Ich wollte schon als Kind immer einen Hund und habe daher viel über Hunde gelesen.
Mit 19 zog ich in eine WG, in der 5 Hunde lebten und ich habe mich um den Riesenschnauzer eines Mitbewohners gekümmert, wenn der auf Montage war.
Nach meinem Auszug in die erste eigene Wohnung bin ich ins Tierheim gefahren und habe mir dort einen AmStaff-Mix geholt. Gesehen und verliebt. Sie war eine tolle Hündin und ich musste eigentlich gar nichts mehr an ihr erziehen.
Nach ihrem Tod sollte es wieder ein Tierschutz-Hund werden und da zwischenzeitlich in Bayern die erste "Kampfhundeverordnung" das Halten von Sokas verbot, habe ich mir eine Rotti-Mix-Hündin angeschafft. Das war dann mein erster "Problemhund".
Sie hat gleich am 2. Tag meine Schwester gebissen. Durch sie habe ich angefangen, mich richtig mit Hundeerziehung, Verhalten etc. zu beschäftigen und seitdem wohnt immer mindestens ein "schwieriger" Hund bei mir.
Irgendwann wollte ich mir unbedingt den Wunsch nach einem Großpudel (ein Kindheitstraum) verwirklichen und so durfte nach kurzer Suche im Internet nach einem Züchter mit Junghunden (ich hatte noch nie einen Welpen und hätte da auch keine Zeit dafür) habe ich meinen absoluten Seelenhund Rafinha gefunden.
Er war kein bisschen so, wie ich mir das Vorgestellt hatte, aber einfach so toll, dass irgendwann unbedingt wieder ein Pudel (dann aber wahrscheinlich aus dem TS) einziehen muss.
Im Moment habe ich drei Hunde aus dem Tierschutz, von denen 2 Ex-Pflegis ohne Vermittlungschance sind.