Mich würde mal noch eine ganz andere Sache interessieren:
Es heißt hier oft, dass bestimmte Hunderassen, auch solche, die sehr krankheitsanfällig sind, auch beim VdH gezüchtet werden weil die Nachfrage da ist.
Aber, kann man den hier die Verantwortung wirklich nur auf die Käufer abschieben?
Hat denn nicht auch der Züchter eine gewisse Verantwortung dem Tier gegenüber und sollte deswegen auf die Zucht so mancher Hunderasse verzichten?
Es gab da mal diese Reportage, die zugegebenermaßen sehr einseitig war, Anti VdH, aber dort wurde doch ein Züchter beschrieben - Duck Tolling Retriever, der diese Rasse vorher beim VdH gezüchtet hat. Also nehme ich mal an dass genügend Ahnung von Zucht und Genetik vorhanden ist. Und dieser hat doch dann, weil die Rasse der Toller so "krank" ist mit einer anderen Rasse gekreuzt (war es ein Aussie?) um den Genpool wieder zu vergrößern weil er sich dadurch gesündere Hunde erhofft hat. In diesem Fall ist ja genügend Fachwissen, auch über die Genetik vorhanden und deswegen nehme ich mal an mit Sicherheit auch berücksichtigt worden.
Die Zuchtversuche dieses Mannes wurden aber vom VdH aufs schärfste verurteilt und man weigerte sich, in darin zu unterstützen. Auch hier ist dieser Zuchtversuch auf großen Gegenwind gestoßen.
Aber - ist das nicht eigentlich eine gute Sache? Wenn jemand, der sich damit auskennt Mischlinge produziert?
Warum ist auch dann die Mischlingsvermehrung zu verurteilen?
@ Streifenpanda: "Stammtischparolen" ist aus Trombas Feder nicht nachgeplappert. Es ist sozusagen ihr Lieblingswort für alle diejenigen, die eine andere Meinung haben bzw. aus ihrer Sicht verblödet und ahnungslos, oder - wie hat sie geschrieben - putzig sind.
Überhöre es einfach. Ich tue es auch.