Beiträge von Dakota
-
-
Hallo Alex, als erstes frage ich mal, warum fütterst du deinem Junghund keine Knochen? Gerade Knochen sind doch wichtig für den Aufbau des Skelettes, der Zähne und es macht dem Hund auch noch richtig Spass.Dann Innereien reicht einmal im Monat, da du ja schon so oft Blättermagen/Pansen fütterst.Ich würde mehr Knochenmahlzeiten auf dem Plan setzen aber auch abwechslungsreich, Kalbs-Rinder-Kaninchenknochen nicht nur Geflügel, dann brauchst du auch kein Calziumzusatz.
-
Ich will es mal so ausdrücken, mein Hund wird von mir gefüttert also bin ich auch dafür verantwortlich was er bekommt, genauso bei meiner Familie, ich schaue da schon auf die gesünderen Nahrungsmittel.Wir können selbst entscheiden ob wir gesund oder nicht gesund essen wollen, dem Hund wird es einfach vorgesetzt.
Wer weiss, vielleicht hat Köti ja auch mal Bock einfach zu Mc Kotz zu gehen
-
Ich kann jetzt nur über den Retriever berichten aber es ist bestimmt aufschlussreich.
Möchte man einen Welpen vom Züchter, sollte man darauf achten, dass der Züchter in einem den VDH-angeschlossenen Vereinen nach den strengen Zuchtordnungen züchtet. Nur dann hat man die größtmögliche Wahrscheinlichkeit, einen gesunden Hund zu bekommen. Die Wahrscheinlichkeit, bei einem unseriösen Vermehrer einen gesunden Hund zu bekommen, ist um ein vielfaches geringer.
Einen Hund beim Vermehrer zu kaufen ist wie russisches Roulette. Und will nicht jeder möglichst einen gesunden Hund?
Oder mal andersherum: In den VDH-anerkannten Vereinen ist alles sehr "durchsichtig". Jeder kann sich Zuchtbücher bei der Geschäftsstelle besorgen, es gibt beispielsweise bei den Labrador-Retrievern die LCD-Datenbank unter http://www.labrador.de . Jeder zur Zucht zugelassene Hund muß HD- und ED-geröntgt und die Rö-Bilder von einem neutralen Gutachter (für den LCD Dr. Tellhelm, JL-Universität, Giessen) ausgewertet worden sein.
Es werden nur Hunde zur Zucht zugelassen, die HD A1 bis C2 haben, bzw. ED-Grad 0 bis 1. Ob man tatsächlich mit einer ED-Grad: 1 oder HD: C2-Hündin bzw. Rüden züchten sollte, ist eine andere Sache. Es hat aber jeder Welpenkäufer die Möglichkeit und das Recht, sich beim Besuch beim Züchter die Gutachten der Elterntiere zeigen zu lassen. Dann kann er immer noch entscheiden, ob er aus dieser Verpaarung einen Hund möchte, oder nicht. Außerdem ist Hundezucht eben Genetik und ein C2-Hund muß nicht unbedingt ein schlechter Vererber sein.
Es gibt auch HD A1-Rüden, die mit mehreren versch. Hündinnen immer wieder schlechte Würfe hatten, sich also herausgestellt hat, dass der Rüde seine guten Hüftgelenke leider nicht weitervererbt hat. Diese Rüden kommen automatisch aus der Zucht, weil die Hündinnenbesitzer auf der Suche nach einem Deckrüden ja auch Nachzuchtergebnisse des entsprechenden Hundes anschauen und dann eben Abstand von dieser Verpaarung nehmen, sprich: der Rüde wird nicht mehr genommen. Es gibt auch Züchter, die ihre Deckrüden selbst aus der Zucht genommen haben, obwohl es Top-Hunde waren. Sie habe ihre Qualitäten leider nicht an die Nachkommen weitergegeben.
In der Dissidenz (außerhalb des VDH) ist das alles nicht möglich. Dort werden die Elterntiere nicht offiziell für Gutachten geröntgt und Zuchtbücher mit allen vorhandenen Daten der vergangenen Jahre gibt es sowieso nicht. Selbst wenn der "Züchter" in der Dissidenz noch so sorgfältig seine Welpen aufzieht, er hat keinen Zugriff auf eine solche Datenansammlung, wie sie den VDH-Züchtern zur Verfügung stehen. Und er kann zwar beispielsweise die Daten in der LCD-Datenbank im Internet einsehen, aber sie nutzen ihm nichts, weil Hunde mit VDH-Zuchtzulassung in der Dissidenz unter Strafe nicht decken dürfen.
Er kann ausschließlich auf gut Glück irgendwelche Hunde verpaaren, was eben in den meisten Fällen in die Hose geht. Hier wurde jetzt auch immer nur von den Gelenken der Hunde geschrieben, aber ein zur Zucht zugelassener Hund muß ja auch vor jedem Deckakt eine gültige (nicht älter als ein Jahr) Augenuntersuchung auf PRA, RD und HC vorweisen können. Diese muß von einem speziell ausgebildeten TA vorgenommen werden. Mal ganz abgesehen von einem retrieverspezifischen Wesenstest (hat nichts mit dem Wesenstest für gefährliche Hunde (Kampfhunde) zu tun), der bestanden sein muß und einer Formwertbeurteilung von mind. "sehr gut", die von einem VDH-Zuchtrichter ausgesprochen werden muß.Ein Großteil der Vermehrer nimmt für einen Welpen genauso viele Euros, wie seriöse VDH-Züchter. Die Vermehrer spekulieren darauf, dass die potentiellen Welpenkäufer nach dem Motto "Was teuer ist, ist auch gut" handeln - und traurigerweise fallen ja auch immer noch massenweise Menschen darauf hinein. Ja, es gibt auch kranke Hunde, die im VDH gezüchtet wurden. Die gibt es, und das wird auch nicht zu verhindern sein. Hier sind es aber Einzelfälle, in der Dissidenz ist es die Regel. Im LCD und Dt. Retriever Club werden die Daten (auch gerade von kranken Hunden) veröffentlicht und so jedem Züchter die Möglichkeit gegeben, dies in seinen Zuchtplänen mit zu berücksichtigen, um unsere Rassen zu erhalten und natürlich auch nachhaltig zu verbessern. Und aufgrund der oben geschriebenen Tatsachen ist es eben nicht möglich, in der Dissidenz Hunde zu züchten, die die Qualität der im VDH gezüchteten Hunde haben (vereinzelte Ausnahmen bestätigen vielleicht auch hier mal die Regel). Es geht nicht um ein schönes, sauberes Welpenzimmer, sondern um das genetische Potential, das in unseren Hunden steckt. Und danach sollte man einen Hund auswählen, nicht nach einem picco bello-Welpenzimmer und einem rhetorisch gut gewandten "Züchter".
Ein gepflegter, gut genährter, optisch schöner Hund sagt leider noch gar nichts über seine Qualitäten als Zuchthund aus.
Und das sog. genetische Potential eines Hundes sieht man ihm äußerlich definitiv nicht an, das erkennen erfahrene Hundeleute/ Züchter ausschließlich aus den aussagekräftigen VDH/FCI-Ahnentafeln. Dieses Wissen muß man sich über Jahre aneignen. Der 08/15-Welpenkäufer wird auch ohne dieses Wissen über die Genetik einen guten Retriever bekommen, sofern er ihn beim seriösen LCD-, DRC- oder GRC-Züchter gekauft hat. Da hat sich nämlich der Züchter mit der Genetik schon ausreichend auseinandergesetzt. Es gibt demnach nur zwei Alternativen: Entweder man entscheidet sich für einen Hund aus dem Tierheim, oder für einen Hund von einem Züchter, der in einem VDH-anerkannten Verein (bei den Retrievern LCD, Dt. Retriever Club und GRC) züchtet.http://www.drc.de/zucht/welpenkauf.html
http://www.vdh.de
http://www.labrador.de
http://www.drc.de
http://www.grc.de -
Das liest sich ja alles sehr spektakulär, mich würden ja mal die Blutwerte interessieren, daran kann man genauer sehn woran es liegt.Zumal die Blutwerte bei einem Hund der gebarft wird immer anders ausehen wie die eines mit Trofu gefütterten Hund und auch die Umstände die vor der Blutentnahme waren spielen eine grosse Rolle. Wichtig ist immer vor der entnahme, 24 Std vorher darf der Hund nichts mehr fressen, er darf vor der Entnahme keinem Stress ausgesetzt sein ( ein guter Ta wartet ein wenig bis sich der Hund abreagiert hat)Also daran sieht man schon wie schwer es ist ein genaues Blutbild zu bekommen.
Dann stört mich an dem Futterplan die Knochengabe, waren es immer nur Geflügelknochen?Dann gehören m M. nach Paprika nicht in die Rohfütterung, mal ein kleines Stück nebenbei ist ok.
Leber würde ich eh nur einmal im Monat füttern zumal du ja auch Blättermagen und grünen Pansen verfüttert hast.Dann würde mich interessieren wie der Ta herausfand das der Hund eine Leber/Milzschwellung hat, ertastet, Ultraschall oder wie?
Aber den grössten Blödsinn an der ganzen Sache finde ich das Märchen mit dem Gemüse/Milchprod., hat er mal überlegt wie lange Trofu im Magen-Darmtrakt liegt? Nein das kommt mir doch sehr komisch vor.
Ich denke bei deiner Debby hat das Ganze auch viel mit dem Asthma zutun, vielleicht sollte man sie da doch mal genauer untersuchen.
Bei Suki, die Bänderschwäche könnte was mit dem Calzium zutun haben muss aber nicht, deshalb würd ich zu gern mal das Blutbild sehen.
Wenn du möchtest kannst du es mir schicken, ich schau es mir mal an, vielleicht kann man dann auch mal sehen was du weiter füttern kannst.
-
Wenn es immer trocken gelagert wurde kannst du es ruhig geben, es sei denn es ist schon weit über dem Haltbarkeitsdatum.
-
Mal ganz ehrlich, wie würdest du dich als Hundehalter fühlen, wenn dein Hund sich in der Welpenstunde von einem anderen Welpen mit Giardien infiziert.Und wie wäre es wenn man erst später erfährt das es hätte vermieden werden können, wenn der Hundehalter seinen Welpen nicht in die Welpenstunde gelassen hätte bis die Gefahr vorbei ist.Ich würde meinen Hund nicht in die Huschu lassen, solange ich nicht genau weiss das die Ansteckungsgefahr vorbei ist.Giardien sind sehr hartnäckig und man sollte immer eine Probe nach der Medakation wiederholen.Gute Besserung für deinen Kleinen.
-
Leider geben die Tä immer wieder den Reistipp aber der kann gefährlich bei Welpen werden, ja sogar tödlich.Deshalb würde ich Welpen nie mit Reis füttern wenn sie Durchfall haben.Kartoffelbrei aus der Tüte ist da sehr wirkungsvoll, am 2ten Tag dann etwas Möhren und Hühnchenfleisch untermischen und auf 4-5 kleine Mahlzeiten verteilen.
-
Ja, Mägen,Leber und Herzen werden erstmal genau unter die Lupe genommen, as kenne ich aber da gibt es einen kleinen Trick.
Leber, Magen oder Herz in einer Pfanne leicht anbraten, etwas Wasser drüber, etwas Fleischbrühe drunter gemischt und fertig, nicht lange anbraten sondern nur kurz, innen muss es noch roh sein.Später kann man dann einfach nur etwas warme Brühe drüber geben.
-
Wenn dein Hund gesund ist, brauchst du auch keine Zusätze geben. Wichtig ist zum Gemüse/Obst immer einen Schuss Öl und Kräuter der Saison, das ist alles was ich gebe.