Beiträge von Nikkii

    Hallo, ich wollte mich nochmal zu Wort melden und hoffe ihr hättet einen Rat an mich.

    Ich war jetzt beim anderen Tierarzt, der meinte er würde erstmal kastrieren und dann die hinteren Zitzen rausschneiden mit dem Tumor(en).
    Nun ist das jetzt anders als mein normaler bzw. der Tierarzt wo ich sonst hingehe.
    Eine Bekannte einer Bekannten meinte, sie würde lieber in eine Klinik gehen, als so eine Operation von einem TA machen zu lassen.
    Weil die dort bessere Maßnahmen hätten.
    Ich war mit meinem ersten Hund in Berlin in der
    "Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere (WE20)" (war wohl auch im Fernsehen...als ich damals mit meinem Hund war, wollten die uns auch ins Fernsehen bringen...ich wollte nicht!)
    und würde dort NIE WIEDER hingehen, da ich damals als ich noch jung und unerfahren war, nicht bei der Narkose bzw. vorher bei meinem Hund bleiben durfte.
    Doof wie ich war, tat ich das und versuchte nicht daran zu denken.
    Dann kam der Anruf und meine süße wurde eingeschläfert, da es keinen Sinn mehr machte.
    Deshalb will ich dort auf keinen Fall.
    Nun wurde mir für meine kleine diese empfohlen:
    Tierklinik Potsdam Am Wildpark

    Was meint ihr?
    Lieber zum Tierarzt, Tierklinik oder wohin?
    Ich will auf jedenfall vor der Narkose und beim Aufwachen dabei sein, ich will sie NICHT alleine lassen.
    Es steht für mich fest, nachdem ich jetzt beim zweiten TA war, das ich sie operieren muss, da es ein Tumor ist.
    Wir hatten sie geröngt und er meinte die Lunge sehe gut aus, keine Metastasen, das Herz minimal größer, aber sie hatte an den Vorderbeinen zwei helle Punkte je links und rechts, er kann aber nicht sehen was das ist...leider ist er auch auf meine Frage nicht weiter darauf eingegangen.
    Es waren auch keine Artefakte, wie sonst auf Röntgen Bilder, nun macht mich das auch wieder unsicher.
    Ich werde erstmal in der Klinik fragen ob man vor der Narkose beim Hund sein darf, falls nicht, ist das für mich auch schon eine Aussage, das ich dort nicht hingehen soll.
    Aber wohin sonst? :verzweifelt:

    Ja danke für eure Hilfe, Tipps und Rat.
    Ich werde auf jedenfall noch zu einem weiteren TA gehen.
    Auch ich hatte erst an eine Kastration gedacht und dann die Mamaleisten-OP.
    Aber das Risiko ist halt gegeben, er meinte auch, man sagt zwar Routine OP aber es kann immer was passieren, was mir ja klar ist, aber er meinte es wohl nur ehrlich.
    Dennoch hilft das nicht gerade.

    Zu Dirkita, sicher würde ich auch Schuldgefühle haben nichts gemacht zu haben, aber man selber entscheided ja für den Hund und wenn letztendlich der Hund durch zwei OPs oder vielleicht sogar drei, da es streuen könnte und zur anderen Leiste kommt, was mir der Tierarzt auch sagte, dann wäre es ja noch schlimmer für den Hund.
    Deshalb ist es so schwer das richtige zu tun, ich warte erstmal ein paar Tage und mache einen Termin bei einem anderen TA, in der Hoffnung dass dieser mir vielleicht hilft, dass Richtige zu tun.

    Auch wäre mir es sehr wichtig, dass ich bei ihr dabei bin, wenn sie einschläft und aufwacht.
    Ich habe große Angst das sie nicht mehr aufwacht, der ex-Nachbar von mir hatte seinen Hund gerne, es war ein Rüde und von heute auf morgen durch eine OP gestorben, das macht mir solch große Bammel.
    Deswegen verstehe ich meinen TA auch, warum er sagt, das selbst eine Routine OP risikohaft sein kann.
    Aber wie gesagt, ich muss vielleicht zu einem anderen TA, in der Hoffnung das dieser nicht nur Geld abgreifen will (ja es gibt viele Ärzte, egal ob Tier oder Mensch, die bestimmte Dinge nur tun um Geld zu verdienen, traurig aber wahr.)

    An schnauzermädel
    Mein TA meinte es ist auf keinen Fall gutartig, weil es sich vermehrt hatte.
    Gutartige Tumore sollen wohl bloß größer werden, aber sich idR nicht vermehren.
    Und es zu entfernen, könnte zu einer Streuung führen.


    Ich danke EUCH WIRKLICH!
    Mal sehen ob ich heute schlafen kann :sad:
    Sie bedeutet mir wirklich alles!
    Wenn es um mich ginge, würde ich keine OP machen lassen, da ich Angst vor einem streuenden Tumor hätte.
    Aber es geht hier nicht um mich, sondern um das Leben meiner Kleinen.
    Es wäre so schön, wenn es wirklich gutartig wäre und sonst nichts.

    Danke euch beiden für die Worte, ich bin am Boden :sad: ich habe Angst das falsche zu tun.
    Der Hund meiner Mama, hatte Hautkrebs wurde dann 14 Jahre alt und hatte sehr viele tumore und metastasen, wurde dann leider zu Neujahr eingeschläfert, aber bis dahin ging es ihr gut, sie war agil und munter ohne das irgendwas gemacht wurde.

    Nur kann man nicht von einen auf den anderne schließen, wie bei uns Menschen.

    Nun ja ich habe garkeine Ahnung von Tumoren, ich habe aber bedenken das es streut, er meinte auch, wenn er nur den Tumor entfernen würde, dann wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, das wo anders tumore entstehen in der Leiste.
    Deswegen vorsichtshalber die Leiste.
    Als ich ihn frage, was er mir empfehlen könne oder was ich machen sollte, meine er, ich muss das wissen, wie gesagt eine kastration könnte helfen, könnte aber auch ein nicht-hormoneller tumor sein.
    Der Schnitt für die Milchleiste ist ja auch nicht gerade klein und ich mir wurde schon schlecht als ich daran dachte das die kleine den ganzen Bauch aufgeschnitten bekommen würde.

    Sicher wäre es vielleicht notwendig, aber wenn ich daran denke, das schon der ex-Nachbar seinen Hund durch so eine OP verloren hat.
    Auf meine Frage wie hoch das Risiko wäre, sagte er nur, das dies immer passieren kann...nicht gerade ein Lichtblick.
    Und zu einem anderen TA wollte ich auch noch, ich habe nur angst das wenn ich zu lange überlege, es zu spät ist.
    Breitet sich so ein Tumor wirklich so schnell aus?
    Ich hoffe nicht!
    Nur wenn sie bei der OP stirbt, könnte ich das mir nie verzeihen und genausowenig wenn ich zu lange warte...das leben kann so schwer sein manchmal *heul*


    An Ronjaxx
    Ich habe gestern sicher 1-2 Stunden mit ihm geredet, er konnte auch nicht sagen was ich machen sollte, aber was er machen könnte.
    Das finde ich einerseits sehr gut, da er mich entscheiden lässt, andererseits hatte ich gehofft, das er mir bezüglich seiner Erfahrung sagen könnte was besser ist.
    Aber er weiß ja nicht was für eine art Tumor das ist und er sagte, wenn man eine biopsie macht, könnte der Tumor streuen, irgendein Sprichwort nannte er da bezüglich dem Blut.
    Das soll wohl streuen können.

    An acidsmile
    Er hat davon nichts gesagt, bist du dir sicher, dass man dort etwas sehen würde?
    Ich vermute mal, so lange Lunge, Herz usw. okay ist, wird er auch nichts röntgen?
    Leider meinte er auch, dass er sich 100% sicher ist, das der Tumor bösartig ist :sad:

    Hallo Tierfreunde, ich bin am Boden.
    Meine kleine Dame ist gerade 5 Jahre alt und alles was ich habe.
    Vorgeschichte:
    Sie hatte eine Stecknadel kleine Stelle an einer Zitze, diese sollte ich laut TA beobachten ob sie größer wurde.
    Jetzt ist sie es, nach der letzten Läufigkeit wurde es etwas größer und ist nun etwa 2 mal so groß und laut TA (ich kann es nicht fühlen) sind es jetzt 2-3 Tumore (er behauptet es wären welche, weil sie hart sind).
    Nun ich bin am Boden, ich weiß nicht was ich machen sollte, er konnte mir auch nicht sagen was, er hat nur Möglichkeiten aufgezählt.

    1. Komplette Milchleiste entfernen, aber nur eine aufeinmal, da sie sonst nicht mehr zugenäht werden könnte.
    Dann wäre, soweit ich das richtig verstanden hatte, ich war sehr nervös, wäre der Turmor aber immer noch drin, würde sich aber nicht ausbreiten, könnte sich aber dann auf die andere Milchleiste ausbreiten.

    2. Kastrieren, leider hatte ich es nicht gemacht wo sie jung war, eine OP mit Narkose ist immer gefährlich, ich dachte mir, warum operieren, hatten wir nie in der familie und bisher sind alle hunde alt geworden.
    Aber das würde nur zu 60-70% erfolg haben, da durch die Hormone nicht weiter den Tumor oder dessen ausbreitung verhindern könnte, wenn es sich um so einen von Hormonen erzeugten Tumor handelt.
    Daher könnte es letztendlich auch umsonst gewesen sein.

    Nun ich weiß nicht was, ich habe angst, wenn ich Abwarte, das es schlimmer wird oder gar zu spät.
    Auch ist eine Narkose nicht immer ohne Komplikationen (ja, wie jede Operation).
    Was ich denke, wenn ich es nicht machen lasse und sie keine 10 Jahre alt wird oder schlimmer, keine Jahre mehr lebt, würde ich nicht mehr weiter wissen, da ich Schuld hätte.
    Wenn ich aber operieren lassen würde und sie stirbt bei der narkose (hatte ein nachbar, der leider weggezogen ist, kann ihn leider nicht mehr fragen wie es dazu kam oder wo er war) oder das der tumor dann erst recht streut wegen der OP :sad:


    Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, habt ihr Erfahrungen mit etwas ähnlichen gehabt?
    Ist euch vielleicht ein Junger Hund gestorben weil ihr ihn/sie kastriert habt lassen?
    Was ist wenn ich das machen lasse und es nichts brachte?
    Dann war die Narkose und der ganze ungeheure stress doch umsonst, ich muss sagen sie ist eine sehr empfindlicher und sehr ängstliche junger hund.

    Hallo Lara, ich war gestern beim TA wegen meinem Hund und da kam das Thema Kastration und Milchleistenentfernung zur Sprache
    Aber auf keinen Fall beides auf einmal, das wäre selbst für einen Jungen Hund zu heftig meinte er.
    Jetzt weiß ich nicht wie viel oder wie groß der Eingriff bei Fettknoten ist.
    Ich bin im Moment selbst am Boden zerstört, eine OP ist immer mit Risiken verbunden, kann aber auch Leben retten.

    Aber eine Frage, wieso Fettknoten entfernen?
    Soweit ich weiß, sind die doch völlig harmlos?! :gruebel: