Beiträge von WhitePolarwolf

    Begga, genau das mache ich mit meiner jetzt 12Monate alten weißen Schäferhündin durch. Beziehungsweise nicht genau das, allerdings schlägt die Pubertät erst JETZT durch, wo ich mir vorher dachte; Wow... die Pubertät ist doch garnicht so schlimm, wie sie immer alle sagen... auch Pustekuchen :lol:

    Bei uns drückt sich das aber eher in großer lauter Nervosität aus, tauben Ohren und Unerreichbarkeit bei Hundebegegnungen. Wie hier schonmal beschrieben dauert das reine "Wohnung-Verlassen" bei uns im Moment stolze 20Minuten :D Und entspannt irgendwo sitzen geht auch erst nach einigen Minuten....

    Das mit dem "Einfach so Füttern" find ich sowieso total blöd..... ungefragt dem Hund irgendwas in den Rachen stopfen. Ich hab ja das Glück, dass ich (noch) keine Allergie-Hunde habe *drei mal auf Holz klopf* aber allein der Gedanke, dass man das ganze mit Extrafutter, Shampoos und eventuell Hyposensibilisierung in den Griff bekommen hat und DANN kommt da irgendein Typ und stopft dem Hund zum Beispiel Schweineleckerlies rein, auf die er extrem reagiert... :doh:

    Das hör ich immer wieder von unseren Klienten. Unmöglich. Ja, und vergiftet kann es natürlich sein - oder einfach irgendwas, was Hund allgemein nicht verträgt :/ Echt ärgerlich.


    Boah und bei uns daheim ist echt die Hölle los... Ich brauche ungelogen 20minuten, um nur aus der HAUSTÜR zu kommen, denn Hund soll ja ruhig sein, wenn ich rausgehe und nicht aufgedreht... Und dann ist man aus der Wohnungstür raus kommt die Treppe, wo Hund wieder aufdreht. Wieder ein 5minuten-hin-und-her und das gleich für 10minuten nochmal an der Tür nach draußen... :dead: Und da rackert man sich echt einen ab wie blöde, steht da wie ein Trottel und in der Wohnung werden die Hund fürs Jammern, Motzen und Bellen auch noch belohnt... :datz:

    Vielleicht würd ich sie dann garnicht mehr loslassen? So lange es nicht klappt. Aber ich meine auch; Sie ist sehr jung. Sie kann sich einfach noch nicht so beherrschen und so lange das so ist, würde ich wie gesagt, den Fuß auf der Leine lassen. Dass sie nicht springen kann.

    Und am Besten lobt ihr sie für JEDES ruhige Verhalten, dass sie das lernt, dass etwas ist, was ihr von ihr wollt.

    Othello klingt nach 'nem Rüden, oder? Da ist es auf jeden Fall günstiger ;) Ist ja keine Bauch-OP.

    Uff, hoffentlich fängt deine Maus nicht an zu "singen" in der Nacht. Das kann manchmal vorkommen, dass die dann kläglich jaulen. Aber das hat nichts mit Schmerz zu tun. Und... in der Regel sind die Kastrationen von Hündinnen immer mit Inhalation, bei Rüden selten.

    Wir drücken hier auch die Daumen, dass alles glatt verläuft und sie sich in Ruhe ausschläft und in ein paar Tagen wieder ganz die Alte ist :smile:

    PS: So eine kleine Narbe? Also das ist ja top für den Hund und dich, aber kann es sein, dass sie nicht Kastriert sondern sterilisiert wurde? Ich hab mal von einer solchen Methode gehört, dass der Arzt nur kleine Wunden eröffnet, durch die er dann sein Besteck einführen kann, inklusive Kamera und wo dann die Eierstöcke verödet werden. Aber wenn die da so echt alles rausgenommen haben, Hut ab :gut: :D

    Eigentlich sind das nur um die zwei Wochen, die so eine Wunde zum Verheilen braucht. Also nach gut 10 Tagen werden die Fäden gezogen und dann kann man gut und gerne noch 5 Tage warten oder auch noch zwei, drei mehr, wenn man sichergehen will, aber dann sollte alles gut sein. In der Regel kommt nach 12 Tagen der Kragen ab.

    Aber da muss man immer selber gucken, wie sich der Hund macht, wie fit er ist und wie das mit der Wunde aussieht :smile:

    So, Großbaustelle Nummer 1 wird ja jetzt bearbeitet.

    Jetzt wird auch Großbaustelle Nummer 2 in Angriff genommen, die sich wie folgt darstellt:

    Immer, wenn es Futter gibt oder rausgeht (für die Hunde zwei unglaublich spannende Dinge, ohne Frage!) dreht Kida auf. Es wird gejault und gejammert, ab und an auch gebellt und rumgehamelt vom Feinsten. Und das wird immer schlimmer... Manchmal sind die Hunde ja im Flur und werden banal durch Türgitter daran gehindert, in die anderen Zimmer zu kommen. Die Türgitter sind da, weil wir hier nur Faltschiebetüren haben, die Kida und Shawnee allein einfach nicht gewachsen wären :roll: . So und nun kommt folgende Situation sehr, sehr oft vor: A) springt Kida gerne an dem Türgitter hoch - was sie nicht soll. Mein Vater "schiebt" sie dann ganz liebevoll und sanft mit einem netten "Nein, ruuuuunter" vom Gitter weg. Für Kida keine Reglementierung, sondern ein Streicheln. B) will Kida immer ins Wohnzimmer, wenn sie allein im Flur ist. Dann springt sie am Türgitter hoch und schiebt die Falttür auf und das natürlich jammernd. Was passiert? Mein Vater oder seine Freundin kommen an und lassen sie natürlich rein... Hund sagt "Spring" und es wird gehüpft... Oder aber es wird mit einem netten "Neeeeein! Schluuuuss!" geantwortet und 2Minuten später wird die Tür dann doch aufgemacht.

    Ich weiß ja, dass ich mich darüber nicht aufregen darf. Es ist einfach nicht zu ändern. So oft ich auch was sage, so oft ich darauf hinweise. Es wird gehört, aber gleich wieder verworfen und in oben genannten Situationen kommt dann ein "Daran hab ich in DEM Moment garnicht gedacht..." - ich frage mich, WANN sie denn daran denken, dass sie dieses nervige Verhalten nur bestärken? Ich meine, ich bin ja, was das Bellen und Jammern angeht, sehr... sagen wir, es geht mir einfach oft am Po vorbei ;) Ich kann das ignorieren. Selbst lautes Bellen - nur wohne ich nicht allein, es gibt da noch die Nachbarn, die sich gestört fühlen. Und DARUM muss ich ja aktiv irgendwas machen.

    C) Wenn es rausgeht, dreht Kida auch gerne auf. Jetzt habe ich angefangen, dass ich beide absitzen lasse, die Tür öffne und eben ruhiges Verhalten fordere. Shawnee schafft das, also darf sie als erstes durch die Tür. Kida schafft das nicht, die jammert. Und je länger ich die Tür offen lasse und warte (sie dabei nicht anschauend), desto lauter wird sie. Also wird kurzerhand die Tür geschlossen. Natürlich regt sie das tierisch auf und es wird aufgedreht, aber irgendwann gibt sie Ruhe. Tür geht auf, ich fordere das ruhige Verhalten weiter ein. Sie jammert wieder? Tür zu. Und das ging beim ersten Mal bestimmt 10Minuten so.

    Und dann darf ich mir noch hinter der geschlossenen Türe anhören, was dieser Mist denn bitte soll! :kopfwand:

    Jaaaaa....ich weiß, nicht aufregen. Ruhig bleiben... Aber das ist einfach unmöglich...immerhin muss ICH bald allein mit den beiden Chaoten zusammenleben und da hätte ich gerne keine Halbstarken die total am Rad drehen... :verzweifelt:

    So, jetzt konnt ich meinem Ärger endlich ein wenig Luft machen, auch, wenn es das Problem nicht an der Wurzel packt... aber entspannter an die Sache ranzugehen mag ja auch schon viel bringen....