Beiträge von Salmiak

    Zitat

    Armer Hund, muss sich mit den Karnickeln das Futter teilen :hust:

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    Meine tut das freiwillig.
    Zuletzt hatte ich Urlaubsgäste mit langen Ohren zusätzlich hier, die hatten ein Übergangs-Gittergehege im Schlazimmer und eines Abends höre ich das klappern. Ich also in die Richtung und sehe den Hund am Boden vor dem Gehege liegen und mit den Pfoten am Gitter rumpfuschen - sie darf eines ganz sicher nicht, in meinem Haus Kaninchen Ärgern..! Also: Löwengebrüll.
    Hund, natürlich, ignoriert das und macht weiter, dann steht sie auf und kommt mir aus dem Schlafzimmer entgegengetrabt. Mit einem Blumenkohl-Außenblatt zwischen den Kiemen und genüsslich knuspernd. Die Kaninchen waren nicht interessant, aber deren Grünzeug sehr wohl.
    Blumenkohl- und Kohlrabiblätter sind der Renner, aber wenn nichts anderes da ist nehmen wir auch Blattkohl. Hauptsache, Frauchen kommt nicht auf die Idee, die Kaninchen zu füttern und den Hund zu vergessen.

    Heute morgen noch einmal das selbe wie gestern Abend (Kartoffelsuppe mit Wirsing, Möhren und Sellerie, dazu Lefzen, heute mit Lachsöl), mal sehen was ich heute Nachmittag mache, vermutlich irgendetwas mit Geflügelhack und Reis.

    Zitat

    Kurze Frage.
    Muss man das Obst auch pürieren? Oder kann ich ihr z.B. einfach eine Birne oder einen Apfel (ohne Kerne) geben?
    Kommen die Vitamine dann an? :D

    Kochen ;-)
    Obst hat genau so Zellwände wie auch Gemüse.

    Sowohl gemüse als auch Obst gibt's hier auch mal so roh zum knabbern, aber die Futterration bleibt trotzdem unverändert, weil das meiste rohe am Stück ja doch wieder erkenntlich hinten raus kommt.

    Rinder-/Kalbsbrustbein ist eh ziemlich vielschichtig strukturierter Knochen. Aber ob man da nun 40% abrechnen sollte?
    Die Ca-Werte für Brustbein sind doch genau das: Werte für Brustbein. Also wird das schon so seine Richtigkeit haben.


    Heute gab es morgens
    3-Korn-Flocken, Rinderleber, Zucchini, Rapsöl, körnigem Frischkäse und Apfel

    abends
    Kartoffelsuppe mit Karotten, Sellerie und Wirsing, dazu Schmalz und Lefzen

    Von uns gibt es ausnahmsweise ein Menu-Foto, weil es trotz sehr einfacher Zusammensetzung nett aussah

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    Es gab Dal (rote Linsen und Tomaten und eine Prise Salz, aber ansonsten kein herumgewürze - da habe ich für uns zwei getrennt gekocht, ich mag's lieber kräftig), Vollkorn-Chapati (selbstgemacht) und Joghurt mit Öl
    Natürlich wurde das vor dem servieren noch vermischt (die Fladen kleingerupft) - sah dann aber nicht mehr so fotogen aus :lol:

    Heute Abend gibt es das gleiche, voraussichtlich mit einem gekochten Ei statt des Joghurts.

    Nordlichter sind (mir zumindest) bisher allesamt immer Sympathisch gewesen. Ich kann gut mit "gruff" umgehen. Wär auch eine Himmelsrichtung, in die ich wohl siedeln würde, wenn ich weg müsste.


    Heute morgen:
    Rest von gestern, Reis-Rindfleischeintopf mit Zucchini, Karotte, Sellerie, heute Lachsöl dabei
    Heute Abend voraussichtlich 3-Korn-Flocken, Pflaumen-Mirabellen-Apfelkompott, Butter und irgendetwas MiPro artiges dazu.

    Zitat

    Zumal ich persönlich noch keinen Mixer oder Pürierstab gesehen habe, der wirklich ALLE Zellwände knacken kann.

    Genau das sag ich ja - egal wie gut püriert es ist, der Hund wird nie ALLES daraus ziehen können, sondern nur einen (maximal mittelprächtigen, vermutlich eher sehr geringen) Teil.


    Heute Abend gibt es Rindfleisch-Reiseintopf mit Zucchini, Sellerie und Karotten, Salz und einem Schuss Walnussöl (nach dem erkalten). Aber erst später.
    Und morgen oder übermorgen koche ich dann indisch für uns (meint: Hund und mich)

    Nur zum Teil - Das problem ist, dass beim pürieren die Zellwände zwar zerlegt werden, aber nur zu einem geringen Teil.
    Wenn wir Menschen denken: Oh, es ist nur noch Suppe, dann wird's wohl für den Hund nun verdaulich sein, heißt dass tatsächlich, dass bei einem Teil der Zellen die Zellwand zerschossen ist. Aus diesen angegriffenen Zellen ist die Zellflüssigkeit (in der die Mineralien, Vitamine und SPS zu einem guten Teil gelöst sind) ausgetreten. So entsteht das Breichen.
    Aber (und das ist was wir mit unseren Augen nicht sehen können) in dem Brei schwimmt noch einiges an intakten Zellen, die eben für den Hund nicht verdaulich sind, weil ihm die Cellulase (also das entsprechende Enzym zur Verdauung von Zellwänden) fehlt.
    Der Hund kann sicher ein bisschen was an Nährstoffen aus der Flüssigkeit ziehen, aber eben nicht so viel wie aus einem durchgekochten Gemüse, wo je nach Kochzeit ein Großteil bis fast alle der Zellen zerstört sind. Denn alle nicht zerstörten Zellen passieren Magen und Darm völlig unbehelligt.

    Ich kenne das vorpürierte Gemüse nicht, aber je breiiger es ist, um so sinnloser für den Hund. Je suppiger, um so wertvoller für ihn. Aber gekocht ist nun einmal einfacher.

    Ich gebe zu, dass Abby auch selten mal roh-püriertes bekommt (sehr selten, eben dann wenn ich nichts vorgekocht und gar keine Zeit habe), aber dann eigentlich nur weiche Obstsorten oder sehr wasserreiches Gemüse (geschälte Gurken und Zucchinis, Tomaten und Paprika ohne Schale) - und das dann auch in etwas höherer Menge als gekochtes Gemüse, eben weil ich weiß dass es nur halb so gut verwertbar ist.
    Da sehe ich dann aber auch null Rückstände im Kot.

    Wenn das Fertiggemüse so wieder raus kommt, ist es für deinen Hund eben nicht aufgeschlossen genug und dient ihm mehr als Füllstoff, denn als Nährsstofflieferant.
    Probier wirklich mal gekochtes und schau, ob das besser geht :smile: