Beiträge von Salmiak

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    Hallo,

    wir wollen wieder mit einem Futterdummy anfangen.
    Wir hatten mal einen von Trixie glaube ich, hat aber nicht lange gehalten. Könnt ihr welche empfehlen?
    Da wir noch blutige Anfänger sind und Hundi wohl auch mal mit dem Beutel wegrennen will und drauf rumkauen wird brauchen wir einen der auch was aushält!

    Tipps?

    Danke & LG

    Hallo, ich nehme an, die aus Leder sind stabiler. Beosnders, wenn der Hund es wirklich drauf anlegt, selbst an den Inhalt zu kommen, Meine Hündin hat nie geknautscht ode rgekaut, deswegen sind wir super mit den "Preydummys" ausgekommen. Einen Hunter Futterdummy haben wir mal geschenkt bekommen, den finde ich aber nicht ganz so praktisch wegen der vielen Füllung - und gar so stabil wirkt der nun auch nicht.

    Es gibt aber wie gesagt auch Futterbeutel aus Leder. Der hier zum beispiel ist nicht rund, hat aber auch keinen Reißverschluss den der Hund zerlegen kann: http://www.hund-natuerlich.de/Leder-Futterdummy-mit-Handschlaufe

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    Das habe ich auch gesehen! Ich fand es unter aller Sau! Und den Verbrauchern wird einfach mal so unterstellt das sie es so möchten... Super fand ich dann in dem Test das die Leute die B Ware auch gekauft haben ;)
    In Köln gibt es jetzt wohl ein Geschäft das diese B Ware aufkauft und günstig wieder verkauft, find ich gut :gut:


    Lebensmittelverschwendung wird momentan (zum Glück!) ja heiß diskutiert. Wenn ihr euch noch nicht zuuu sehr mit dem Thema beschäftigt habt, es aber interessant findet, kann ich den Film "Taste The Waste" von Valentin Thrun empfehlen. Sehr gut gemacht, auch wenn ich nicht glaube dasss alle dort verwendeten Zahlen tatsächlich belegbar sind, für einen Überblick über die problematik sehr zu empfehlen.
    "B-Ware" ist ja nur für einen Teil der Lebensmittelverluste verantwortlich, wird häufig aber eher genutzt als entsorgt (Zwillingsmöhren und Herzkartoffeln landen dann eher in Großbetrieben wo sie zu Convenience-Ware werden, in Saftwerken oder im Tierfutter), aber das Problem fängt ja schon auf dem Acker an und endet bei uns selbst.
    Bei dem thema laufe ich immer etwas heiß, ich hatte das Glück vor ein paar Jahren an einer Studie zu genau dem Thema mitzuarbeiten.


    Heute wird es bei uns voraussichtlich geben:
    Die restlichen VK-Nudeln von gestern in viel Butter geschwenkt, fettes Rindleisch, und ein Püree aus Birne, Kokosraspeln und ein bisschen Wildpflanzen.

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    was ich schon lange mal fragen wollte:
    Gibts eigentlich einen nennenswerten Unterschied (außer natürlich Farbe und Preis) zwischen gelber/grüner Zucchini bzw. normalen/gelben Möhren :???:

    Gartenbaulich? - Nein
    Botanisch? - Nein
    ernährungsphysiologisch nennenswert? - Nein

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Gehalt an Sekundären Pflanzenstoffen (SPS) jeweils anders ist (ich sage anders, nicht 'besser' oder 'schlechter') - denn die SPS sind ja maßgeblich an der Farbbildung beteiligt. Und es gibt auch feine Unterschiede im Geschmack.
    Aber generell gilt, dass innerhalb einer Pflanzenart die Qualität der Erzeugnisse maßgeblich vom Boden abhängt, weniger vom Samen (nicht umsonst sagt man krummen Spargeln besseren Geschmack nach - krumme Stangen sind in schwerem, nährstoffreichem Boden gewachsen und mussten sich teilweise "krumm machen", um ans Tageslicht zu kommen, während die Landwirtschaftsindustrie auf leichte sandige Böden setzt, die wenig Nährstoffe bieten, aber es dem Spargel leicht machen, hochzukommen und dabei gerade zu wachsen - was der Kunde will).


    Heute im Napf:
    VK-Nudeln mit Gartengemüse (Zucchini, Kohlrabi, Tomaten, Sellerie) und Hüttenkäse, fettes Rindfleisch, Lachsöl, Salz und nachher ein Stück Rinderbrustknochen zum Kauen.

    Gibt es hier auch schonmal, oder zwischendurch auch Tahini (kein Nuss, sondern Saatenmus, wenn man so will, aber es fiel mir in dem Zusammenhang ein) - ist mit der Oxalsäure ein Ca Killer, aber die Abwechslung macht's.

    Frau Snu muss ja dringendst ansetzen, da ist alles willkommen, was bei wenig Masse viel Energie liefert.


    Bumblebee: habt ihr einen Naturkostladen oder ein Reformhaus? Die führen das quasi grundsätzlich.

    Bei uns gab es heute aus dem Garten Zucchini und Sellerie, Thymian und Melisse,
    dazu Hirseflocken und Rindergulasch, Salz und Rote Bete Flocken.
    Mittags als Snack gefrorener Joghurt mit Kokos und Himbeeren (auch aus dem Garten).


    Eigene Schlachtung ist etwas sehr Feines, dann würd ich wohl auch wieder Fleisch essen.

    Abby, sofern sie den Wecker hört, setzt sich auf, schaut zu ob ich auch wirklich aus dem Bett komme (das ist normalerweise sofort der Fall, bin kein Liegenbleiber). Ist dem so, läuft zur Schlazimmertür und wartet, bis ich diese öffne. Dann tapert sie in ihren Korb im Wohnzimmer und schläft - sofern nichts ansteht und wir raus müssen - nochmal zwei, drei Stunden weiter.

    Ganz easy also :smile:

    Nun, an irgendwas müssen sich ja die ganzen Zusatzmittelchen ja festhalten können.
    Die Nahrungs- und Futtermittelindustrie ist wie Bildzeitung: Man muss den Hut ziehen vor den technischen Fertigkeiten der jeweiligen Angestellten (die Schlagzeilen sind journalistische Kunststücke - genau wie die Fähigkeit, aus Abfall horrende Gewinne zu schlagen).
    Aber konsumieren muss man die Erzeugnisse deshalb noch lange nicht.