Beiträge von Mara2011

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    Da gings mir rein um die Veränderungen die der Sport mit sich bringt im Bezug auf Anatomie und Führigkeit

    Schon klar. Aber die Anforderungen im Reitsport sind ja heutzutage auch ganz anders. Wenn man überlegt, dass der Derby-Wall in Hamburg vor 20 Jahren viel niedriger war als jetzt, wenn mir mal kurz zu den Springreitern rüberlinsen. Und Ahlerich würde heute mit seinen Bewegungen keinen Blumentopf mehr gewinnen.
    Nehmen wir mal Donnerhall, der hatte nen supertollen Trab, war aber - soviel ich weiß, schon mit 11 Jahren platt.

    Hat das Fließheck beim DSH nicht auch irgend einen sportlichen Hintergrund (ich meine da war was mit mehr Schub, oder liege ich da total falsch) ????

    Ansonsten Sorry, dann habe ich Dich falsch interpretiert.

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    Ah ok, danke für die Info :)

    In einer Reportage, denke das war eh die mit dem Mann, der seine Retriever Verkreuzen wollte, hat er aber mit dem VdH über eine Einkreuzung gesunder Tiere einer anderen Hunderasse verhandelt. Darauf hat auch der VdH mit den Vorlagen geantwortet. Warum das?

    Snowwhite: diese Reportage habe ich eben auch vor ein paar Monaten gesehen und war total empört.
    Mittlerweile weiß ich aber, dass diese Reportage extrem einseitig und deshalb nicht ganz für bahre Münze zu nehmen ist, wie leider alles heutzutage im Fernsehen.
    Gewisse Auflagen macht der VdH, aber er legt keine Rasse-Standards fest.

    @BuddyJoy:
    Ich wollte noch was zu Deinem Post vor ein paar Seiten mit den Dressurpferden schreiben.
    Früher gab es Ahlerich, heute gibt es Totilas. Der Unterschied ist enorm, aber nicht nur bezüglich des Erscheinungsbildes sondern ganz sicher auch in Bezug auf die Gesundheit. Totilas ist spektakulär aber gesund ist das nicht. Mit dem Gangbild wird er meiner Meinung nach in wenigen Jahren platt sein.

    Und ich denke das ist in gewissem Maße schon auch auf die Hunde übertragbar.

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    Ich habe auch erst am Wochenende diverse Reportagen über Rassehunde/VdH angesehen. Für mich stellt sich dadurch die Glaubwürdigkeit des Vereins in Frage. Ob das jetzt der Streifen vom Ridgeback oder die Tupfen vom Dalmatiner sind... Hauptsache Rassekonform. Alles was sich innerhalb der äußeren Erscheinung bewegt soll so gesund wie MÖGLICH sein, in erster Linie muss aber das Erscheinungsbild stimmen. :roll:

    Jetzt muss ich aber mal kurz damit klugscheißen was ich erst vor kurzem hier gelernt habe:

    Daran ist nicht der VdH schuld. Der Rassestandard wird von den Zuchtvereinen erstellt, und die sind nicht immer in Deutschland ansässig. Der VdH ist der Dachverband aller in Deutschland anerkannten Zuchtvereine und untersteht dem Weltverband FCI. Drum muss der VdH alle Rassen, die dem FCI angehören auch auf seinen Ausstellungen zulassen.

    Ich hoffe ich habe das jetzt noch richtig im Kopf, falls nicht - Asche auf mein Haupt und Korrektur bitte.

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    Jap man könnte Phänotypische "Zweitbasis" aufbauen
    Sprich da Hunde unbekannter Abstammung mit einbringen, ggf erstmal mit "Sondergenehmigung", Untersuchungsblahblah und so weiter und sofort

    Okay, danke Buddy-Joy für Deine Geduld

    Ohne bekannte Abstammung, das klingt riskant.

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    Jap nur leider versuchen die es auf falscher Basis
    Gab auch Schlaumacker die den Mali in den DSH reinkreuzen wollten was genauso Sinnbefreit ist/war
    Generell lässt man sie am langen Arm verhungern und ihre Tobsucht ausleben, was willste auch anderes machen *schulterzuck*

    Okay.

    Noch eine Frage,aus reinem Interesse:

    Wenn man jetzt aber eine Rasse hat, die nunmal generell recht krankheitsanfällig ist und einen sehr kleinen Genpool hat, bleibt denn da überhaupt etwas anderes übrig als eine andere Rasse einzukreuzen um das Problem zu beheben?

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    Jau und wo lag bitte der SINN einen Hütehund mit einem Retriever zu kreuzen?
    Hätte man da andere Rassen ins Boot geholt hätte ich da ja noch gesagt... Nuja ok aber der Kerl hatte doch wirklich eins an der Murmel

    Das mag schon sein.

    Aber wie geht denn der VdH oder die Rassezuchtvereine generell mit solchen Leuten um. So etwas versuchen doch immer wieder welche.

    Und nochmal - sind nicht auch die Züchter in der Verantwortung oder kann man das wirklich nur auf die Käufer abschieben. Bestimmt wirklich nur die Nachfrage das Angebot, oder bestimmt nicht auch das Angebot die Nachfrage?