Beiträge von Mara2011

    Krambambuli:

    Nein, es ist nicht unhöflich, danach zu fragen. Aber es ist unhöflich derart zu reagieren wenn man die gewünschte Antwort nicht bekommt. Denn was und wieviel man öffentlich preis gibt, das bleibt jedem selbst überlassen und sollte deshalb auch nicht bewertet werden.

    @ Tromba:

    :lol:

    Warum habe ich genau diese Antwort erwartet. Als ob ich Dich zum weinen bringen wollte. Und meinetwegen musst Du auch gar nicht in den Keller. :lol:

    Wie gesagt, das hier ist ein öffentliches Forum wo wirklich jeder mitlesen kann. Und wenn BolleBoxer gewisse Dinge nunmal nicht öffentlich machen möchte, dann ist das ihr gutes Recht. Daraus dann direkt zu schließen, dass das was sie sagt erfunden ist finde ich hahnebüchen.

    Was es daran nicht zu verstehen gibt ..... ?

    Oh Mann !!!

    Darf ich Euch mal dran erinnern dass das hier ein öffentliches Forum ist in dem jeder Hinz und Kunz mitlesen kann. Deshalb finde ich es absolut nicht verwerflich wenn man hier nicht sein ganzes Leben breit treten möchte nur damit Ihr zufrieden seit.

    Ihr hättet sie ja mal freundlich über PN fragen können woher ihr Wissen kommt, dann hättet Ihr vielleicht auch eine Antwort per PN bekommen.

    Und sowieso finde ich es schon sehr merkwürdig, dass eine Aussage nicht einfach mal hingenommen werden kann, auch wenn sie einem nicht passt, sondern immer sofort nach irgendwelchen Quellen oder Kompetenzen gefragt wird. Frei nach dem Motto - die Aussage gefällt mir nicht also muss sie falsch sein.

    :headbash:

    Und nochwas @ Krambambuli und @ Tromba:

    Ihr zwei gehört sicher auch nicht zu den freundlichsten hier wie ich schon einigen Threads entnehmen konnte.

    Zitat

    Es soll auch heute noch Malis geben die mehr drauf haben als nur VPG.

    Biomais, warum so empfindlich? Es hat hier keiner die Malis schlecht gemacht, oder?
    Du wirst aber selbst einräumen, dass es einfach auch eine etwas spezielle Rasse ist, die in unkundigen Händen nichts verloren hat, oder?
    Natürlich kann die TE ihm zu Hause mit der Beißwurst vor dr Nase herum wedeln. Keine Frage. Aber meiner Meinung nach eben nur wenn sie weiß was sie tut.

    Und- es ist wirklich völlig egal, ob man dem Hund seine Auslastung privat oder im Verein bietet, so lange man sie ihm bieten kann. Und zwar fachgerecht und nicht so wie man es vielleicht mal bei youtube gesehen hat.

    Wir wissen tatsächlich nicht was für einen Mali die TE sich zulegen will. Aber das ist für mich ein Grund, eher ab- als zuzuraten. Ist es ein erwachsener Hund, dann muss sie uns die Frage hier nicht stellen, dann erfährt sie von den Vorbesitzern oder der TS-Orga was der Hund braucht.

    Ist es ein Welpe, dann kann ihr hier keiner die Frage wirklich beantworten.

    Zitat

    :lol: Habe ich gesagt, dass deine Hunde im 7. Himmel leben sollen? Du kannst aber nicht behaupten, alle arbeitslosen Jagdhunde sind ohne Jagd genauso happy wie mit. Nicht ohne den direkten Vergleich am Hund gesehen zu haben.

    Ja und wenn ich "nur" das tun will, was du beschrieben hast, wieso hole ich mir dann einen Hund, der auf eine gewisse Sache seit Jahren durchgeszüchtet und selektiert wurde? Wieso hole ich mir einen Welpen, bei dem ich nicht weiß, ob ihm mein Programm reicht? Wieso hole ich keinen Hund, bei dem ich sehr sicher sein kann, es reicht ihm? :???:


    Ich würde echt gerne lesen, was hier los wäre, wenn ich mir nen Jagdhund aus Leistungszucht holen würde (alle anderen prüfen mir das Wesen zu wenig) und dann aber sage 'Näää.. der wird nicht jagdlich geführt! Dem haben Fährtenarbeit usw. zu reichen!'...

    Genau so ist es :gut:

    Murmelchen, irgendwie schreibst Du immer öfter das was ich denke. ;)

    Zitat


    Einverstanden. Trotzdem waren Schäferhunde (egal ob deutsch oder belgisch) ursprünglich mehr als Sporthunde.

    Das mag richtig sein. Es geht aber zwangsweise um den Mali heute und nicht um den vor zig Jahren. Von demher ist das leider schnuppe.

    Zitat

    Und grad diese eine Rasse soll so eine große Ausnahme darstellen?

    Außerdem war der Malinois ursprünglich auch ein Hüte- und Treibhund, kein Hund für Dienst und Sport. Eine ganze Rasse zum Sportgerät zu degradieren finde ich sowieso traurig.

    Naja, ich denke hier, Trieb ist halt nicht gleich Trieb: Ein Jagdhund, der unkontrolliert jagt stellt für die Allgemeinheit denke ich mal weniger Risiko dar als ein Schutzhund mit Beute- oder Wehrtrieb. Beim einen geht vielleicht ein Hase drauf, ok, traurig aber eben doch nur ein Hase. Beim anderen kann unter Umständen ein Mensch schwer verletzt werden.

    Und - ich habe ja nicht geschrieben dass alle Malis so sind. Ich habe deutlich geschrieben dass es Ausnahmen gibt, bei den Schutzhunden genau so wie bei den anderen.

    Nur bin ich eben der Meinung, dass man sich - wenn man einen Rassehund sucht, sich am besten einfach den aussucht, der zu den eingenen Ansprüchen passt. Und nicht nach einer Ausnahme einer anderen Rasse nur weil die Rasse selbst eben nicht passt.
    Und wenn die Rassebeschreibung bei den Malis (ich habe sie nicht gelesen, also nagelt mich nicht fest) nunmal sagt, dass sie diese Arbeit brauchen, dann überlege ich doch vor dem Kauf ob ich dem Hund diese Arbeit auch bieten kann. Ob der Hund es dann wirklich braucht sieht man ja dann. Und wenn ich ihm seine Art der Auslastung nicht bieten kann, dann suche ich mir nen anderen Hund.

    Alle hier schreien auf, wenn ein Hunde-Anfänger sich einen Aussie zulegen will, weil keiner glaubt dass er diesem Hund geben kann was er braucht.

    Warum sollte es beim Mali hier anders sein?

    Also ich verstehe überhaupt nicht worüber Ihr hier streitet.

    Dass unterschiedliche Rassen unterschiedliche Eigenschaften haben und viele dieser Eigenschaften für bestimmte Aufgaben auch unbedingt erwünscht sind, das wissen hier doch alle.

    Wo also liegt das Problem?

    Ein Jagdhund wurde zur Jagd gezüchtet, ein Hütehund zum hüten, ein Herdenschutzhund zum Herdenschutz, und ein Schutzhund eben für den Dienst. Punkt.

    Habe ich bestimmte Anforderungen an den Hund, dann suche ich mir die entsprechende Rasse aus. Punkt.

    Natürlich muss - um jetzt mal beim Thema Mali zu bleiben - nicht jeder Mali genau die Eigenschaften haben, die als Standard gezüchtet wurden. Da es aber nunmal zum Standard gehört werden die Malis, die diesen Beute- und Wehrtrieb nicht haben wohl Ausnahmen sein. Solche Ausnahmen können dann sicher auch nette Sport- und Familienhunde sein, keine Frage, und die brauchen dann vielleicht auch keinen VPG-Sport. (Es soll ja auch Hütehunde mit weniger Hütetrieb, Jagdhunde mit weniger Jagdtrieb usw. geben).
    Generell sind solche Hunde aber eben Ausnahmen, nach denen man vielleicht auch länger suchen muss. Und so eine Ausnahme als Welpe zu finden ist meiner Meinung nach kaum möglich, weil sich eben oft erst beim älteren Hund während der Ausbildung rausstellt dass er zu den Ausnahmen gehört. Punkt.

    Will ich also einen Hund für eine bestimmte Aufgabe, dann suche ich doch - wenn ich ein bisschen Hirn im Kopf habe - nach einer Rasse, bei der die gewünschten Eigenschaften im Rassestandard verankert sind.

    Ich sage doch nicht, der Hund gefällt mir optisch, den will ich, also hole ich mir den und hoffe dann, dass er nicht dem Standard entspricht. Wer macht sowas?

    Und - ich habe keine Ahnung von Schutzhunden. Ich bin mir aber sicher, dass wir diese - genauso wie die anderen Hunde mit Jobs auch - nach wie vor brauchen. Denn es gibt nunmal Aufgaben, die der Mensch einfach nicht erfüllen kann. Ein Mensch kann nicht nach Drogen schnüffeln, ein Mensch kann nicht in den Fuchsbau kriechen und ein Mensch ist nunmal nicht klein genug um in die Spalten eines Trümmerhaufens zu kriechen um Veletzte zu suchen. Und wenn Menschen nicht ausreichen um Verbrecher abzuschrecken, Hunde aber schon, dann frage ich mich warum man sie dann nicht einsetzen sollte um unsere Welt ein bisschen sicherer zu machen. Warum haben die pöbelnden Jungs Respekt vor dem Diensthund? Weil er eben diese Eigenschaften hat. Und ich bin mir sicher, dass es nicht oft vorkommt, dass Diensthunde auf Menschen gehetzt werden müssen, es reicht oft die alleinige Anwesenheit. Und doch sollte es meiner Meinung nach im Ernstfall schon funktionieren.

    Hier jetzt also den Einsatz eines Hundes als Arbeitshund zu verteufeln, nur weil dabei der Hund in Gefahr geraten könnte, das finde ich hahnebüchen.

    Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen - Malis ohne VPG - klar, wenn Du einen Ausnahme-Mali hast, der seine Triebe nicht ausleben muss um glücklich zu sein, dann wird das schon funktionieren. Da die meisten Malis aber eben genau dafür gezüchtet werden kann der Schuss einfach nach hinten los gehen.

    Und - mal ganz abgesehen vom Mali: Arbeitshunde haben nunmal ihre Triebe, die sie ausleben möchten. Die einen mehr, die anderen weniger, aber vorhanden sind diese Triebe eben doch. Egal ob Mali, Pointer oder Border Collie. Am Ende kommt es auf den Hund an. Und den muss man erstmal kennen bevor man diese Frage wirklich beantworten kann.

    Von dem her - es ist doch eigentlich ganz einfach - warum also streiten?

    Edit: ich habe noch was vergessen. Von mir aus kann jeder den Hund haben, en er will so lange 1. der Hund glücklich und zufrieden ist, und - am wichtigsten 2. der Hund keine Gefahr für die Mitmenschen und "Mittiere" darstellt. Und diese Verantwortung hat einfach jeder Hundehalter, egal ob mit Mali oder Mops.

    Was tut man nicht alles wenn man ein ohrenscheues Pferd hat.

    Diese Ritual treiben wir jedes Jahr täglich zum Ende der Winterpause und vor Beginn des Antrainierens. Und da sie Headshakerin ist ist doch mit Beginn der Kriebelmückenzeit alles wieder futsch, ich muss die Trense wieder komplett aufschnallen beim trensen und ohne Fliegenmaske geht dann bis Ende Oktober gar nix mehr.

    Aber es könnte schlimmer sein.

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