Beiträge von Mara2011

    So, ich muss das hier nochmal rauf holen.

    Mara und ich sind fleißig dabei, wir joggen miteinander 2-3x pro Woche und sind nun bei etwas über 8km angelangt.

    Mittlerweile läuft sie 80% der Strecke vor mir und zieht mich. Mit dem Bauchgurt von Tchibo bin ich sehr zufrieden, auch bei Zug bekomme ich keine Kreuzschmerzen oder so und die Gummi-Leine habe ich selbst ein bisschen verlängert damit ich ihr nicht in die Hacken trete. Außerdem habe ich noch einen Ring vorne eingebaut damit sie mich ziehen kann. Ich bin also bis jetzt gut ausgerüstet.

    Aber Mara trägt noch immer ihr normales Wolters Führgeschirr. Es ist ihr nicht unangenehm, sie zieht damit gut an, aber ich glaube für ihren Bewegungsapparat wäre ein richtiges Zuggeschirr auf jeden Fall besser.

    Was muss ich denn dabei beachten? Und kann mir jemand eins empfehlen das kein Vermögen kostet?

    Vielen Dank

    Hallo Ihr Lieben,

    nun möchte ich erzählen wie es das erste Mal gelaufen ist.

    Also sie hat vom ersten Besuch an gebellt, allerdings nur wenn sie frei ist. Leine ich sie an wufft sie nur mal ganz kurz und gibt dann Ruhe, sie rennt auch nicht in die Leine oder so, sie weiß, sie ist angeleint und akzeptiert das tadellos. Leine ich sie nicht an bellt sie und rennt auf die Leute zu.

    Angeleint schläft sie auch stundenlang auf ihrer Decke und ist zufrieden. Sie ist aber generell ein Hund, den ich auch auf dem Hundeplatz mal eben irgendwo anhängen kann, sie hat damit keine Probleme.

    Also wird es in Zukunft so laufen dass ich sie hinter mir auf der Decke anbinde und gut ists. Vielleicht wird sie es dann mit der Zeit lernen so dass anbinden irgendwann mal nicht mehr notwendig sein könnte.

    Hallo zusammen,

    vielen dank für Eure Tipps.

    Nachdem ich allerdings am letzten Sonntag bei meinem ersten THS-Turnier zugesehen habe bin ich mir sicher, dass ich doch keinen Geländelauf machen werde, ganz einfach deshalb weil mir Vierkampf und/oder CSC um Längen besser gefällt und ich da jetzt ansetzen werde. Und ich denke dann wird zusätzlich auch noch Geländelauf sowieso viel zu viel für mein Hundchen.

    Deshalb habe ich mir den Jogginggurt von Tchibo geholt, der reicht mir für das normale joggen aus.

    Ich danke Euch trotzdem für die Tipps.

    Hallo Schwarzkittel,

    Danke für Deine Antwort.

    beim Geländelauf darf der Hund ziehen, muss er aber nicht.

    Und meine Hündin zieht fast gar nicht, sie läuft neben mir.

    Deshalb suche ich einfach nur einen Gurt, der bequem ist, auch schlanken Menschen passt (ich habe in mehreren Bewertungen für den von Trixie gelesen dass er schlanken Frauen zu groß ist) und der vor allem für den THS-Geländelauf zugelassen ist.

    Der von Erpaki sieht super aus, nicht zu viel Zeugs dran und leicht. Aber da muss dann noch eine flexible leine dran und auch ein Panikhaken dazwischen, oder?

    Vielen Dank für Eure Einschätzungen.

    Ja, bellfreudig ist sie, aber nur zu Hause. Da darf sie sich aber auch frei bewegen.

    Ich werde es jetzt so machen, dass ich ihr ihren Platz auf einer Decke zuweise, und dort muss sie bleiben, hinter mir. Zur Not leine ich sie an. Und dann schau ich einfach mal wie es läuft.

    Das müsste schon alleine deshalb funktionieren, weil sie morgens, auch wenn ich zu Hause bin kein Programm bekommt von mir. Da verpennt sie auch den ganzen Vormittag im Körbchen.

    Ich nehme auf jeden Fall was zum kauen für sie mit, dann ist sie auch beschäftigt.

    Hallo zusammen,

    ich möchte mit meiner Mara demnächst anfangen zu joggen weil ich nächstes Jahr gerne - wenn wir die BH haben - THS und dabei unter anderem auch Geländelauf machen möchte.

    Nun möchte ich mir schon jetzt einen Jogginggurt zulegen, habe nun aber gehört dass dieser einen Panikhaken haben muss damit er beim Wettbewerb zugelassen ist.

    Wie sieht es mit dem Bauchgurt in diesem Link aus?

    http://www.hund-unterwegs.de/bauchgurt-jogg…nd-grosse-hunde

    - ist dieses Schnappverschluss-System auch erlaubt?
    - was haltet Ihr generell von diesem Jogginggurt? Hat jemand Erfahrung mit speziell diesem Gurt? Oder besser Erfahrungen mit einem anderen (bitte keiner mit Beinschnüren, das vertrage ich nicht).

    Vielen Dank schonmal

    Hallo Mücke,

    danke für Deine Einschätzung.

    Mara ist ein Mix aus Bayerischem Gebirgsschweißhund und Appenzeller Sennenhund.

    Wenn sie die Leute dann begrüßen, bzw. bei ihr muss man eher sagen - kennenlernen - darf beruhigt sie sich eher. Also wenn wir zu Hause Besuch bekommen dann klingelt es, dann macht sie einen Riesenterz, ich schicke sie auf ihren Platz, da bleibt sie auch aber bellt immer noch, ist dann kaum zu beruhigen, und wenn sie sich dann ein bisschen beruhigt hat gebe ich sie mit einem "Sag Hallo" frei. Dann geht sie zu den Leuten hin und schnuppert. Ich sage denjenigen natürlich dass sie sich klein machen sollen und erst mal die Hand hin halten sollen. Und dann beruhigt sie sich recht schnell, dreht sich weg und interessiert sich nicht weiter.

    Sind ihr die Leute, die kommen bekannt hört sie auf zu bellen sobald sie gesehen hat wer kommt. Derjenige wird dann je nach "Beliebtheitsgrad" etwas freudiger begrüßt oder von ihr ignoriert.

    Ich denke, sie wird auf keinen Fall die ersten paar Male bellen wenn jemand rein kommt, denn in fremder Umgebung bellt sie überhaupt nicht. Drum möchte ich eben gleich zu Anfang richtig steuern dass sich dieses Verhalten im Büro gar nicht erst einschleicht.

    Hallo Ihr Lieben,

    meine Mara ist jetzt 10 Monate alt, sicher stubenrein und im Haus generell eine ganz ruhige.
    Das einzige kleine "Problem" ist ihr Wachtrieb, d.h. unbekannte Geräusche werden gemeldet, das wird aber immer besser weil sie sich an die meisten Geräusche schnell gewöhnt.
    Klingelt es allerdings an der Tür oder läuft jemand durch den Garten und sie sieht es durch die Balkontüre, dann übertreibt sie immer noch ziemlich, knurrt, baut sich auf und bellt wie eine Verrückte. Kommt derjenige dann herein bleibt sie auf ihrer Decke, bellt zwar immer noch, aber beruhigt sich dann wenn sie den fremden anschnuppern durfte. Das darf sie aber erst wenn ich ihr das erlaube.

    Außer Haus ist Mara sozusagen komplett stumm. Sie bellt überhaupt nicht, keine Hund, keine Leute, nichts wird verbellt. Dort ist alles in Ordnung.

    Generell ist sie ein Hund, der Fremden gegenüber eher misstrauisch und ängstlich reagiert, sie braucht eine Weile um warm zu werden, ist dabei aber nicht agressiv sondern sie duckt sich halt und weicht zurück. Generell ist sie eher unsicher, was aber von Woche zu Woche besser wird. Richtige Aggressionen zeigt sie so gut wie gar nicht, also kein Droh-knurren oder so.

    Jetzt zum eigentlichen Thema: Ich darf Mara ab und zu zur Arbeit mit nehmen. Bisher war das noch nicht nötig, aber kommenden Montag wird es das erste Mal so weit sein. Nun habe ich etwas Sorge, dass sie mein Büro nach gewisser Zeit auch als ihr Zu Hause ansieht und dann evtl. jedes Mal bellen würde wenn jemand herein kommt.
    Ich habe keinen Kundenverkehr, die Leute, die herein kommen sind eigentlich immer die gleichen. Meine beiden Chefs und noch ca. 4-5 Kollegen.
    Für Mara habe ich eine Ecke hinter mir im Büro frei gehalten, da kommt ihre Decke hin. Zwischen Ihr und der Türe bin also ich und mein Schreibtisch, die Leute kommen frontal auf uns zu.

    Ich arbeite 4-5 Stunden pro Tag, länger wird es selten werden.

    Wie regle ich das generell mit ihr, damit ich gleich von Anfang an Fehler vermeiden kann, denn wenn sie zu oft bellt werden meine Chefs wahrscheinlich irgendwann einen Riegel vorschieben?

    - soll ich sie von Anfang an frei laufen lassen im Büro, dann könnte es aber sein dass sie sich erschreckt wenn plötzlich die Türe auf geht und jemand rein kommt? Oder sollte sie am besten die ganze Zeit hinter mir auf ihrer Decke bleiben nach einer kurzen Schnupper-Runde durchs Büro früh am Morgen, zur Not auch angeleint? Zu Hause schläft sie auch den ganzen Morgen in ihrem Körbchen.

    - soll ich zulassen dass sie die Leute begrüßt, also schnuppern lassen, allerdings erst wenn ich es erlaube?

    - sollen die Leute sie streicheln oder besser ignorieren? Oder sich "einschleimen" mit Leckerlies? Danach würde sie glaube ich jeden lieben.

    Was müsste ich sonst noch beachten?

    Ich hoffe auf viele Tipps, denn wenn das gut klappt darf ich sie sicher öfter mit zu Arbeit nehmen und sie wäre die 4-5 Stunden morgens nicht immer alleine zu Hause.

    Danke Gaby. Du hast genau verstanden was ich meine.

    Natürlich sollte man den Vergleich Kind-Hund nicht bierernst nehmen.

    Ich war nur schon das erste Mal geschockt als in einem entsprechenden Thread mind. 50% der schreibenden geschrieben haben, sie würden wenn sie die Wahl hätten ihrem eigenen Hund das Leben retten anstatt das eines fremden Menschen.

    Das drückt doch schon viel aus über die Wertung. Und das finde ich - auch in einem Hundeforum - mehr als krass.

    Sorry, ist immer noch OT, ich weiß. Aber gerade hier kam es mir halt in den Sinn.

    Wisst Ihr, was mir gerade durch den Kopf geht beim lesen dieses - und auch anderer - Threads:

    Wir sind doch alle nicht ganz normal, oder>??????

    Ihr mögt mich jetzt für eine Rabenmutter halten, aber gerade ist mir aufgefallen, dass ich mir um meine Tochter und deren "Aufzucht", (kicher, aber der Vergleich passt) weitaus weniger Gedanken mache und gemacht habe wie alle hier um Kauf, Aufzucht, Erziehung, Fütterung, Gesundheit, ..................... unserer Hunde.

    Und nein, da bin ich nicht die einzige. Ich kenne keine einzige Mutter, die um ihre Kinder so ein Gewese macht. Und wenn doch bekommt sie von den Kindern gehörig eins um die Ohren.

    Nur mal als Beispiel: Da wird ein Aufriss um die Sozialisierung von Hundewelpen gemacht und deren "Leid" wenn sie evtl. noch keinen Staubsauger kennen. Sorry, aber meine Tochter kannte den auch noch nicht als sie mir "entschlüpfte". Und nein, ich habe sie nicht langsam dran gewöhnt, sie musste durch, genauso wie Auto fahren, Kinderwagen fahren entlang der Straße usw.usw.

    Keiner verbot ihr das Treppen steigen in jüngstem Alter, ich hätte mir niemals Gedanken drum gemacht ob die ein- oder andere Bewegung vielleicht schädlich für sie sein könnte und das obwohl ihre Gelenke genauso wenig ausgereift sind wie die junger Hunde.

    Wir ernähren uns ganz normal, nicht nur von Fastfood aber auch nicht nur gesund. Bei den Hunden wird sich Gedanken um die Zusammensetzung von Leckerlies gemacht.

    Vielleicht sollten wir uns alle mal fragen, ob das in diesem Ausmaß überhaupt wirklich nötig ist. Ich kenne viele Hunde, die sehr normal aufwachsen, Mischlinge, die aus Upps-würfen kommen, mit Frolic und Chappi groß werden, nur draußen gehalten werden .... Und die sehen allesamt nicht unglücklich oder krank aus und werden teilweise steinalt.

    Ich finde, wir sollten bei der ganzen Diskussion um Zoo Zajac, VDH, Futterkram usw. nicht vergessen, dass es Mitmenschen gibt, die sich freuen würden wenn sich mal einer auch nur annähernd so viele Gedanken um sie und ihre Situation machen würde wie wir um jeden kleinen Pups unserer Hunde.