Hi,
Ah, interessant.
Der hätte also durchaus das Potential, ein so guter Hund wie der im ersten Video zu werden (wenn man ihn sinnvoll ausbilden würde)?
lg,
Sanne
Hi,
Ah, interessant.
Der hätte also durchaus das Potential, ein so guter Hund wie der im ersten Video zu werden (wenn man ihn sinnvoll ausbilden würde)?
lg,
Sanne
Hi,
ZitatVersteh ich nicht...? Was meinst Du denn mit verzüchtet?
Sry hab mich vielleicht falsch ausgedrückt.
Was ich meinte: Bei den Hütehundrassen, die bei uns weit verbreitet und beliebt sind, wie eben z.B. BC oder Aussie oder so gibt es ja durchaus einige Hunde, die sich zur Hütearbeit nicht so sehr eignen. Weil eben die Zucht bei manchen Leuten in ne andere Richtung geht (mehr Optik als Eigenschaften).
Und ich hab immer angenommen, dass solche Hunde wie aus den Negativbeispielen hier im Thread einfach nicht mehr die Voraussetzungen mitbringen, vernünftig zu hüten weil eben bei der Zucht nicht so viel Wert drauf gelegt wurde.
Der Koolie aus dem einen Video macht seine Arbeit aus meiner Sicht aber auch nciht besonders gut und soweit ich weiß sind Koolies doch wirklcih Arbeitshunde, die ausschließlich als Arbeitshunde gezüchtet werden, oder? Und deswegen hab ich mich gefragt ob da trotzdem einfach welche dabei sind die nicht vernünftig arbeiten oder ob das dann Fehler des Halters sind, weil z.B. falsch trainiert wird oder so.
lg,
Sanne
Hi,
Die armen Schafis! Das bedeutet doch für alle beteiligten Tiere NUR Stress...
Was mich mal interessieren würde... Ist es hauptsächlich Veranlagung oder Training, was die Hunde so cool und gelassen oder eben so hektisch und stressig macht?
Denn z.B. die Koolies sind doch im Gegensatz zu Border Collie, Aussie oder auch Cattle Dog nicht so sehr verzüchtet und "Modehund"? Oder liegt ich da komplett falsch?
lg,
Sanne
Hi,
Hi,
Zitat
Du würdest sein Handeln ( abwarten, vorpreschen etc. ) werten... einfach gesagt
wüsstest du dann grob obs ein V oder N ist...alles klar
Vorpreschen bedeutet z.B. schonmal dass der Hund sich nicht seiner Stellung gemäß verhält (was bei vielen Haushunden heute so ist).
ZitatMal ehrlich...als Halter eines Hundes der massive Deprivationsschäden aufgrund
der reizarmen Haltung mitgebracht hat, werd ich bei den Plänen die diese Leute
hegen langsam aggro!
Tatsächlich kommuniziert meine Hündin super sauber...mit Hunden
Was die da am lebenden Hund an Experimenten starten wollen...gruselig.
Welche Sorte Experiment meinst du damit genau?
Wenn du sowas meinst wie Hunde in eine Gruppe packen und in dieser Gruppe ne Woche oder so halten, das ist nichts anderes wie es in Tierpensionen oder bei Tiersittern passiert und niemand würde das als gruselig empfinden.
Falls du die Welpenaufzucht meinst:
Die Welpen werden dabei nicht von Menschen isoliert aufgezogen. Die Welpen bekommen genauso Kontakt zu Menschen und werden auf ihre Umwelt sozialisiert. Nur werden dabei eben ein paar Sachen beachtet.
Oder check ich einfach nicht was du meinst oder hab was verpasst oder so
lg,
Sanne
Hi,
Zitat
und wie geht das? wie erkennt jemand, der nach dieser theorie "denkt" aus der ferne, was nun ein einzlener hund für eine natürliche rudelstellung hat?
Ich nehme mal an am Verhalten des Hundes.
Wie genau es geht, weiß ich nicht. Denn ich hab ja auch nur in Foren Erläuterungen zu dem Thema gelesen, hab noch kein Seminar besucht oder so.
Ich weiß nur, dass Barbara irgendwo im anderen Forum schreibt, dass sie halt bestimmte Begegnungen vermeidet wenn sie meint dass es nicht passt. Das tun wir ja alle, nur ihre Kriterien, obs passt oder nicht, sind offenbar andere...
lg,
Sanne
Hi,
Zitat
Mal eine andere Frage. Wenn ich dann irgendwann weiß, WAS mein Hund ist... was bringt mir das dann?
Erstmal nicht viel. Es ist v.a. für Mehrhundehalter interessant, um zu sehen was ihrer Gruppe fehlt und warum. Ansonsten halt evtl. wenn man sich nen zweiten Hund zulegen will und vielleicht um die eigenen Hunde besser führen zu können
Wenn man Probleme hat mit seinen Hunden, weil die sich mit anderen nicht so gut verstehen oder so, kann es vielleicht helfen das Problem des Hundes zu verstehen und in Zukunft mit bestimmten Situationen anders umzugehen.
Und um evtl. zu entscheiden, ob man eine Begegnung mit einem fremden Hund draußen zulassen soll oder nicht.
Treffen nämlich zwei Hunde mit gleicher Stellung aufeinander, kann es wohl ganz schön knallen. Wenn man gut genug ist, fremde Hunde aus der Ferne einschätzen zu können (was denk ich sehr sehr schwierig ist!) dann könnte man halt ungute Begegnungen vermeiden.
Sonst nicht viel. Aus meiner Sicht einfach nen interessantes Thema.
lg,
Sanne
Hi,
ZitatSanneB:
Danke, mit DER Erklärung kann dann auch ich mal was anfangen...:-)
Wie gesagt...interessant finde ich das alles...da ist auch bestimmt was dran...aber Dinge, die doch eigentlich schon bekannt sind mit so hochtrabenden Begriffen zu ver(er-)klären finde ich immer ein bisschen...naja, zweifelhaft, unglaubwürdig...weiß auch nicht so genau...
So ist das ja aber alles gar nicht gekommen. Habs irgendwo schon mal geschrieben, Barbara hat das vor Jahrzehnten von nem Bekannten gelernt. Sie hat dann nach seiner Anleitung Würfe beobachtet, Hunde im Tierheim beobachtet etc. und damit ihren Blick für die Sache geschärft. Anfangs immer mit ihrem "Lehrer" im Hintergrund, der geschaut hat was sie so sieht und sie immer wieder verbessert hat etc.
Dann hat sie selber lange Zeit Hunde gehalten, meistens Gruppen. Parallel hat sie sich nicht viel mit Hundeerziehung etc. beschäftigt, da ja alles immer funktioniert hat.
Und dann hat sie in einem Forum Sachen in der Richtung geäußert und festgestellt, dass alle andern total erstaunt waren was sie da so erzählt.
Naja und dann sind Leute auf sie zugekommen und haben sie gefragt, ob sie das erklären kann, ob sie Hunde ein paar Hunde anschauen kann etc.
Sprich sie hat sich gar nicht damit beschäftigt, was sonst in der "Hundewelt" so vor sich geht und auch nichts mit irgendwelchen Begriffen versehen, sondern die Begriffe übernommen, so wie sie sie gelernt hatte. Allerdings wurden "Leithund" und "Looser" kürzlich umbenannt, weil einige Leute die Begriffe wohl respektlos bzw. irreführend fanden.
Und, auch schon geschrieben, Geld wollte sie anfangs auch nicht dafür. Jetzt kosten die Seminare was, weil n paar Leute gern n Rudel nach diesen Regeln zusammenstellen und dauerhaft zusammenleben lassen wollen, damit man das den Seminarteilnehmern zeigen kann.
Naja und das kostet halt was, deswegen muss man für die Seminare jetzt auch bezahlen.
lg,
Sanne
Hi,
ZitatNur ein Auszug...
Ey ist ja super!
Aber was ham die da eigentlich gemacht?
nachrangiger 3. Bindehund, Rudelstellung, Tiefenverknüpfung...soll das alles nen Witz sein...
Das kann doch kein Mensch mehr nachvollziehen um was es daq eigentlich geht...
Also ich hab am Anfang auch nur Bahnhof verstanden, als ich sowas gelesen hab. Bisschen einlesen muss man sich schon
Aaaaalso, ich versuchs mal zu erklären (hoffe es interessiert dich auch wirklich!).
Es gibt 7 Stellungen lt Barbara:
vorderer Verschlusshund = VVH (früher "Leithund")
vorrangiger 2. Bindehund = 2VB
vorrangiger 3. Bindehund = 3VB
mittlerer Bindehund = MBH
nachrangiger 2. Bindehund = 2NB
nachrangiger 3. Bindehund = 3NB
nachrangiger Verschlusshund = NVH (früher "Looser")
Jeder Hund hat seine eigenen Aufgaben im Rudel. Die Bindehunde brauchen jeweils den "Verschluss" nach vorne und hinten, sonst fühlen sie sich wohl unwohl.
Tiefenverknüpfung bedeutet, dass zwei Hunde, die benachbarte Stellungen einnehmen, sich miteinander verknüpfen, also eine Beziehung herstellen. Sie fangen z.B. an synchron zu laufen, parallel zu liegen etc. Hat ja wahrscheinlich jeder schon bei Hunden oder auch Pferden oder so gesehen.
Wenn sich so alle Hunde jeweils mit ihrem Vor- und Hintermann verknüpfen, bilden sie eine geschlossene Einheit. Sozusagen. Kann das irgendwie net so gut erklären
In dem Fall bekam der eine Halter einen Hund dazu. Er hatte einen 3NB und bekam einen NVH. Dadurch dass sein 3NB jetzt den Verschluss nach hinten hat und er als Mensch den Verschluss nach vorne bildet, fühlt sich der Hund viel wohler und beide Hunde sind sehr einfach zu führen, weil sie aus ihrem Gruppengefühl gar nicht raus wollen und deswegen zusammen und beim Halter bleiben.
Niemand hier muss das ja glauben. Ich wills mir einfach gern mal anschauen.
lg,
Sanne
Hi,
Zitat
Ich muss aber meinen Hund net wegpreschen oder selbst machen lassen wenn ich weiß dass sie, aus Erfahrung ^^, vor nem Krieg mit dem andren net anhält.
Darf ich mal fragen, was das jetzt noch mit dem Thema zu tun hat?
Es ist wirklich überhaupt nicht das, was Barbara sagen will und ich glaub niemand von den Leuten die sich damit beschäftigt haben würde es befürworten, einen Hund blind mit irgendwelchen anderen Hunden einfach selbst machen zu lassen.
Frage mich ob du meinen Beitrag davor überhaupt gelesen hast
lg,
Sanne
Hi,
Zitatwelsh-aussi: ich sage ja auch nicht, dass es zwangsläufig einen kampf geben muss, die wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch. aber wo siehst du in dieser videosequenz eine t-stellung? vierte minute
Danke!
Ich seh da ehrlich gesagt gar nicht so viel
Auch die Kommentare von Barbara sind jetzt für mich nicht unbedingt aufschlussreich.
Allerdings sind das so wie ich es verstehe ja auch Videos, wo Hunde zusammengelassen werden um überhaupt erst zu erkennen was sie sind.
Das ist glaub echt schwer nachzuvollziehen wenn man davon noch nicht so Ahnung hat.
lg,
Sanne