Beiträge von Salmiak

    Ich finde diesen thread toll und muss ganz arg grinsen, beim durchlesen. Bei Abby "das Passende" zu finden, fällt mir aber schwer.

    Ich fürchte, sie muss auch mindestens in der rechtlichen Grauzone anheuern.
    Sie beobachtet ihre Umwelt ganz genau und merkt schnell, wann es zeit ist, abzuhauen. Und sie wartet auf den richtigen moment, an dem sie 'zuschlagen' kann, egal wie lang es dauert. Dafür hat sie Geduld. Wenn es dann aber so weit ist macht sie wirkliche Kamikaze-Aktionen, mit dem Kopf durch die Wand und dreifachen Überschlägen. Sie kann perfekt schauspielern, und sowohl großartig provozeiren als auch auf Liebkind machen. und sie hat eine Neigung dazu, Regeln die sie sehr genau kennt, trotzdem zu übertreten und steckt gern mal Sachen ein, die nicht ihr gehören.
    Sie zockt mit harten Bandagen und ich denke sie ist recht sportlich.

    Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr wäre sie das Real-Life Äquivalent des klischeehaften Hollywood-Actionfilm Detective. Konstant die Vorgaben und Befugnisse eines Polizisten überschreitend, gern mal eine Prügelei oder einen Autostunt in Kauf nehmen, auch mal mehr Krimineller als Polizist, mit dem Gerichtsmediziner flirten und Zeugen einschüchtern. Nach mit die Sintflut eben.
    Und am Ende ist der 'Böse' hinter Gttern, und ihr eigenes Ziel war trotzdem die ganze Zeit nur, mithilfe eines Polizeiabzeichens viel Spaß gehabt zu haben.

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    Glaub mir, ich war gestern morgen echt durch den Wind...
    So ein Idiot :D


    Tue ich, ich kenne die Stories ja auch von anderen Kaninchenbekannten :D
    In meinen ist zu viel Wildanteil in den Genen, die KÖNNEN nicht schlafen.

    Heute Abend fahre ich mir einen potentiellen Zuwachs anschauen, ich bin schon sehr gespannt.


    Cherubina, das ist wahr. Bei anderen in die Gärten zu gehen sollte ein No-Go sein. Ich bin ja in einer Zechensiedlung großgeworden, wo zu jedem Haus ein Garten gehörte, der etwas abseits vom tatsächlichen Hausgrundstück lag. Wir hätten uns schon als Kinder nie getraut, in die Gärten der anderen zu gehen. Macht man ja auch in Schrebergärten nicht.
    Da verstehe ich dich also vollkommen.

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    MDas Gehege liegt inmitten von Gärten mitten im Ort direkt an einem Weg. Aber aus welchem Grund da jemand "eingegriffen" hat. Angst, dass die Kaninchen den eigenen Garten verwüsten, wenn sie ausbrechen? Sorge um die Hoppler?


    Naja, je nach Bodenart die man in der eigenen Gegend hat kann das sehr sinnvoll sein die Dinger wieder zuzukippen. Gerade bei sandigen Böden. Weil man den Kaninchen durch die Einzäuneng des Geheges ja mehr oder weniger vorgibt, wo und in welchem Bereich sie "bauen" dürfen. Man setzt also die natürlichen Statikerfähigkeiten der Kaninchen außer Kraft, und da iast es leider schon vorgekommen, dass Heimkaninchen in ihren eigenen Gängen verschüttet wurden.
    Zwar nicht täglich, aber wenn's Gehege zu schweizerkäserig aussiehrt würde ich auch immer mal wieder alles einstürzen lassen.


    Ich bin sooo froh, dass meine nicht os fest schlafen - da würde ich auch jedes Mal vor Schreck fast sterben...

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    Wir haben ihn mal gefragt, warum ER eigentlich Medizin studiert...
    Antwort: "Weil ich es kann!" :lepra:

    Ach sowas lieb ich ja. Ich hatte einen Zusage für einen Medizin-Studienplatz und bin davon zurückgetreten, weil ich letztendlich doch fand: man soll nichts studieren, schon gar nicht später arbeiten, nur weil man es kann.
    Ich finde Medizin noch immer faszinierend und einen erstrebenswerten Beruf, ich wette ich hätte auch Spaß daran. Aber ich weiß, dass viele Menschen in meinem Alter sich fast umbringen würden für diesen Studienplatz, und warum soll dann nicht einen von denen diesen Platz bekommen, wo ich mir auch andere Dinge vorstellen kann/konnte, die mich erfüllen würden?

    Ich verstehe nicht, warum Menschen wie dieser beschriebene Student das machen. Wegen dem Prestige das der weiße Kittel mit sich bringt?
    Traurig traurig...

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    Bei Schnee ist Maja nicht so richtig für Dummyarbeit zu begeistern. Liegt aber daran, dass am Dummy, besonders, wenn er einmal angesabbert ist, der Schnee so pappen bleibt und dann mag Madame das nicht mehr so gern ins Maul nehmen. Da sie sonst alles anstandslos mitmacht und ich mir sogar vorstellen könnte, dass das echt unangenehm ist an den Zähnen, muss sie das auch nicht gegen ihren Willen tun.


    Das finde ich prima - und ichs eh#s auch so. Manche Sachen (vor allem im Bereich Freizeitgestaltung) muss der Hund ja nicht machen, wenn er nicht will.
    Ich wollte zum Beispiel auch, dass Frau Hund lernt meinen Schlüssel zu suchen und zu bringen - als Sonderkommando. Trotz großer Motivation von ihrer Seite hat sie den Metallbund einfach nicht ins Maul genommen (kann ich auch verstehen. Ich musste sofort daran denken, wie es ist wenn die gabel plötzlich so metallisch schmeckt - das ist ja wirklich eklig). Mit einem selbstgflochtenen Stoff-Schlüsselanhänger (auch "Abbys Tragebändchen" getauft) klappt das problemlos und keiner muss sich verbiegen.

    Ist jedenfalls nur fair, wenn man akzeptiert, dass dem Hund dieses oder jenes unangenehm ist.
    Wobei Abby keinesfalls Kälteempfindlich ist. Vorgestern haben wir quasi "Frisbee" gespielt, mit einer 2cm dicken Eisplatte aus einem Wassernapf im Garten. Die rannte damit eine ganze Ewigkeit durch den Garten als wäre es bloß ein Fellstreifen - und da habe ich mich dann auch die ganze Zeit gefragt, ob das nicht an den Zähnen weh tut... :???:

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    Ich hatte eher gedacht, er will einen Hund, der wenig pinkelt... eben einen 'bit'-Puller. Das finde ich in Ordnung, jeder hat halt andere Anforderungen... und der Sau-geile Hund muss ja ein "Rott(e)-Willer" sein. Was denn sonst?


    Chapeau, eine großartige Herleitung, ich bin begeistert! Und das meine ich ernst.

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    Nach zwei Minuten Dummyübungen ist der Futterdummy eingefroren und die Hände des Besitzers auch :D :D :D

    Handschuhe, ich sag's immer wieder :D


    Wir waren heute morgen bei diesem wunderschönen Wetter (kein Schnee, aber knackig-knackig kalt und sonnig) auch eine Extragroße Runde und ich habe für Abby zum ersten Mal zwei Dummys gleichzeitig ins Spiel gebracht. Die Premiere des Hasenfelldummy - ich denk noch: So gefroren wie es ist, wird der dann wenigstens nicht in Matsche paniert, der arme. Dafür hatte er in kürzester Zeit eine Mohawk-Frisur aus tiefgefrorenen Spikes. Hatte was.

    Ansonsten hat sie auch zwei gleichzeitig geworfene Dummys brav nacheinander apportiert, die Maus. Das lief Top für den ersten Versuch.
    Ich denke, von der Messe in Münster nächstes Wochenende werde ich uns noch einen oder zwei neue mitbringen. Vor allem endlich mal Standard-Exemplare.

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    Also bei ...urm...Procuttio (??) kpmme ich jetzt aber auch ins Grübeln....

    Proschuttoh im Ruhrgebiet - Prosciutto auf Italienisch


    Geldbörse schreib ich auch immer, ich glaube Portemonnaie ist richtig. Ich weiß es aber nie sicher und lasse es deshalb sein :lol:


    Auch schön ist übrigens der Magya-Vissla

    Hihi, das attestierte Wesen, jaja.

    Nun, ich vergaß zu erwähnen, dass Abby am allerhäufigsten nicht Münsti oder Spanier ist, sondern "ein Jagdhund" - und die Leute (meist allerdings nicht-HH oder noch viel schlimmer "Wir hatten immer einen [wahlweise eine der beiden Jagdhundrassen "Dackel" oder "Pudel" einsetzen]"-Menschen) klingen immer als sei "Jagdhund" eine Rasse und sind stolz wie Oskar wenn ich bestätige, dass sie tatsächlich einer ist. Und wissen dann ganz viel übe das enorme Laufbedürfnis (Ehrlich, ich dachte sowas würden nur Windhundbesitzer oder Aussiehalter dauend zu hören kriegen...) und die selbst für einen Hund überdurchschnittliche Treue dieser 'Rasse'.

    Schlimm finde ich das auch nicht, zumal es ja wirklich meist einfach ältere Leute sind, die ein wenig 'Fachsimpeln' wollen. Aber interessant wie oft eben auch diese klassifizierung fällt.