Beiträge von Salmiak


    Uh, ich bin quasi mit-aufgeregt. Babysetter sind was feines - und ganz eventuell kann man sich dann später ja mal treffen.
    Ich nehme an, ihr werdet dann später auch in Bochum mit den Setterleuten arbeiten, so dass ihr genug Rassekontakte habt, aber ich persönlich bin doch immer mal gespannt auf andere Stelzenbeine. Besonders, wenn sie noch jung sind :fondof:


    Meine Daumen sind jedenfalls fest gedrückt, für den Februar, und alles was folgt!


    Meine Red and White halten auch immer alle älteren Herren für einen Münsti - das Los der Setter. Wobei ich bei einem Irish Red die Assoziation doch schon etwas exotisch finde :roll:
    Aber vielleicht ist es einer der deutschen Jäger aus grauer Vorvergangenheit, die mit britischen Hunden nichts anfangen können (alles "Feindeshunde" und so).

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    Mich hat mal ein deutscher Pinscher so begrüßt mit gebleckten Zähnen und gerunzelter Nase... hat aber irgendwie nicht zur restlichen Körpersprache gepasst aber ich hatte trotzdem erstmal etwas Angst :D Hab erst viel später mal gelesen dass manche Hunde "grinsen"...


    Meine Hündin begrüßt ältere Hunde, die sie gut findet (und das sind meist die sehr souveränen Hündinnen mit null Bock auf so einen schleimenden Junghund) mit entblößten Zähnen und verzogener Nase - es ist aber eindeutig kein Drohen, denn sie lässt dabei die ganze Palette "Ich bin ein zertetener Wurm unter deiner Pfote, oh großer Meisterhund - hättest du die Güte dich dazu herabzulassen mit mir zu spielen"-Schleimparade gleich mit vom Stapel:
    Rute wedelnd, nah am Boden krauchend und sich beinahe auf der Siete windend, vor Aufregung niesend, die Lefze des Gegenüber zu lecken versuchend, unter dem Kinn des anderen. Mir ist mein Hund dann immer peinlich, denn sie schleimt damit auf eine so ekelhafte Weise, das ist nicht mehr normal.
    Aber wer sie nicht kennt weiß auch oft nicht, was das soll - eben wegen der verzogenen Lefze und der gekräuselten Nase. Schön zu lesen, dass dieser Pinscher ein ähnliches Verhalten drauf hatte.

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    Hallo,

    ist der Thread noch aktiv?

    Unsere 7/8 Monate alte cocker/-Spanielmischlinghündin sucht noch Spiel/-Gassigefährten. Idealerweise Hersten-Westerholt. Aber nahe Umgebung ist auch ok.

    LG

    Marc


    Hey Marc,

    falls du hiernoch einmal hereinschaust, wir sind aus GE-Nord (mit dem Auto keine 10 Min. nach Westerholt) - meine Setterdame ist 9 Monate alt, also ziemlich genau im Alter eurer Dame. Eventuell wäre das mal etwas für einen Gassigang?

    Beste Grüße

    Wenn ich zu jemand anderem ausnahmsweise darüber spreche, dass der Hund mal muss, dann sage ich: "ich glaube Abby muss mal raus" oder "Ich gehe mla kurz mit dem Hund vor die Tür". Jeder weiß was gemeint ist, gut ist.
    Wenn Abby schnell machen soll, sage ich ihr "komm zum Geschäft" (das ist auf der offenen Straße nicht so peinlich)

    Ein Wort für Futter brauchen wir nicht, sie hört, dass ich den Napf aufhebe, auch wenn sie gerade drei Zimmer weiter ist. Und dass ich schlafen gehe, muss ich ihr auch nicht ankündigen.
    ...während einige sich hier als ordinär fühlen (und andere äußerst 'niedlich' sind), fühle ich mich gerade sehr arm an Kommandos.

    Ich bin gerade stolz auf meinen Irrwisch. Wir waren heute mit dem Dummy auf dem Feld - gut zugeschneit und im feinen Pulverschnee ist der Dummy dann immer direkt versunken und hat sich dadurch auch wieder selbst-zugedeckt.


    Ideale Bedingungen für Nasenarbeit.
    Ging Anfangs gut, dann habe ich gedacht: Mach's mal etwas schwieriger. Hund ins Sitz, quer ins Feld gelaufen, von da den Dummy abgeworfen, zurück zum Hund, aufgelöst, suchen geschickt. Kennt sie ja. Blöd nur, dass ich dann selbst nicht mehr wusste, wo das Ding verschütt gegangen ist.

    Ich muss dazu sagen (sonst versteht hier keiner, warum mich das so gefreut hat), dass wir bisher keiner 'schweren' Suchen üben. Maximal sucht sie vielleicht zwei Minuten oder auch mal drei. Ich reguliere öfter's die Schwierigkeit eher dadurch, dass das finden nicht ganz so schwer ist, das rankommen und apportieren dann schon eher - und da mein Zwergenkind grad eh pubertiert ist die Aufmnerksamkeitsspanne nicht so mega lang. Darum also lieber kurze Suchen.

    Wie dem auch sei, der Dummy war dann also weg. Und nach drei, vier Minuten habe ich ihn dann auch für verloren aufgegeben - Abby ist aber weiter Schleifen-ziehend durch das Suchgebiet gezischt und nach über 10 Minuten kam sie triumphierend mit dem Dummy an.
    Ich weiß ja, dass sie am Suchen wirklich Spaß hat - aber ich hätte nie gedacht, dass sie eine solche Ausdauer an den Tag legt, wo sie doch sonst oft schon nach kurzer Zeit immer nachfragen kommt. Und sie war danach erst recht motiviert. Vielleicht sollte ich an guten Tagen generell die Schwierigkeit wirklich anheben.

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    So sorry für den langen Text und danke fürs zuhören :D ...

    Viele liebe Grüße,
    eine nervlich fertige Jenny und der "hat sie nicht mehr alle Tassen im Schrank" Colin


    Ich hab zugehört - und es ist sicher nur eine Phase. Sagen doch alle, die schon mehr als einen Hund hatten: Mit drei wird es dann spätestens wieder besser :lol:

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    Ich war grad mit Buddy auf unsrer letzten Pullerrunde. Er läuft frei. Auf einmal höre ich es pfeifen.
    Da Buddy ne Bürste kriegt, nehme ich ihn vorsichtshalber an die Leine.

    Ich seh dann schon im Gebüsch nen Typen stehen (dachte erst, es wäre ein gewöhnlicher Wildpinkler).
    Als wir dann auf dessen Höhe waren, springt et auf einmal mit einem Satz auf uns zu.
    Und was macht mein menschenfressender, böser, schwarzer Riesenhund?!

    Genau: Springt zur Seite und sucht Schutz bei mir!

    Ja, nee... Ist klar! ^^


    Und was war das nun für einer, der Typ? :???: So ein besonders witziger, oder wie?

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    Da hat sie mich letztens aber auch echt geflasht. Ich hab hier ein kleines Fleckchen, das dafür quasi prädestiniert ist und ich hab einen Dummy drin "verloren". Maja reingeschickt und auf einmal hüpft ein Kaninchen direkt vor ihrer Nase hoch und flüchtet. Ich war so perplex, dass ich nichtmal was rufen konnte (ich hätte gedacht, dass es vorher schon geflüchtet wäre, als der Dummy fiel). Und Madame? Die war "on a mission" und hat Kaninchen Kaninchen sein lassen und ihren Dummy gesucht, während das Kleine das Weite suchen konnte...

    Wow, das ist toll! Chapeau, Maja!

    Ich bin ganz ehrlich, ich würde auch ein 10 Jahre altes Kaninchen entweder vermitteln oder ihm einen neuen Partner suchen.
    Vielleicht bin ich da extrem, aber Einzelhaltung kommt bei mir einfach nicht in Frage, auch nicht für "absehbare Zeiträume" (da ich aber auch 12jährige Kaninchen kenne, weiß ich immer nicht, wie absehbar 'absehbar' dann sein wird).

    Manche Organisationen haben das Problem inzwischen erkannt und vermitteln eine Art "Leihkaninchen" oder bieten Leuten mit Problemen wie den euren (und selten sind die ja nicht) einen Platz als Pflegestelle an, mit der option das Gnaden-/Pflegetier des Vereins dann nach versterben des eigenen Tieres wieder zurückzugeben.
    Sicher, eine feine Lösung ist das auch nicht, für das "Leihtier", aber andererseits besser als wenn beide allein bliebne müssen.
    Klar sollte der neue Partner weithin passen, also entweder selbst Senior sein, oder ein Handicap haben und deshalb ruhiger sein (ob er nun blind ist, oder ein Dreibein, oder oder,...). Ich persönlich würde aber wirklich versuchen, nach so einem Tier zu suchen - oder tatsächlich nach einem Gnadenplatz für meine alte Häsin suchen, wenn die Eltern sich wirklich querstellen sollten.

    Aber das ist nur meine Sicht, wie gesagt, ich bin bei Kaninchen ohnehin etwas verstrahlt... :???: