten kann.


    Man, Wooni - nein das war sicher nicht witzig. Zweimal nervenkitzel in so kurzer Zeit, puh. Zum Glück ist alles gut gegangen.

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    Ich war neulich im Dorf unterwegs und Amy hat die Angewohnheit, dass wenn sie auf Gehwegen macht, dann bitte ordentlich und so, dass es auch wirklich jeder sehen kann. Finde ich natürlich klasse, was is schon schöner, als sich beim Schei** einsammeln beobachten lässt.
    Amy hatte ihre Tat vollendet, ich fummle ein Tütchen aus dem Spender und sammle das Werk ein, als sich eine ältere Dame neben mich stellt und meint: "Machen Sie das immer? Das ist ja wirklich eklig." Ich stutze und frag mich wie ich ihre Worte zu deuten habe und sage schließlich: "Äh ja, ich möchte ja auch nicht in einen Haufen treten." Sagt sie dann entgeistert: "Dann müssen Sie mal besser aufpassen wo sie hinlaufen! Mir würde das nich passieren, aber ihr jungen Leute guckt ja immer in der Luft herum."
    Öh... okay...


    :lachtot: :lachtot:


    Sorry.
    Ja, schön wenn man so aneinander vorbeiredet.


    Ich verstehe das auch nicht, dass etwa 79% der HH alles liegenlassen was der Hund so produziert. Die Randstreifen sehen aus, das ist der Horror. Und jetzt nach den Feiertagen sie die paar Wiesenstücke hier in der Siedlung zugebombt mit Tretminen, ich glaube das immer gar nicht. Wollten wohl alle wieder schnell zu ihrer Pute zurück und haben dem Hund keine vernünftige Runde aus der Siedlung heraus gegönnt. (Brauchen Hunde im Winter keinen Auslauf?)

    Mich nervt zwar, wenn mein Hund sich gerade platziert hat, während ich schon die Hand in die Tasche schiebe um ein Beutelchen herauszuholen, schon ein Passant in den Nacken springt, ich solle das bloß wegmachen.
    Aber andererseits kann ich es verstehen. Was ich dagegen gar nicht verstehe ist, dass es andere Hundebesitzer scheinbar nicht nervt, in Häufchen zu treten weil sie einfach überall sind.


    Aber gut, die Diskussion kann man ewig führen. Um so schöner, wenn einen dann menschen beim Einsammeln beobachten und sich dann dafür bedanken. Traurig, dass sie es für nötig halten - aber dann fühlt man sich doch ein kleines bisschen gut und souzialheldenhaft, mit seinem vollen Kackbeutel in der Hand :lol: