Beiträge von Mara2011

    Ganz klar ein Dalmatiner !!!

    Momentan habe ich ja meine Mix-Hündin, 10 Monate alt und gegen nichts auf der Welt einzutauschen. Durch sie habe ich meine Vorliebe für den THS entdeckt, den wir natürlich noch nicht ausüben dürfen, da ist sie zu jung, aber die Anlagen sind da, bei uns beiden und ich freue mich drauf wenn wir in ein paar Monaten richtig los legen dürfen.
    Dalmatiner, weil er zu mir und zu meinen Interessen passt, ich mag Hundesport, ich gehe gerne joggen und reiten, und der Dalmi ist einfach ein Laufhund der so etwas sehr gerne mit macht. Und bildhübsch finde ich die Fleckentiere auch.

    Im Grunde interessiert mich hier aber immer noch nur eines:

    Warum wird hier über den Welpenverkäufer der TE gesagt:

    "Das ist auf jeden Fall ein Vermehrer der seine Hündin immer wieder decken lässt um mit den Welpen Geld zu machen. Auf gar keinen Fall ist das ein Upp-Wurf"

    und nicht

    "Bitte sei vorsichtig, es könnte vielleicht ein Vermehrer sein". ?????

    Habt Ihr alle die Glaskugel zu Hause? Denn viele Infos gibt es hier ja nicht gerade über die Leute.

    Mir stinkt dieses Verurteilen. Und zwar gewaltig.

    Ich finde es ja in Ordnung, auf die Probleme hin zu weisen. Aber Leute zu denunzieren, die man nicht kennt, das finde ich nicht in Ordnung.

    Zitat

    Es ist doch ein riesen großer Unterschied, ob es Hunde aus dem Tierschutz sind oder ob man selbst welche produzeiert? Da liegen Welten dazwischen!

    Warum sollte man mixe erlösen? Wie gesagt hab ja selbst einen... Man sollte aber nicht unnötiges LEID produzieren bzw. solche leute untersrützen.

    Mara2011 wie hoch ist der geringe Betrag? 100 200 300 400 500...? /quote]

    Ich habe für meine Hündin 100 € bezahlt, komplett geimpft, gechipt und entwurmt.

    Und was soll das bringen? Der Welpe ist bereits auf der Welt? Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.

    Sorry, kriege heute die Zitierfunktion noch nicht gebacken. :ops:

    Zitat

    Meiner Meinung nach kann man nur die Vermehrung stoppen, indem man seine Welpen nur mehr über den Tierschutz vermitteln darf. Dh der Besitzer der Mutterhündin bekommt keinen Cent. Achja der Besitzer müsste natürlich seine Welpen komplett untersuchen lassen auf die erbkrankheiten der jeweiligen Rasse. Ich wäre mir sicher, dann gebe es so gut wie keine Ups-Würfe mehr geben würde.

    Das wäre für mich auch wieder - Verantwortung abgeben - denn wenn es mir schon passiert wäre, dann würde ich auch gerne wissen wo die kleinen hin kommen und das bitteschön auch entscheiden.

    Und - daran erkennt man die meisten echten upps-würfe - die Welpen werden verschenkt oder gegen einen sehr geringen Beitrag (Impf- und Entwurmungskosten) abgegeben.
    Und falls Dir die Impf- und Entwurmungskosten sauer aufstoßen - ein anderer Tenor hier im Forum lautet - niemals Hunde verschenken.

    Nenne mir einen Vermehrer, der das tut? Kein einziger.


    :gut:

    Danke.

    Ich würde gerne noch ergänzen: Warum werden diese angeblich kranken Hunde dann auch noch VOM TIERSCHUTZ aus dem Ausland hier rüber gekarrt? Ein wahrer Tierschützer würde sie erlösen wenn sie so krank wären.

    Zitat

    Dirkita

    An einer Geburt kann die Hündin auch sterben und zusätzlich noch Welpen produzieren die mit paar Monaten eingeschläfert werden müssen, weil sie zB schwere HD habe?!

    Nur weil zB. meine Hündin in einem Haus mit garten leben würde und sie eine sehr nette und liebe Hündin ist, kann es kein Vermehrer sein. Manoman. Das die Vermehrer es so leicht haben dachte ich nicht.

    Du bist also der Meinung dass es keine echten Upps-Würfe gibt?

    Zitat

    Aha und woher weisst du nicht ob es nicht doch ein Vermehrer ist, der sich nur als netter Ups-Wurf darstellt? Ist in der heutigen zeit eine gängige Masche!

    Was ist besser anhand meiner Hündin?
    Abspritzen lassen oder die Möglichkeit, dass die Welpen Augenerkrankungen, Probleme mit der Atmung haben usw?
    Was ist humaner, wenn man vorher seine Hündin nicht untersucht hat auf ERbkrankheiten bzw. ihre Eltern und oma usw.?
    Ist es besser lauter kranke welpen zu produzieren?
    Würdest du wenn du auf sagen wir 5 von 10 hunden sitzen bleibst behalten?
    Wie schaffst du es dir innerhalb kurzer zeit 8 WOCHEN Urlaub zu nehmen (wenn ich fragen darf, als was arbeitest du?)?

    Also dass es ein echter Upps-Wurf ist wusste ich in meinem Fall zu 100% da ich die Leute kenne.

    Und - ganz ehrlich - Sunnystaff - nicht alle Mix-Welpen sind krank. Stell Dir vor, es gibt sehr viele, - ich denke mehr als Du weißt, die gesund und glücklich sind. Es gibt sehr viele, mehr als Du Dir vorstellen kannst, die nicht leiden und Schmerzen haben.

    Mich stört dieser Tenor hier, dass Mix-Welpen offensichtlich gar nicht gesund sein KÖNNEN, denn so kommt Dein Post rüber. Wäre es so, dann wäre es doch sicher absolut tierfreundlicher, sämtliche Mix-Welpen oder erwachsene Hunde sofort zu töten um ihnen unnötiges Leid zu ersparen. Wenn ich Deinen Post so höre "von wegen lauter kranke Welpen" -als könne es gar nicht anders sein, dann wundere ich mich dass es diese ganzen kranken Mixe überhaupt gibt, denn - sind sie wirklch so krank - alle diese Mixe- dann sollte man alle aus Tierschutzgründen sofort erlösen um ihnen dieses schmerzvolle Leben zu ersparen.

    Und wenn es wirklich so ist, dann soll bitte niemand jemals wieder empfehlen, einen Mix-Welpen aus dem Tierschutz zu holen, denn wieso sollte ausgerechnet der dann gesund sein? Nur weil er aus dem Tierschutz kommt?

    Das soll kein Plädoyer Für Vermehrung sein. Ganz sicher nicht. Aber ich finde man sollte die Kirche mal im Dorf lassen und hier nicht Leute denunzieren, die niemand persönlich kennt.

    Ganz einfach sunnystaff:

    Abspritzen würde ich nicht. Die gesundheitlichen Risiken für die Hündin sind mir zu groß. Und für mich - wie ich schon schrieb - wäre es ein davon laufen vor der Verantwortung.

    Und der Rest: Ja es gibt sie, die Hinterhof-Vermehrer, die ihre Hündin immer wieder decken lassen. Aber die erkennt man ganz leicht - nämlich daran, dass der Welpe Geld kostet. Und zwar auf jeden Fall mehr Geld als er Kosten verursacht. Würde er das nicht, würde vermehren keinen Sinn machen.

    Ich bin absolut gegen diese Leute, die Hunde für Geld vermehren. Aber das sind eben nicht alle. Es gibt sie wirklich, die echten Upps-Würfe. Mein eigener Hund stammt aus solch einem und ich kenne die Leute gut genug um zu wissen dass so etwas bei denen nicht mehr passieren wird. In unserem Fall war die Hundehalterin Hausfrau und hatte somit Zeit genug sich um die Welpen ordentlich zu kümmern.
    Wäre ich zum Tierschutz gegangen und hätte mir dort einen Hund aus Spanien geholt wäre dieser um einiges schlechter sozialisiert gewesen. Dieser Aspekt zählt daher für mich nicht denn beim Tierschutz weiss man oft gar nicht was man bekommt.

    Mich stört an der Motzerei hier vor allem eines:

    Ich selbst bin der Meinung, dass echte Upps-Würfe nicht passieren sollten.
    Da wir aber alle nunmal Menschen sind, denen immer mal wieder Dinge passieren die nicht passieren sollten kommt es für mich einfach drauf an wie man danach mit seinem Fehler umgeht.

    Nehmen wir mal an - nur mal als Beispiel - Abessinierin - (nicht böse sein, Du bietest Dich als Beispiel gerade an), Du hättest eine Hündin (weiß nicht ob Du eine hast aber egal), sie ist läufig, Du passt wirklich gut auf, aber die 100% Sicherheit gibt es nunmal nie und der Teufel ist ein Eichhörnchen. Die Hündin wird - auf welchem Weg auch immer -gedeckt. Umstände völlig egal, ist so passiert.

    Wie gingst Du damit um?

    1. Abspritzen lassen? Wäre das wirklich klug? Bei allen Risiken für die Hündin?

    Oder in diesem Fall einfach besser sagen, ok, ist passiert. Nicht gut, stinkt mir, aber ist passiert, ich tue meiner Hündin das abspritzen nicht an und stelle mich meiner Verantwortung für Hündin und Welpen. Das würde ich tun. Mich dieser Verantwortung stellen. Für mich wäre ein "abspritzen lassen" nämlich nichts anderes als ein davon laufen auf Kosten der Hündin.

    Du tust also alles menschenmögliche um den Welpen alles mit zu geben was geht: Du informierst Dich über Trächtigkeit und Welpenaufzucht, kümmerst dich um die Hündin, gibst ihr die beste Pflege, genau dasselbe danach bei den Welpen. Du informiers Dich über Aufzucht, Sozialisierung, usw. und kümmerst Dich auch darum liebevoll.
    Und dann? Irgendwo müssen sie ja hin. Freunde und Bekannte sehen die kleinen, es gibt Leute die gerne einen nehmen würden, Leute, bei denen Du ein gutes Gefühl hast dass es klappen könnte, dass es den kleinen dort gut gehen würde.
    Und jetzt? Gibst du die kleinen wirklich in den Tierschutz um Dich selbst zu strafen? Oder sagen wir, gibst Du auch hier wieder die Verantwortung für den weiteren Lebensweg der kleinen einfach ab? Ich würde das nicht tun. Ich würde die Verantwortung tragen, bis zum Schluss.

    Ich würde mich stellen, dem Stress, der Sorge, den schlaflosen Nächten, der vielen Arbeit, die die kleinen machen. Denn nur so würde ich draus lernen und dafür sorgen dass es nie wieder passiert.

    Ihr mögt jetzt schreiben wollen - solche Upps-Vermehrer gibt es nicht, die kümmern sich niiiieeeemals so gut um die Welpen. Doch. Gibt es. Meine Hündin stammt von solchem und ich habe es bis jetzt nicht bereut. Und - nicht nur VDH-Züchter sind Tierfreunde und gute Menschen.

    So, und dann habe ich endlich alles geschafft. Die kleinen sind gut vermittelt.

    Ganz ehrlich, wenn ich dann hier lesen müsste, ich sei ein böser vermehrer und nicht besser als diejenigen in Polen, die Welpen für Geld produzieren und verscherbeln, Prost Mahlzeit.

    Das Problem ist - man sollte nie sagen - MIR PASSIERT SOWAS NICHT !!!! Ich bin ja sooooooo verantwortungsvoll. Es sind immer nur die anderen die dummen oder die bösen. Solche Aussagen sind einfach nur die pure Überheblichkeit. Und die spricht hier aus allen, die schreiben: "Nieeeeemals ist das ein Upps-Wurf" obwohl sie die Umstände nicht kennen.

    Pure Überheblichkeit. Denn auch Ihr seit nur Menschen. Und wenn Euch so ein Fehler niemals passieren kann, dann passieren Euch sicher auch keine anderen Fehler. Aber - wenn das so ist, dann glaube ich auch an den Osterhasen und an den Weihnachtsmann. Denn Götter seit Ihr auch nicht.

    Zitat

    Ich könnte mir schon vorstellen, dass das ein ups-Wurf ist. So eine Geschichte ist doch nicht ganz abwägig... man wohnt abgeschieden, denkt da kann nichts passieren, Hund brennt durch. Lehrgeld gezahlt. Wenn man sich die Halter anschaut, dort Zeit zubringen konnte, auch zwischendurch mal kommen darf... keine 25 Kleinanzeigen vom gleichen Anbieter im Netz findet... gut finde ich solche "Schlampereien" natürlich trotzdem nicht.

    Aber das ist doch gar nicht das Thema hier. Ich finde es in Ordnung, wenn auf Gefahren und Fallstricke hingewiesen wird, auf eventuell schwierige Anlagen, weil sich widersprechend, darauf dass man prüfen soll.

    Aber mit moralinsaurem Rumgeätze hat man noch nie geholfen, sondern die Interessierten verprellt. Entzückend finde ich immer den TS-Hund-Hinweis, weil ich finde, auch dazu muss man innerlich von selbst bereit sein.

    Ich selbst würde mir diesen Hund nicht nehmen, generell keine Border-Mischlinge, keine reinen Border, weil ich mit deren Temperament und Anlagen nicht umgehen könnte und nicht der Meinung bin, dass man mit Erziehung auf dem Gebiet alles regeln kann.

    Schnaudel: Weisst was - dieser Post hätte auch von mir sein können. Ganz meine Meinung.

    :gut: