Beiträge von SanneB

    Hi,

    Würde dir auch raten, lieber bei nem guten Züchter zu schauen. Wie die anderen schon geschrieben haben, das Geld sollte ja schnell angespart sein wenn ihr 150€ pro Monat für den Hund eingeplant habt.
    Gerade beim Aussie würde ich sowieso keinen Hund nehmen ohne mich vorher monatelang intensiv mit den verschiedenen Linien auseinandergesetzt zu haben. Es gibt da sooo unterschiedliche Zuchtziele und so unterschiedliche Linien, dass Aussie nicht gleich Aussie ist und man schon sehr sicher sein muss was man nimmt.

    Ich hab einen Aussie (evtl. Mix) aus dem Tierschutz, mein Mädel hat "nur" HD, hatte schonmal nach Narkose einen epileptischen Anfall (kann nur durch die Narkose bedingt sein, kann aber auch mit dem genetisch bedingten Risiko zu tun haben), hat MDR +/- (was ja nicht schlimm ist) hat einen unsicheren Charakter gepaart mit der Neigung nach vorne zu gehen und hat jetzt plötzlich im Alter von über 3 Jahren angefangen auf andere Hunde aggressiv zu reagieren (ist wieder ziemlich im Griff, hat aber viel Training gebraucht!).
    Das ist leider das was rauskommt bei blöden Verpaarungen bei Aussies. Muss nicht, aber kann.

    Ich würde dir außerdem dazu raten, unbedingt eine gute OP-Versicherung abzuschließen. Du schreibst, bei deinem TA kannst du in Raten bezahlen, wenns mal über 500€ geht oder so.
    Was ist, wenn dein Hund mal ne größere OP in ner Klinik braucht? Wenn die OP 2000-5000€ kostet? Akzeptiert die Klinik dann auch Ratenzahlung? Wie schnell könntest du das Geld dann aufbringen?
    Mach ne Versicherung, dann hast du eine Sorge weniger!

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Gibt es bei dir in der Nähe einen Hauttierarzt? Die sind da meistens viel viel besser drin als "normale" Tierärzte.

    Bei der Ausschlussdiät musst du nach einem ganz festen Plan vorgehen, damit es was bringt.

    Du fängst mit zwei Sachen an, die er noch nie hatte. Als Fleischsorte z.B. Pferd oder Lamm oder Strauss oder sowas. Eben etwas das er noch nie gefressen hat.
    Dann nimmst du eine Kohlenhydrat-Quelle, die er ebenfalls nicht kennt. Z.B. Hirse oder Kartoffel oder sowas.

    Das fütterst du deinem Hund ca. 6-12 Wochen. In dieser Zeit darf er GAR NICHTS anderes bekommen. Keine Leckerli, kein runtergefallenes Brot, gar nichts! Das ist sehr sehr wichtig. Stark allergische Hunde reagieren schon auf ein kleines Leckerli.
    Der Sinn ist hier, dass der Hund erstmal nicht auf das Futter reagieren wird, weil er ja noch nie Kontakt damit hatte und Allergien eine Zeit brauchen um sich zu entwickeln. Wenn also die Haut besser wird, weißt du dass dein Hund ne Futtermittelallergie hat. Wenn es nicht besser wird, ist es keine Futtermittelallergie.

    Wenn du das mehrere Wochen lang gemacht hast und die Haut besser ist, kannst du EINE weitere Sache dazugeben. Z.B. eine zweite Fleischsorte dazu. Das gibst du dann so 2-4 Wochen und wenn der Hund immer noch gut ist, weißt du dass er diese Sache verträgt. So musst du dann über Monate jedes Futtermittel austesten. Ist eine recht aufwendige Sache, aber dafür weißt du am Ende was dein Hund verträgt.

    Wichtig ist dabei noch, dass du mit der Zeit auch auf die Calciumversorgung achten musst. Für die ersten Wochen ist das nicht so wichtig, falls sich keine Knochen von dem Tier besorgen lassen, das du anfangs fütterst. So schnell entsteht ein Mangel nicht. Nach ein paar Wochen musst du dann aber Calcium zufüttern. Die Calciumquelle musst du genau wie jedes andere Futtermittel einige Wochen austesten um zu wissen ob ers verträgt oder nicht.

    Hier noch ganz kurz eine Liste von möglichen Gründen für Juckreiz:

    Futtermittelallergie
    Umweltallergie
    Flohspeichelallergie
    Kontaktallergie
    bakterielle Infektion
    Malassezien-Infektion
    Milben (z.B. Sarcoptes, Demodex)
    Flohbefall
    Autoimmunerkrankung

    Ich würde wirklich mal den Spezialisten (Tier-Dermatologe) aufsuchen, da es wirklich viele Sachen sein können und das häufig schwer abzuklären ist. Du solltest dich dann ganz genau an die Anweisungen des Dermatologen halten, da können auch kleine Sachen wichtig sein!

    Gute Besserung fürs Hundi!

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Könnte verschiedene Ursachen haben. Wenn er es in verschiedenen Wohnungen mit fremden Hunden macht, könnte es schon ein etwas aufmüpfiges Jungspundverhalten sein.

    Wenn er es nur bei einem bestimmten Hund in der Wohnung macht, kanns auch einfach sein dass zwischen den zwei Hunden speziell eine Art Konkurrenzsituation besteht oder sowas.

    Habt ihr denn noch andere Probleme abgesehen von dem was du hier schon geschildert hast? Weil du fragst ob es an deinem Verhalten dem Hund gegenüber liegen kann... Wenn er auch ansonsten wenig Grenzen bekommt und akzeptiert und häufiger etwas aufmüpfig ist, kann es auch sein dass er einfach keine Grenze sieht und sich deshalb Dinge herausnimmt, die er nicht darf.

    Da er es nur in Wohnungen mit anderen Hunden macht, hat es damit sicher was zu tun.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Klingt doch super! Freut mich sehr, dass ihr einen entspannten Tag hattet!

    Das ist ja genau das "Problem" mit den Aussies, die sind sooo schlau und lernen so schnell, da ist man leicht versucht, zu schnell oder zu viel zu machen. Was den Hund dann doch stresst...

    Du fragst, wie man beim Aussie merkt, wenn er nach der Jugend mehr Auslastung braucht. Wie schon geschildert, meine Maus braucht überhaupt keine Auslastung in dem Sinne wie es oft verstanden wird.
    Sie kommt mal mit in die Stadt, sie trifft draußen beim Spazierengehen auf andere Menschen und Hunde. Wenn ich grad mal Lust hab dass sie was bestimmtes lernt, übe ich ein bisschen.
    Ich habe schon vor über einem Jahr aufgehört auf Auslastung zu achten, dem Hund geht es gut dabei!

    Mein Eindruck ist ja immer, dass viele Leute ihre Hütehunde auch einfach falsch interpretieren. Der Hund ist gestresst, dreht hoch, der Mensch denkt sich "hmm, jetzt war ich gerade eben 2 Stunden mit dem Hund draußen und der hat immer noch Energie, scheinbar reicht das noch nicht" und machen noch mehr mit dem Hund. Obwohl der Auslöser für den Stress häufig NICHT die fehlende Auslastung ist. Tatsächlich hat der Hund aus anderen Gründen Stress (z. B. große Familie mit viel Hektik, Lebensweise der Besitzer mit viel Hin und Her und jeden Tag einem anderen Ablauf, zu viel Ball spielen draußen, zu Adrenalin-lastige Sportarten wie Agility, Flyball, Frisbee etc.)

    Ich möchte damit nicht abstreiten, dass Aussies intelligente Hunde sind die gerne mal Denksport machen, sich gerne viel draußen bewegen und nicht mit gelegentlichen Runden um den Block abgespeist werden sollten. Aber ich denke die meisten (!) Aussies kommen super klar mit täglichen größeren Spaziergängen und dazu ab und zu ein wenig ruhige Kopfarbeit.

    Ich würde einfach die Dauer der ruhigen Spaziergänge langsam hochfahren, wenn der Hund älter wird und dann mal sehen wies läuft. Wenn du dann den Eindruck hast, dass dein Hund sich die ganze Zeit langweilt, kannst du immer noch Stück für Stück ein bisschen steigern.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Zitat


    Sehr interessant! Ich sehe das ganz anders: das ein 7 Monate alter Hund weder einen Marathon läuft noch ein Sudoku löst (das ist im übertragenden Sinne gemeint) ist schon klar! Dennoch bedarf auch ein 7 Monate alter Hund
    gewisser "Auslastung". Welpenstunde, Jungundekurs, Rückruf und Grundkomandos, ein wenig Aportieren oder ein paar Tricks! Das alles ist Auslastung und für einen Hund in diesem Alter in gewissem Mase notwendig!

    Haltet mich also bitte nicht für blöd! Danke!

    Ich denke, niemand hält dich hier für blöd!
    Was du aufzählst, würde ich auch zum großen Teil für sinnvoll halten. Junghundekurs, Grundgehorsam. Klar sollte man das machen. Nur aus meiner Sicht sind viele Hunde damit schon genug gefordert (auch wenn es der Besitzer vielleicht nicht immer auf den ersten Blick sieht) und wenn man dann noch mehr darüber hinaus macht, ist der Hund innerlich überfordert.
    Es geht hier ja auch um einen Hund, der kaum richtig entspannen kann. Gerade sowas entsteht leicht mal, wenn der Besitzer den Hund zu viel oder falsch auslastet.

    Zitat

    P.S. Ich bin damit gut gefahren! MEIN Aussie bleibt ohne Probleme alleine, macht nichts kaputt, bellt nicht und nervt auch nicht ... sehr seltsam!

    Ich bin genau mit dem Gegenteil gut gefahren!
    Ich hab meine Hündin mit 10 Monaten bekommen und dachte am Anfang auch, wunder was man da auslasten muss. Liest man ja auch überall, ein Aussie muss ausgelastet werden.
    Ich hab also täglich mit ihr Tricks und Apportieren und sowas trainiert, drinnen wie draußen. Und hatte einen hektischen, nervösen Hund. Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass was schief läuft und die "Auslastung" komplett weggelassen. Ca. 2h Spaziergang pro Tag ohne weitere Kopfarbeit oder Hundesport oder sowas. Grundgehorsam haben wir schon noch trainiert, Dinge die ich persönlich sehr praktisch finde, z.B. Sitz auf Entfernung. Nehme ich auch heute noch täglich her. Aber eben eingebunden in den Spaziergang und nur sehr wenig.

    Und, oh Wunder, nach einigen Wochen hatte ich einen deutlich entspannteren Hund. Heute gehen wir meist 1,5 - 2 h spazieren, meist ohne spezielle Auslastung. Ab und zu üben wir mal was und ich trainiere auch noch neue Dinge mit meinem Hund. Aber nicht täglich und auch dann nur wenig. Ab und zu machen wir Ballsuchspiele, das ist das einzige wo sie nicht aufdreht. Bzw. sie dreht schon auf, aber die Suche strengt sie an und lastet sie aus, während "normales" Apportieren ohne Suchen einfach nur pusht.
    Und siehe da, mein Hund ist super entspannt.
    Ich merke aber auch recht schnell, wenn ich es doch mal übertrieben habe und intensiv irgendwas trainiert habe. Das sind nämlich die Tage, an denen Hund abends unruhig durch die Wohnung tigert :roll:

    Mein Hund wohnt in der Stadt, sie sieht täglich viele fremde Menschen und Hunde. Ich erwarte von ihr ständige Orientierung und Aufmerksamkeit beim Spaziergang (was nicht heißt, dass sie nicht laufen und schnüffeln darf, aber ein Ohr sollte immer bei mir sein und ich möchte prompte Reaktionen auf meine Aufforderungen!). Ich denke für meinen Hund ist das mehr als genug an geistigem Input.

    Dein Hund ist vielleicht nicht so stressanfällig und kann es anscheinend gut ab. Vielleicht ist auch euer Alltag nicht so fordernd oder so. Für gestresstere Kandidaten kann gutgemeinte Auslastung aber auch zu viel sein.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Ich denke auch, du musst dich da z.T. noch mehr durchsetzen.
    Wenn Hund z.B. vom Platz aufsteht, obwohl du ihn dort hingeschickt hast, kannst du ihn entweder körpersprachlich in seine Grenzen weisen (resolut auf den Hund zugehen so dass er wieder auf seinen Platz zurückgeht - je nachdem wie der Hund vom Typ her ist reicht ein kleiner Schritt und ein Blick oder du muss deutlich auf ihn zugehen) oder eine körperliche Aktion machen (Hund am Hals(band) fassen und wieder auf den Platz zurück bringen - nicht brutal, aber deutlich). Egal wie du es machst, ich würde dabei nicht mit ihm sprechen.

    Dabei solltest du natürlich nicht brutal sein oder sowas, aber er soll schon merken dass du es ernst meinst. Also selbst mit viel Ruhe und souveräner Ausstrahlung agieren. Wichtig ist hier auch, dass du sofort reagierst. Wenn die erste Pfote aus dem Körbchen wandert, solltest du sofort reagieren. Er soll merken dass es eine klare Regel gibt die genau definiert was er soll und was nicht.

    Ich würde ihn nicht nur verbal auf den Platz zurückschicken und auf gar keinen Fall mit Leckerli belohnen, wenn er aufgestanden ist und du ihn dann wieder zurückschickst. Weiß nicht ob du das momentan so machst.

    Alternativ kannst du ihn natürlich auch an seinem Platz anbinden, wenn dir das lieber ist.

    Wenn jemand nach Hause kommt und er beim Begrüßen so wild ist, würde ich ihn erstmal überhaupt nicht beachten. Also so tun als ob du ihn gar nicht wahrnimmst, so lange bis er ruhig ist. Also nicht ruhig stehenbleiben (denn auch damit beachtest du ihn bzw. reagierst auf ihn) sondern einfach reinkommen, Jacke und Schuhe ausziehen, Tasche abstellen und dann dein Ding machen, so als ob du gar keinen Hund hättest. Wenn er dann wirklich ruhig ist (sich auf seinen Platz legt oder sowas) kannst du ihn zu dir rufen und ihn begrüßen. Ich hab das bei meinem Aussie-Mix so gehalten und sie steht oft nichtmal auf, wenn ich nach Hause komme.

    Wenn Besuch da ist, würde ich ihn erstmal in ein anderes Zimmer tun, den Besuch reinkommen lassen, Getränke anbieten, gemütlich hinsetzen und dann irgendwann mal den Hund dazuholen. Wenn er hochdreht, kommt er wieder ins andere Zimmer.
    Alternativ ist die Variante mit dem Anbinden und nicht beachten auch gut.

    Meine Hündin bleibt auch erstmal in nem anderen Zimmer, wenn Besuch kommt. Irgendwann darf sie dann kommen und hallo sagen, ist sie dabei aber zu hibbelig und anstrengend, kommt sie eben wieder ins andere Zimmer. Neulich hatten wir so ca. 15 Leute da, da war der Aussie-Mix größtenteils im Schlafzimmer. Als ich nach ihr gesehen habe, lag sie völlig entspannt auf ihrem Platz. Unser Großpudel (11 Monate) der nicht so hibbelig ist, war im Wohnzimmer dabei und hat dort entspannt geschlafen. Unser Aussie-Mix ist einfach schnell mal überfordert mti so vielen Menschen (was man v.a. daran sieht, dass sie dann auch hochdreht und aufdringlich wird) und ich denke ich tu ihr auch gar keinen Gefallen, wenn ich sie bei so größeren Besuchen im Wohnzimmer lasse. Wenn nur wenige Leute da sind, ist sie dabei und benimmt sich dann auch ruhig (war aber auch nicht von Anfang an so...)

    Natürlich kannst du auch in der Wohnung mal was mit ihm machen. Allerdings würde ich mich an deiner Stelle nur dann mit ihm beschäftigen, wenn er ruhig und entspannt auf seinem Platz liegt. Dann kannst du ihn zu dir rufen und ihn ein bisschen streicheln. Wenn du genug hast, wieder nicht beachten, bis er wieder ruhig ist.

    Bei der Sofageschichte würde ich den Hund dann vom Sofa schicken, wenn er dir zu nahe kommt.

    Was ich persönlich nicht machen würde ist das Handfüttern bzw. beim Füttern Sachen von ihm verlangen/mit ihm üben. Zumindest mein Aussie-Mix dreht sehr hoch, wenn wir viele Dinge in Folge üben. Ich übe mit ihr natürlich schon Sachen, aber meistens beim Spaziergang zwischenrein ein bis zwei Mal und dann ist wieder gut.
    Die Spaziergänge würde ich auch ruhig gestalten.

    Sicher spielt auch die Pubertät eine Rolle bei dem Verhalten deines Hundes. Allerdings solltest du das nicht als "Ausrede" nehmen, ihm sein Verhalten durchgehen zu lassen. Wenn dich sein Verhalten stört, schränke ihn entsprechend ein. Gerade jetzt ist das sehr wichtig.

    Ich denke, du machst dir sehr sehr viele Gedanken über deinen Hund und über die richtige Erziehung. Das ist ja schonmal super! Und einige Dinge scheinen ja auch sehr gut zu funktionieren.
    Mir ging es mit meiner Hündin so, dass ich anfangs auch sehr sehr viel gelesen hab, mir sehr viel Mühe gegeben hab und viele Dinge auch einfach nicht funktionieren wollten. Seit ich nicht mehr so viel lese, nicht mehr ständig in Gedanken mit dem Hund beschäftigt bin, aber sofort und direkt reagiere, wenn der Hund etwas tut was ich nicht möchte, ist mein Hund sehr leichtführig :)

    Deswegen wäre mein Fazit: Nicht zu viele Gedanken machen. Immer ruhig, entspannt und souverän (!) sein. Bilde mit deinem Verhalten und deiner Ausstrahlung einen Gegenpol zu deinem unruhigen und hibbeligen Hund. Er wird mit der Zeit merken, dass es sehr angenehm ist, ruhig und entspannt in deiner Gegenwart zu sein, weil du die Ruhe und Gelassenheit ausstrahlst, die ihm fehlt!

    Lass dich nicht unterkriegen! Du bekommst das hin!

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Für mich hört es sich nach einem Verhaltensproblem an. Er will dem anderen Hund damit etwas mitteilen, deshalb markiert er in dessen Wohnung.

    Wenn ihr euch sicher seid, dass der Hund gesund ist und häufig genug rauskommt, würde ich persönlich bei sowas mal ne kleine Wasserpistole mitnehmen und ihn "abschießen" wenn er zum Markieren ansetzt. Er soll sich schon gescheit erschrecken, denn ein solches Verhalten ist einfach sehr unhygienisch und ihr werdet bald Probleme haben, ihn irgendwohin mitzunehmen, wenn er es nicht lernt.
    Die Wasserpistole tut nicht weh, kann ihn nicht verletzen, sollte ihn aber schon ordentlich erschrecken.

    Klar ists dann auch erstmal nass in der Wohnung und ihr müsst das vorher gut mit den Bewohnern ausmachen und sicher sein dass denen das nichts ausmacht.
    Ihr müsst ihn dann halt einige Besuche lang sehr sehr gut beobachten und sofort reagieren, wenn er Anstalten zeigt zu markieren. Denke aber wenn ihr ihn ein paar Mal erwischt habt wird er es auch recht schnell lassen.

    Das andere Thema bei euch zu Hause ist wahrscheinlich einfach das Thema Alleinebleiben. Das muss man geduldig und Schritt für Schritt trainieren. Würde mir jetzt da nicht so Gedanken machen warum euer Hund lieber in der Küche allein ist. Mein einer ist lieber aufm Flur allein als im Schlafzimmer, ich kenn auch einen der kann tagsüber alleine bleiben aber abends nicht etc.
    Nimm es einfach so wie es ist, wenn ihr ihn in der Küche lassen könnt ist doch super, dann habt ihr es etwas einfacher.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Glaub auch nicht, dass das Giftköder waren. Meistens hört man da doch eher von Wurst oder Fleisch oder sowas.

    Bei uns liegt sowas auch ständig rum. Ganze Brotlaibe, Spaghetti mit Soße, Hamburger etc. Findet man hier regelmäßig. An manchen Stellen werden hier auch immer wieder Brotscheiben ausgelegt. Denke das ist für die aaarmen Krähen die ja sonst verhungern...
    Manche Leute hier füttern die Krähen auch mit Trockenfutter oder Hundeleckerli.

    Oder jemand hats einfach verloren. Also Tüte aufgerissen oder sowas und das vorgeschnittene Brot ist rausgefallen. Manch einer ist da leider zu faul zum bücken.

    Ich sammel es trotzdem manchmal auf, denn meine Hündin ist sehr verfressen und es ist einfach anstrengend, wenn sie dann am Rückweg wieder hinstürmt. Und für die Tiere ists auch nicht gut. Besonders wenn manchmal das bereits grün verschimmelte Brot dann noch rumliegt.

    lg,
    Sanne