In unserer Welpengruppe war es zwar unglücklich, dass immer relativ viele Hunde da waren, allerdings fand ich es an sich gut, denn es waren zwei Trainer, die aufgepasst haben UND der 5jährige DeutschDrahthaar-Rüde des Trainers, der auch mitaufgepasst hat - was ich immer seeehr faszinierend fand und wer könnte besser zwischen zwei rüpelnde Raufer gehen, als ein souveräner Hund? Außerdem finde ich es garnicht soooo falsch, wenn Hunde unterschiedlicher Größen da sind. Das habe ich bei meinen zwei gemerkt. Die kannten im Grunde nur ihre Rasse und so ein Mops war damals schon echt gruselig. Oder dass so ein Chihuahua nicht grob angegangen werden kann.
Außerdem sollte der Mensch IMMER dazwischengehen, wenn sein Welpe zu sehr bedrängt wurde, was ich wiederrum in einer anderen HuSchu, wo ich war, vermisst habe... Da war eine braune Labbihündin, die die ganze Zeit gemobbt wurde und sich unter die Stühle verkrochen hat, aber laut Trainerin "war die Rute nicht ganz unten und es ist noch nicht so schlimm"...
Bei Sätzen wie; "Die machen das unter sich aus" rollen sich mir die Fußnägel hoch.
Manchmal kann es auch helfen, wenn man mit seinem Welpen garnicht IN die Welpenstunde geht, sondern dass er einfach nur von außen zuschaut. Zaun dazwischen und gut. Wenn er näher gucken will, darf er, wenn er zu seinem Menschen will, kann er auch.