Beiträge von Salmiak

    Nachdem ich die gestern gekochte 3-portionen Ration auf dem Herd vergessen habe, war sie heute morgen gekippt. Mist.
    Hab sie zwar nochmal angeboten, aber nein, an Vergorenes geht der Müllschlucker scheinbar nicht ran.

    Also neu kochen. Ich könnte mich in den Hintern beißen, sowas Gutes vergeudet.
    Gerade im Topf: Sellerie(knolle und -staude), Fenchel, Zucchini und etwas Ingwer, dazu Nudeln. Später kommen Hühnerherzen dazu und Rinderfett.

    Klar geht das - Gemüse hat keinerlei Nachteile. Guck mal die Ashley an, und ihre Gemüseberge :D
    meine Hündin liebt auch massig viel Gemüse. Natürlich sättigt es etwas, aber das ist ja an und für sich kein Problem solang der hund nicht eh zu dünn und unhungrig ist.

    Ich würde vermutlich lieber selbst Gemüse pürieren anstelle der Gläschen, aber das liegt wohl an meiner Abneigung gegrn den Geruch von den Dingern :P

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    Kocht ihr eigentlich vor oder kocht ihr täglich?
    Wie macht ihr das im Urlaub??

    Ich koche zum Teil täglich, zum Teil alle zwei Tage - da es aber morgens und Abends Futter gibt, mindestens zwei, maximal fünf Portionen auf einmal (mehr fasst selbst der größte Topf nicht :lol: ).


    Im Urlaub habe ich bisher vorgekocht und eingefroren - für eine Woche reicht ein Dreisternfach ja meist aus, vor allem weil man für die ersten zwei Tage das Zeug ja auch im Kühlschrank aufgetaut lagern kann.
    Sollte ich tatsächlich mal irgendwo unterkommen, wo ich keinen Kühlschrank zur Verfügung habe, würde ich wohl einkochen. Flocken + Reinfleischdosen + Wasserkocher würde sicher auch gehen, wenn ich so drüber nachdenke.
    Aber bisher ging's halt immer super vorgekocht und ins Eisfach gesteckt.

    Ich koche sogar häufig für 2, manchmal auch für drei Tage. Je nach Witterung kommt es in den Kühlschrank oder bleibt sogar draußen (jetzt bei deutlich über 20°C ist selbstverständlich der Kühlschrank dran, denn "gekipptes" muss hier keiner fressen).
    Ich gestehe, wenn ich es vergesse gibt es auch schonmal direkt aus dem Kühlschrank - aber Abby frisst es auch 100 mal lieber kalt, als warm. Schon "handwarm" ist ihr merklich unangenehm, und sie lässt es stehen. Wirklich warmes Futter geht gar nicht. Also gibt es eh nur zimmertemperiertes Futter.


    Hier köcheln gerade Kartoffeln und Möhren, die werden gleich mit etwas Milch zu Kartoffelbrei vermust. Und das gibt es dann mit Hähnchenleber und -mägen und den üblichen Fixings. Mal sehen.

    Heute morgen gab es schon einen Teil der Hühnermägen, zusammen mit 3-Korn-Flocken, Broccoli, Petersilie und Sellerie, einem Schuss Öl und Salz.

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    KH wirds hier auch immer geben, bin froh das er endlich wieder auf 29 kg ist und das auch so hält - Sport ist ja jetzt eh keiner mehr drin... insgesamt 180g roh am Tag, wiege ich auch für alle Quellen gleich ab. Außer Kartoffeln, die gibts roh mit ca. 400g


    Das schafft der?
    Ich wünschte, Abby könnte das auch, aber es passt einfach nicht. Mein Neid ist deinem Hund gewiss.

    Ich bekomme einfach nicht so viel Nahrung in den Hund, wie ich müsste, um die nötigen Kalorien zu liefern.
    Sie bräuchte sicher auch mindestens 150g KH roh, aber außer mit Hafer-/Getreideflocken (die ja nicht so sehr quellen und darum eher "wenig" im Napf sind) geht das einfach nicht rein. Das ist einfach ein "Masseproblem" - alles was quillt oder (wie Kartoffeln) von Haus aus schon hohen Flüssigkeitsgehalt hat,macht einfach zu schnell satt. Sie schafft prima 100g (roh) auf zwei Mahlzeiten am Tag verteilt, koche ich aber mehr lässt sie richtig Reste übrig.
    Mehr Fett kann ich nicht geben (obwohl das ja prinzipiell wegen der noch höheren Kaloriendichte noch praktischer wäre für den Hund mit dem kleinen Magen). Das schlägt durch wenn ich über 50g gehe (und ich finde das auch schon wirklich viel Fett). Und mit Protein kriege ich die Kaloriendichte ja eher verringert als erhöht...
    Dabei hätte ich sehr gern noch zwei, drei Kilos drauf auf dem Hund damit sie nicht mehr ganz so böse knochig ist. Aber inzwischen bin ich da einfach überfragt.


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    Die Versuche dauerten zwischen 63 und 240 Tagen. Die zwei Hunde, die lediglich das Basisfutter fraßen, entwickelten Symptome eines Vitamin A-Mangels, während die anderen sechs Tiere klinisch unauffällig blieben.
    Post mortem analysierten die Autoren den Gehalt von Vitamin A in Leber und Nieren. Die Hunde, deren Futter Karotten enthielt, wiesen viermal höhere Werte an Vitamin A auf, als die Tiere, die dieselbe Ration ohne Zusatz von Karotten oder Dorschleberöl fraßen. Da bekanntermaßen in Mohrrüben viel Karotin, aber kein Vitamin A enthalten ist, unterstützen die Ergebnisse der Studie die Annahme, dass Hunde die Fähigkeit haben, β-Karotin in Vitamin A umzuwandeln.

    Sehr spannend - gibt es einen Link? Mich würde ja interessieren, wie sich auch noch der Vitamin-A Wert von den Lebertranhunden im Vergleich zu den Karottenhunden darstellt.

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    Naja, DAS ist zu vernachlässigen, denke ich! ;) ....zumal ja M/Z wie schon gesagt auch eine Spannbreite angibt...


    Klar ist das zu vernachlässigen - mein Punkt war (sollte sein) dass man slebst wenn man unsicher ist, nicht mit der Feinwaage arbeiten muss, weil der 0,03ste Gramm ebenso zu vernachlässigen ist, wie die natürlichen Nährstoffschwankungen in Lebensmitteln.
    Hab ich vielleicht doof ausgedrückt - und (damirt das nicht auch falsch ankommt) dass hier irgendjemand tatsächlich mit der Feinwaage rumrennt, glaube ich so oder so nicht, darum bitte ich mein Posting insgesamt als leichtherzige Randbemerkung zu verstehen.

    Zumal die Werte, die man nutzt um etwas zu berechnen ja auch nur Durchschnitts-Versuchswerte aus einem Labor sind. Auch der detaillierteste Futterplan ist nur so gut wie die Standardwerte, die ihm zugrunde lagen.
    Und dazu kommt, dass der Proteingehalt im Hühnerbrüstchen von Gockel A nicht garantiert genau so hoch ist wie der Proteingehalt im Brüstchen von Henne B oder Gockel C.

    Ich habe für uns das eine oder andere mal berechnet, aber nicht alles - und ich lebe mit den Unwägbarkeiten. Kochen (für den Hund) sollte man sicher nicht ganz aus dem Blauen heraus, aber bevor man mit Löffelwaage und einem hausmacher-Lebensmitteltestlabor in seiner Küche steht, darf man ruhig aufhören, sich zu ängstigen.
    Und sich dauernd Sorgen zu machen ist ja auch nicht gut - der eigene Hund soll ja schließlich auch noch Spaß machen, gell? ;)

    Ich sehe da gar kein Problem - je nachdem wie lang ihr weg seid, frierst du die jeweiligen Tagesportionen eben in Tupperdosen oder Gefrierbeuteln ein, Gemüse und alle anderen Zugaben schon dabeigemischt.

    Je nachdem für welche Art und Weise Du dich schlussendlich entscheidest ("Voll-Barfen" geht ja ebenfalls wieder in tausend Varianten) muss sie dann nur noch am Vorabend die jeweilige Portion für den nächsten Tag auftauen und vielleicht im Napf noch einen Schuss Öl oder ein Mineralpulver drüber geben, wenn so etwas in eurem Plan dzaugehört.

    Ist bloß die Frage, ob eure Urlaubsbetreuung mit rohem Fleisch hantieren mag - da ist ja manch einer empfindlich. Ansonsten gibt es eben für die Urlaubszeit dann etwas anderes oder (wenn der Urlaub schon bald ist) Du stellst erst danach um, damits nicht zu oft wechselt.

    Keine Ahnung, ob das für euch etwas ist, aber Exclusion hat ja so viele single-Protein Sorten mit einzelnen Kohlenhydratquellen, da gibt es auch eines mit Ente und Kartoffel: http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…kenfutter/59842


    Ob diese Allergietests immer so aussagekräftig sind ist ja eine andere Frage - blind darauf verlassen würde ich mich nicht. Wäre nicht eine Ausschlussdiät etwas, damit ihr herausfinden könnt was wirklich Sache ist?