Beiträge von Mara2011

    Nürnberger Stadtwurst scheint sich positiv auf die Gehirnleistung auszuwirken.

    Gestern Abend beim UO-Training haben wir "Abrufen" aus allen möglichen Positionen gemacht, also nicht nur von vorne sondern auch von der Zeite oder schräg.
    Sie zeigte jedes Mal einen korrekten Vorsitz obwohl sie nicht gerade von vorne ankam. Und von vorne natürlich auch.
    Und das, obwohl ich nur normale Leckerlies dabei hatte. Aber die Wurst-Aktion vom Mittag hat doch nachhaltige Spuren hinterlassen.

    :D

    Zitat


    Auch auf die 'gefahr' hin das mich einige für blöd halten, du Mara hast mich gefragt, u darum möchte ich dir auch ehrlich antworten!...

    .......Ich hoff du háltst mich jetzt nicht für komplett blód, aber wie gesagt, entweder antworte ich ehrlich, od ich lass es ganz! Irgendein 'gschichtl' ausdenken liegt mir da nicht!

    Nein nein, ganz und gar nicht.

    Ich denke, es ist jedem selbst überlassen was er möchte und was nicht. Auch in Bezug auf Kinder.

    Ich bin auch ganz ehrlich, ich habe nur ein Kind und ich liebe meine Tochter wirklich sehr. Und doch wusste ich ganz schnell, dass ich nach ihr kein zweites Kind möchte, und ich bin sehr froh dass sie mittlerweile 14 ist und schon selbständig genug, dass ich nicht mehr ständig nach ihr schauen muss. Es gibt einige Super-Mamis, die mich deswegen verurteilen, das juckt mich aber herzlich wenig.

    Was ich damit sagen möchte - man sollte nicht nur bei einem Hund darüber nachdenken ob man ihm gerecht werden kann und ob man ihn wirklich möchte, mit allen Vor- und Nachteilen, man sollte dies auch bei Kindern tun.
    Ich habe meine Tochter gut erzogen und ihr alle Liebe und Zuneigung gegeben, tue ich natürlich heute noch, und ich tue es gerne. Ich möchte nicht ohne sie sein. Aber ich weiß auch, dass ich nicht der Typ für ein zweites wäre.

    Und wenn Du sagst, Du möchtest keine Kinder, dann finde ich das absolut in Ordnung.

    Es ist auch nicht so, dass ich Deine Meinung nicht nachvollziehen kann, kann ich sehr wohl und ich akzeptiere das auch voll und ganz.

    Ich habe einen Partner gefunden (und der ist nicht der Vater meiner Tochter, ich bin geschieden), der wunderbar zu mir und in unser Leben passt, es sogar bereichert. Also akzeptiere ich auch seine Grenzen, genauso wie er meine akzeptiert.

    Oha, das ist jetzt sehr OT, ich weiß, wäre fast schon ein interessantes neues Thema.

    an TE:

    Ich würde die Möglichkeiten mal in Erwägung ziehen, fände es aber wichtig, dass Du mit Deiner Mutter ehrlich redest und nicht versuchst, sie zu überrumpeln. Den Hund einfach wochenendweise zu holen ohne mit ihr über Deine Wünsche zu sprechen das würde ich nicht machen. Das würde - für mich - nach Taktik aussehen wenn ich Deine Mutter wäre.

    @d´Alis:
    Um Gottes Willen, das war kein Vorwurf oder so.
    Ich musst einfach nur grinsen weil ich eben meinen Mann beschrieben sah.
    Du wirst aber sicher auch zugeben, dass - wenn jetzt ein Kind oder eben DER EINE Mann fürs Leben in Deinem Leben existieren würde - die Sache auch bei Dir sicher anders aussähe.

    Wenn man nicht gebunden ist, dann ist so was immer einfacher. Klar.

    Aber für mich macht der Wert meines Partners nicht seine Reaktion auf meine Wünsche aus, ganz sicher nicht.
    Und ich provoziere sicher keine Ehekrise, nur weil ich jetzt den Hund nicht kriege, zumindest nicht dann wenn alles andere in der Beziehung passt. DAS wäre egoistisch meiner Meinung nach.

    Drum sehe ich das auch ganz so wie Helfstyna. Wenn in meiner Beziehung alles passt und ich mit meinem Partner glücklich bin, dann setze ich das doch nicht aufs Spiel nur weil ich was haben will.

    Es ist schwierig genug einen passenden Partner zu finden, da wäre ich doch schön blöde.

    Zitat


    Du würdest also einen schon vorhandenen Hund für einen neuen Partner weggeben? Hut ab.

    Pruuuuuuust !!!!
    Lies einfach richtig und nicht das was Du lesen willst.

    Ich schrieb - DER EINE, so wie ihn d´Alis beschrieben hat (bitte ihren Text lesen) ist FÜR MICH MEIN MANN !!!

    Mein Mann war schon da als der wir den Hund geholt haben. Schluss aus Ende, ich schrieb nie dass ich den Hund abgeben würde für einen neuen Partner. Mein Mann ist aber auch kein neuer Partner.

    Mein Post war ausdrücklich AUF MICH bezogen, deshalb hat Dein Post MIT MIR auch rein gar nix zu tun, weil MEIN MANN nun mal kein neuer Partner ist.

    Außerdem geht es hier doch gar nicht um HUND ABGEBEN sondern um NEUEN HUND AUFNEHMEN:

    Und nein, ICH würde MEINEN MANN sicher nicht abgeben weil er dagegen wäre einen NEUEN Hund aufzunehmen und wenn der noch so sehr mein Seelenhund wäre.

    Würdest DU das tun???? Hut ab !!!!

    So, ich hoffe das ist jetzt deutlich genug.

    Zitat

    Das kommt ganz drauf an. Janosch ist 6,5 Jahre an meiner Seite, er war bei allen (wirklich ALLEN!) Tiefs dabei... Jede Beziehung, die NACH ihm kommt, steht eben NICHT an erster Stelle. Nicht bei mir. Erst kommt sowieso mein Sohn, danach kommt Janosch, danach kommt Beziehung. Was nach Beginn der Beziehung geschieht, dass ist ein anderes Thema. Aber was vor der Beziehung da war, hat einen höheren Stellenwert.


    Drum schreib ich ganz deutlich FÜR MICH


    Ich glaube nicht du speziell warst gemeint. Es gab ja noch mehr solche Kritik.
    Was mich aber zum schmunzeln bringt: DER EINE, so wie du ihn beschreibt, ist für mich mein Mann. So sehr ich meinen Hund auch liebe. ;)

    Irgendwie kann ich das Video nicht schauen.

    Langsam wirds ernst, ich freu mich so sehr auf den Sonntag und bin drum schon ganz hibbelig. Trotzdem habe ich im Moment nur ein Ziel - Spaß haben, dann bin ich nämlich weniger nervös.

    Was ich derzeit noch öfters übe ist das Sitz und Platz aus der verzögerten Bewegung. Sie macht es zwar, braucht aber 1-2 Sekunden bis der Poppes runter geht bzw bis sie sich hin legt. Ich dachte immer, sie hat es einfach noch nicht richtig verstanden. Pustekuchen.

    Gestern hatte ich noch einen Rest Nürnberger Stadtwurst und dachte mir, komm, trainierst noch ein bisschen.

    Leute, wenn Ihr mal ein Superleckerlie braucht:
    Sie lief bei Fuß wie ne eins, Kommando Sitz wurde auf den Punkt befolgt und bei Kommando Platz warf sie sich regelrecht auf den Boden. Und siehe da, plötzlich ist auch der Vorsitz gerade. :headbash:

    Gott sei Dank hat meine Mutter noch ein Bisschen von der Wurst. Die kommt am Sonntag morgen mit und ich nutze sie vor der UO bei der Vorbereitung. Und dann bin ich mal gespannt.

    :roll:

    Zitat

    Ich kann schon verstehen wie Du Dich fühlst, es ist keine schöne Situation. Alles was ich im Folgenden schreiben werde ist also bestimmt nicht böse gemeint.

    Die Arbeit im Tierschutz bringt es mit sich, dass man sich hin und wieder in ein Tier "verliebt". Das geht jedem irgendwann mal so. Man muss wirklich lernen, dass man auch die Tiere, die einem noch ein wenig mehr als die anderen am Herzen liegen, "gehen" lässt. Auch wenn man ihnen alles bieten kann, heißt das nicht, dass sie es in einem anderen Zuhause schlechter hätten oder weniger geliebt werden. Natürlich tut es furchtbar weh, wenn solch ein "besonderes" Tier dann letztendlich vermittelt wird, aber nach ein paar Tagen freut man sich einfach nur noch, dass so ein tolles Zuhause gefunden wurde. Alles was man braucht ist ein wenig Abstand.....und dann kommt irgendwann über Nacht wieder ein neues Tier ins Tierheim, dass die selben Gefühle auslöst.
    Versteh mich bitte nicht falsch, ich will Deine Gefühle für diesen Hund garnicht in Frage stellen. Aber ich kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass da draußen noch eine ganze Reihe "Seelentiere" unterwegs sind, deren Charakter, oder Vorgeschichte oder was auch immer, einem schlaflose Nächte bereiten.

    Und etwas anderes möchte ich gerne noch anmerken: Man kann wirklich alles im eigenen Sinne durchsetzen! Die Frage ist nur ob es sich letzten Endes auch lohnt. Oft ist es mit den Dingen, die man gegen alle Widrigkeiten durchgesetzt hat nämlich so, dass das eigene schlechte Gewissen einem die Freude daran nimmt.
    Deine Mutter wird ihre Gründe haben warum sie keinen zweiten Hund will. Du kannst Dich darüber hinwegsetzen, garkeine Frage. Aber im Endeffekt bringt es Dir nicht wirklich etwas. Es ist immer so eine Sache sein eigenes Glück gegen das eines anderen Menschen zu stellen, der einem viel bedeutet.
    Auch wenn hier einige immer vorschlagen man solle sich trennen, wenn z.B. der Partner gegen ein weiteres Tier ist, und dabei das Argument anbringen "der Partner wusste worauf er sich einlässt, jetzt soll er doch gefälligst Rücksicht nehmen oder ich ziehe daraus den Schluss das er nicht der Richtige ist". Darüber kann ich wirklich nur lächeln. Dinge die man sich "ertrotzt" machen nicht glücklich, man hat jemand anderem ja schließlich die Pistole auf die Brust gesetzt. Wo wäre der Partner (oder wer auch immer) denn berechtigt etwas gegen ein weiteres Tier zu sagen? Beim dritten Hund oder beim hundertsten?
    Ich möchte auch noch anmerken, dass ich im meinem Leben schon sehr viele "Seelentiere" kennen gelernt habe, aber nur sehr wenige "Seelenmenschen" und nur einen "Seelenpartner". Wenn jemand ähnliche Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht hat, sollte er diese Relation bei so großen Entscheidungen schon im Hinterkopf behalten, bevor man Dinge einfach durchboxt.

    Superschöner Text und auch ganz meine Meinung.

    Egal ob der Partner weiß worauf er sich da eingelassen hat, ich finde es extrem egoistisch, dann zu denken man hätte einen Freibrief für alles was man möchte ohne fragen zu müssen.

    Dinge gemeinsam entscheiden und auch mal zurückstecken können anstatt immer nur den eigenen Kopf durchzusetzen, das macht eine Partnerschaft aus. Alles andere ist purer Egoismus.

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    Bei uns hat es auch sehr lange gedauert. Mit 5-6 Monaten passierte noch sehr oft ein "Unfall". Die meisten schrieben dass ihre Welpen schon mit 13 Wochen o.ä. stubenrein waren. Wir waren echt frustriert...

    Als wir den Welpen bekamen, riet uns unser ehemaliger Tierarzt nicht mit ihm zu schimpfen, wenn er in die Wohnung macht. Man sollte es einfach kommentarlos wegmachen (und sogar warten bis er "fertig" ist). Das haben wir auch die ganze Zeit beibehalten, bis mir mal der Kragen geplatzt ist.

    Er hockt sich also hin, schaut mir dabei in die Augen, und pieselt los. Dabei habe ich ihn unterbrochen mit einem "Nein" und ihn mittendrin hochgehoben und runtergetragen, bis er draußen gemacht hat. Seidem ist es vll. nur noch 2-3 Mal passiert. Bei uns war auch immer das Problem, dass er sich kaum gemeldet hat. Manchmal sitzt er sich vor die Tür und starrt sie an, da wussten wir was Sache ist und sind mit ihm raus. Aber manchmal unterbricht er abrupt das Spielen und pinkelt einfach. Einfach nur sehr schwer einschätzbar...

    Was wir auch gemacht haben ist, ihm ein Kommando beizubringen, damit er sich löst (wenns mal schnell gehen muss). Immer unmittelbar nach dem pinkeln ein Kommando sagen zB Beeil dich oder Mach mal. Dauert zwar seine Zeit bis das endlich mal sitzt, kann aber sehr von Vorteil sein.

    Ja, so ähnlich war es bei uns auch.

    Und ja, wir haben sie zuerst auch immer machen lassen, aber dann später auch geschimpft (also ein strenges "Nein" und raus gebracht wenn wir sie quasi auf frischer Tat ertappt haben. Meiner Meinung nach ist es dann auch richtig, allerdings muss der Welpe zuerst wissen was "Nein" bedeutet, das muss also sorgfältig aufgebaut sein. Und man sollte ihm dabei auf keinen Fall weh tun oder ihn erschrecken.

    Keinen Sinn macht es, dem Welpen später das Malheur zu zeigen und ihn dann zu schimpfen. Der Welpe bringt das dann nicht mehr in Verbindung. Wenn man ihn also nicht ertappt, kommentarlos weg wischen und fertig.