Beiträge von Mara2011

    Ich kann mittlerweile sogar ein bisschen Verständnis aufbringen für die Menschen, die hier angesprochen werden.

    Was mir besonders auffällt: Viele sind nicht in der Lage, den Hund als Hund zu sehen. Es wird vermenschlicht, und - es ist gar nicht mal so einfach, das nicht zu tun, da muss sogar ich selbst mich manchmal an der eigenen Nase kratzen.

    Wir waren grillen, zwei Hundehalter mit Hunden und ca. 15 nicht-Hundehalter. Und da wurde ich von durchaus sehr intelligenten Menschen beschuldigt, ich würde meinen Hund leiden lassen weil ich Betteln und Füttern durch die anderen eben NICHT zugelassen habe. Der arme Hund, das sei doch so ungerecht dass er uns beim essen zuschauen muss. Und ganz ehrlich - ich konnte mir wirklich sagen, gut, die wissen es natürlich auch nicht besser. Sie können den Hund gar nicht als Hund sehen, weil sie sich mit der Materie eben nicht auskennen. Sie kennen die Hunde-Sichtweise nicht, woher auch, deshalb gehen sie von der Menschen-Sichtweise aus.

    Ich selbst bin Ersthunde-Halter seit 18 Monaten. Aber ich habe an mir selbst schon oft festgestellt, dass es oft schwierig ist, sich mal eben so hopplahopp umzustellen. Oft erwische ich mich selbst bei dem Gedanken, dass es meiner Hündin gerade ganz schlecht geht weil ich die Katze streichle oder füttere und sie bekommt eben gerade nichts. Ich selbst denke noch oft - ach Mensch das arme Tier - wenn sie mich so "traurig" anschaut.
    Gott sei Dank reagiere ich aber trotzdem noch richtig, aber ich weiß an mir selbst wie schwer das fällt.
    Wenn ich mir überlege wie geschockt ich war als Mara als Welpe das erste Mal Hundekot gefressen hat. Mittlerweile reagiere ich da auch anders, aber am Anfang war das für mich ein Grund sofort beim TA anzurufen und hier im Forum zu posten.

    Ein anderes Problem ist - und das sehe ich bei vielen Hundehaltern - vor allem Ersthundehaltern - ganz oft (ich betreue bei unserem Verein die Junghundegruppe mit) - viele Leute haben enorme Probleme mit dem Timing beim bestätigen und auch beim Maßregeln. Das führt dazu, dass sie eben oft das falsche bestätigen oder maßregeln was natürlich wieder zu falschem Lernen führt. Die Leute merken das aber oft nicht, und - ich bin der Meinung - man kann ihnen das oft nicht zum Vorwurf machen, weil sie einfach nicht in der Lage sind, so schnell zu reagieren. Das meine ich jetzt nicht böse, denn auch dabei erwische ich mich selbst immer wieder. Es ist einfach schwierig, ein Auge dafür zu bekommen wann der richtige Zeitpunkt ist.
    Leider führt das dazu, dass viele Leute aufgeben und denken - naja, bringt ja eh nix, bleibt der Hund eben an der Leine und ich mach nen blöden Spruch dazu um vor den anderen nicht dumm da zu stehen.

    Ich denke, man muss bei allen Leuten erstmal schauen ob man nicht ein gewisses Verständnis aufbringen.

    Ich selbst weiß aus eigener Erfahrung, wie einfach ich mir die Hundehaltung am Anfang vorgestellt habe und wie schwierig es tatsächlich ist. Und dabei habe ich noch einen einfachen Hund.
    Da ich aber ein Mensch bin, der alles, was er sich in den Kopf gesetzt hat hundertzwanzigprozentig machen will habe ich mich eingelesen, Kurse besucht, in Foren gelesen usw.usw.

    Aber - auch ich musste feststellen, dass man bei vielen Informationen auch viele Meinungen erhält. Und wenn man dann die oben geschilderten Probleme hat ist es einfach sehr schwer zu beurteilen, was denn nun richtig und was falsch ist. Sehr oft höre ich in der Junghundegruppe - "Das hat der alte Trainer aber anders gesagt". Tja.
    Ich kann schon verstehen, dass viele HH dann der Verzweiflung nahe sind wenn man sich doch Hilfe holt, aber selbst nunmal nicht einschätzen kann was für den eigenen Hund richtig ist. Wie soll man denn auch, schließlich ist man noch sehr damit beschäftigt, sich von der menschlichen Denke in die hündische umzustellen.

    Man sollte aber nicht grundsätzlich von anderen Leuten verlangen, gleich gestrickt zu sein wie man selbst und diese verurteilen nur weil sie eben nicht ganz so "perfekt" sind.

    Am besten hilft freundliches Aufklären, und wenn das nicht hilft - einfach drüber hinweg sehen.

    Das mit dem Spiegel ist eine glänzende Idee. Dankeschön, das werde ich nächstes Mal machen.

    Bisher ist sie nämlich tatsächlich immer dann gerobbt wenn ich den Kopf abgewendet habe, das kleine schlaue Miststück. Dass sie gerobbt ist haben mir dann andere gesagt und da war es natürlich schon zu spät.

    Aber mit dem Spiegel könnte ich sofort eingreifen.

    Wir hatten am Dienstagabend das erste Zweier-Training für die BH.

    Es war nicht sehr gut, Mara war wohl etwas verwundert warum nur noch Kito mit auf dem Platz war. Also mit 6 oder 7 Hunden auf dem Platz war sie bisher konzentrierter. Aber wir haben jetzt noch 2 Zweier-Trainings und ich denke bis in 2 Wochen haben wir das dann auch im Griff.

    Wenn sie bei mir ist dann sieht das Fußlaufen mittlerweile wieder viel besser aus. Trotzdem habe ich gerade für das Fußlaufen jetzt wieder den Käse raus gezogen statt der normalen Leckerlies.

    Die Ablage klappt soweit ganz gut, sie neigt noch dazu ein bisschen zu robben (vielleicht 20-30 cm) um an einen besonders schmackhaften Grashalm zu kommen. Das finde ich auch sehr schwierig abzustellen, ich brülle dann zwar ein "Platz" zu ihr hin, aber sie guckt mich dann an als wollte sie sagen: "Frauchen, was hast denn, ich liege doch".
    Außerdem macht sie das nur wenn ich wirklich weiter weg stehe und sie nicht ständig beobachte. Schwierig, aber ich denke daran wird es nicht scheitern. Im Kreis bleibt sie ja.

    Also ich konnte auch noch nie feststellen dass Wohnungskatzen oder Freigängerkatzen gestörter oder weniger gestört sein sollten.

    Ich denke einfach man sollte es immer von seinen Möglichkeiten abhängig machen. Wir leben auf dem Land und ich kenne bei uns im Dorf nicht eine einzige Wohnungskatze. Bei uns ist das nicht üblich. Deshalb regt sich bei uns auch keiner über freilaufende Katzen auf weil sie einfach dazu gehören. Unsere Wohnung eignet sich auch nicht wirklich zur Wohnungshaltung, da wir keinen Balkon haben sondern direkten Garten-Zugang, wir möchten die Balkontüre im Sommer einfach gerne offen lassen, und ich halte es wirklich für schwierig, einen Garten so katzensicher einzuzäunen dass er nicht wie die Freigangfläche eines Knastes aussieht. Schließlich sind Katzen wahre Kletterkünstler.
    Also wird hier immer eine Freigänger-Katze einziehen.

    Würde ich in der Stadt leben, dann würde ich mir zwei Katzen zulegen, die die Wohnungshaltung bereits gewöhnt sind bzw. dann vielleicht auch Rassekatzen, die damit klar kommen.

    Wie bereits gesagt, ich halte weder die einen noch die anderen für Tierquäler und finde die Streitereien hier deshalb ziemlich dähmlich.

    Vielen Dank für Eure Tipps,

    die Schmerzen sind nur in der linken Schläfe. Da aber sehr stark stechend.

    Gestern hatte ich sie obwohl Mara nicht einmal sehr arg gezogen hat, und ich mein Tempo somit auch kaum verändert hatte. Ich laufe ja mit Geschwindigkeitsmessung (Garmin Forerunner 110) und da war meine Pace gestern nicht arg anders als sonst. Trotzdem bekam ich die Kopfschmerzen.

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es von der Hals- oder Brustwirbelsäule kommt weil das eh meine große Baustelle ist.

    Ich werde jetzt nochmal die selbe Strecke laufen und die Leine in der Hand halten. Mal sehen wie es geht. Aber bisher bekam ich dann keine Kopfschmerzen.

    Muss wohl mal ein paar Dinge ausprobieren, deshalb vielen Dank für Eure Tipps, ich arbeite mich da mal durch.

    Mein Gott Leute, kommt mal wieder runter.

    Hier tut doch niemand wirklich was böses, warum regt Ihr Euch also so auf ??????

    Ich kann jeden verstehen, der seine Katze in Wohnungshaltung hält. Und ich glaube diesen Katzenhaltern auch, dass die Katze damit rundum zufrieden ist, denn wäre sie es nicht würde die Katze die Bude auseinander nehmen. Katzen zeigen sehr genau wenn sie unzufrieden und unglücklich sind und machen dann dem Halter dann das Leben nicht gerade einfach.

    Mein Kater kommt von draußen, er ist uns wie bereits gesagt zugelaufen, und er darf auch wieder raus weil er raus will. Würde er das nicht wollen würde ich ihn sicher nicht dazu zwingen. Aber er nimmt uns - trotz vollem Familienanschluss und vielen Spieleinheiten drinnen die Bude auseinander, also darf er raus. Fertig.

    Und ja, er bringt mir Mäuse und es war auch schon ein Vögelchen dabei. Da alle unsere Nachbarn Freigängerkatzen haben regt sich auch keiner über die Katzen anderer auf.

    Und - nein - wir lassen ihn nicht raus und vergessen in dann, völliger Quatsch, er hat vollen Familienanschluss. Sowas hängt doch nicht davon ab ob er raus darf oder nicht.

    Was ich eigentlich nicht verstehe - ohne die Freigängerkatzen würde die Mäusepopulation ins unermessliche steigen. Und was passiert mit den Mäusen dann?????
    Ich bin froh über jeden Bauern, der sich Katzen gegen die Mäuse hält und nicht tonnenweise Gift auslegt, denn dieser Tod ist auch nicht schön, mal abgesehen davon dass das Gift auch noch andere Tiere gefährdet.

    Von demher ist doch alles in Ordnung, die Katzen, die jetzt Freigänger sind halten die Mäusepopulation in gesundem Maße, und die, die lieber in der Wohnung sind dürfen da bleiben.

    Wo liegt das Problem?

    Deswegen aber derart aufeinander los zu gehen finde ich echt daneben.

    @ TE:
    Viel Spaß mit Deinem Neuzugang !!!

    Danke schonmal für eure Antworten.

    Da ich generell Probleme in der Hals- und Brustwirbelsäule habe dachte ich daran auch schon.

    malamutti: Was meinst Du mit "ich hänge mich aus" ? Machst den Hund los`? Oder hängst Dich an den Händen irgendwo hin?

    Einfach nur den Hund losmachen bringt dann nix, die Schmerzen bleiben auch dann und hören erst auf wenn ich aufhöre zu laufen.

    Meine Katzen waren immer Freigänger und werden es auch immer sein.

    Ich kenne es nicht anders, alle meine Nachbarn haben auch Freigängerkatzen, es haben also alle gleich viel Katzenkot wobei es sich wirklich in Grenzen hält bei uns.

    Hätten wir die Katzen nicht würde die Mäusepopulation in unserer Gegend ins unermessliche wachsen. Natürlich ist auch hin und wieder mal ein Singvogel dabei, aber auch das eher selten und der Singvogelpopulation bei uns in der Gegend geht es gut. Wenn ich sehe wie viele tolle Vögel im Winter an unser Futterhäuschen kommen glaube ich nicht dass die Katzen hier eine große Rolle spielen.

    Ich halte auch nichts von Wohnungshaltung, meinem Hund zeige ich auch immer wieder eine neue Umgebung und mein Kater wäre wenig begeistert wenn ich ihn anleinen würde zum Gassi gehen.

    Natürlich weiß ich dass Freigängerkatzen grundsätzlich gefährdeter sind als Wohnungskatzen, unser letzter Kater ist auch plötzlich verschwunden. Ich wollte mir deshalb eigentlich gar keine Katze mehr zulegen, aber nachdem uns diesen Winter unser Findus zugelaufen ist, todkrank und halb verhungert haben wir beschlossen, ihm ein Zuhause zu geben. Und trotzdem sehe ich keinen Grund, das arme Tier in die Wohnung zu sperren. Die nimmt er sowieso halb auseinander wenn er nicht raus darf, da kann ich clickern soviel ich will, seinen Freigang ersetzt das eben nicht.

    Aber - genau aus diesem Grund würde ich mir niemals eine teure Rassekatze zulegen.

    Hallo Ihr Lieben,

    ich laufe ja schon mehrere Jahre, bis vor einem halben Jahr immer alleine, aber seit Mara alt genug ist darf sie mit und darf mich auch dann und wann ziehen.

    Jetzt habe ich selbst aber ein großes Problem: Wenn ich mich ziehen lasse bekomme ich nach nur 5 Minuten stechende Kopfschmerzen in der linken Schläfe. Diese werden dann so stark, dass ich nicht mehr weiter joggen kann und gehen muss. Dann werden die Schmerzen besser.

    Lasse ich mich nicht ziehen, läuft Mara also frei, bekomme ich keine Kopfschmerzen.

    Nun würde ich aber gerne auch wieder im Wald joggen, was aber heißt dass Mara an die Leine muss. Die Leine in der Hand halten geht auch, aber erstens hat das wenig mit Canicross zu tun und zweitens ist das auch unbequem.

    Ich habe schon mehrere Bauchgurte ausprobiert, allerdings noch keinen mit Beinschnüren, aber ich möchte jetzt nicht einfach nur auf Verdacht so einen teuren Gurt kaufen um fest zu stellen, dass das auch nicht geht.
    Ich habe aber auch nicht den Eindruck, dass der Bauchgurt arg weit hoch rutscht, ich laufe jedenfalls sicher nicht im Hohlkreuz.

    Kenn jemand von Euch sowas?

    Weiß jemand einen Rat?

    Hallo Ihr Lieben !!!

    Aktuell geht es dem Katerli prächtig. Er frisst wieder sehr gut, die Verdauung funktioniert und er liebt es, draußen herum zu tollen, kommt aber auch zuverlässig wieder rein.

    Er hat wieder ordentlich zugenommen und scheint das Nassfutter mit Öl (1x täglich sogar mit Lachsöl) sehr gut zu vertragen.

    Allerdings bringt er sehr viele Zecken mit rein, ich mache ihm fast jeden Tag eine raus.

    Mara bekommt Kokosflocken, das scheint gut zu helfen, sie hat fast keine. Aber dem Kater kann ich ja sicher keine Kokosflocken geben.

    Habt Ihr nen Tipp für ein gutes Zeckenmittel für Katzen?