Beiträge von SanneB

    Hi,


    Zitat

    Was mich bei den Leuten mit den zu Hause ruhigen BC(-Mixen) hier mal interessiert: drehen eure Hunde denn trotzdem draussen noch sehr schnell hoch? Mein Hund ist nach langem Training drinnen die Ruhe selbst (der wechselt höchstens mal die Liegestelle), aber draussen fährt er immer noch extrem schnell hoch und lässt sich dann schwer wieder runterfahren. Ich denke schon, dass ich das nochmal gezielt angehen muss, aber mich würde doch nochmal interessieren, wie es anderen damit geht.


    Hab zwar wie gesagt "nur" einen Aussie-Mix, antworte aber trotzdem.
    Sie ist zu Hause ruhig und draußen normalerweise auch. Also sie läuft einfach locker beim Spaziergang nebenher. Es gibt allerdings einige Sachen, die sie sehr aufregen:
    1. Katzen
    2. Ball spielen
    3. draußen jemanden treffen, den sie kennt (also nicht andere Hundebesitzer, sondern z.B. wenn man in die Stadt geht und sich dort mit Freunden trifft oder so)


    Das sind die Sachen, bei denen sie einfach sehr hektisch wird.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich find, es kommt immer auf die Situation an, wer zahlen muss.
    Finde auch, ist mein Hund an der Leine und ich kommuniziere vorher deutlich, dass ich keinen Kontakt will, würde ich auch nicht unbedingt zahlen wollen.
    Schließlich hab ich es deutlich gesagt und durch das falsche Verhalten des anderen Hundebesitzers wurde ich dann auch noch im Training mit meinem Hund zurückgeworfen.
    Ehrlich gesagt, hier wäre das bei mir aber auch echt von Sympathie etc. abhängig. Wenn es einem egal ist, dass man ums Anleinen bittet ist das nochmal was anderes als wenn jemand z.B. einen jungen, ungestümen Hund hat und in so ner Situation einfach die Kontrolle verliert.



    Anders, wenn zwei Hunde einfach anfangen zu raufen und einer dabei verletzt wird. Sowas passiert eben und da sollte man eine gute Einigung finden.


    Was ich selbstverständlich finde, egal wie die Situation ist, dass man stehenbleibt, schaut wie es dem Hund geht, evtl. Hilfe organisiert etc.
    Also sich einfach generell kümmern, das gehört für mich schon dazu.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich würde das den Hersteller einfach mal melden.
    Frag nach, wie lang nach Versand die Sachen dort normalerweise haltbar sind und ob sie es hinkriegen, dir Sachen zu schicken, die auch noch einigermaßen lang haltbar sind.


    Mir ist sowas noch nie aufgefallen bei den Versendern, wo ich schon bestellt habe.


    Prinzipiell finde ich es jetzt nicht so schlimm, wenn Frostfleisch schon etwas älter ist, ist ja eingefroren. Aber den vollen Preis würde ich für sowas nicht bezahlen wollen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Habe mir jetzt die anderen Antworten nicht so durchgelesen...


    Meiner Meinung nach entstehen diese ganzen "der muss so viel beschäftigt werden"-Gerüchte einfach dadurch, dass Leute ihre Hunde falsch interpretieren.


    BC und Aussies neigen zum Hochdrehen, das ist einfach so.
    Manche Leute verwechseln aber hochdrehen mit "der hat zu wenig Beschäftigung" und fangen dann an, den eh schon überdrehten Hund (dem vielleicht einfach ein hektischer Alltag zu viel ist) zu beschäftigen, mit dem Ergebnis dass der Hund noch überdrehter ist.
    Also denken sich die Leute "jetzt ist er immer noch nicht ausgelastet, der braucht noch mehr Beschäftigung" und fahren so das Programm immer weiter hoch. Bis man dann auf Angaben kommt, von wegen man muss mindestens 5h pro Tag was mit dem Hund machen, davon mindestens 2h Sport oder so ein Unsinn.


    Ich denke, die Leute verstehen einfach nicht dass der Hund einfach nur aus Stress hochdreht und erstmal runtergefahren werden müsste.


    Und wenn das Vorurteil mal in den Köpfen ist, denken eben ganz viele Leute dass man diese Hunde so extrem viel beschäftigen muss.


    Ich habe ja einen Aussie-Mix. Ich bekam sie mit 10 Monaten und habe anfangs auch geglaubt, den Hund dauernd beschäftigen zu müssen. Mit dem Ergebnis, dass sie hektisch und unruhig war.
    Dann habe ich davon gelesen, dass Entspannung und Ruhe wichtiger ist als Auslastung. Auch fragte ich die Trainerin in der Hundeschule, die mir dringend davon abriet Agility oder ähnliches, was die Hunde hochfährt mit ihr zu machen. Sie meinte, wenn der Hund so 3-4 Jahre und ruhig ist, kann man das machen.
    Ich habe also das Programm gekürzt, statt 2,5-3 h Spaziergang mit dauernd Übungen zwischendurch habe ich runtergefahren auf ca. 1,5 h Spaziergang ohne Beschäftigung.
    Ab und zu mach ich vielleicht mal eine Übung oder sie darf ein Spielzeug suchen, aber das ist nur wenn ich grad Lust hab, vielleicht so alle zwei Wochen.


    Plötzlich hatte ich einen viel ruhigeren Hund, der morgens auch durchaus mal nicht aufstehen, sondern lieber noch ein bisschen schlafen will und zu Hause komplett entspannt und unauffällig ist. Auch draußen ist sie inzwischen, mit 4 Jahren, ein entspannter Hund. Sie trabt einfach nur locker durch die Gegend, schnuppert, nimmt Kontakt zu anderen Hunden auf und ist einfach nur angenehm :)


    Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich dir also nur raten, es ruhig anzugehen.
    Ich kenne durchaus auch Border Collies, deren Besitzer halt einfach so einen BC angeschafft haben und die völlig normale, entspannte Hunde sind. Leider sieht man häufiger die überdrehten Exemplare.


    Da sie noch so jung ist, brauchst du ohnehin noch keine Beschäftigung mit ihr zu machen und sie soll auch noch nicht so viel Spazierengehen.
    Wenn sie erwachsen ist, würde ich eher "von unten" mit der Beschäftigung anfangen, also erstmal kein Sport und wenig Spazierengehen und wenn das nicht reicht, ganz langsam ein bisschen steigern.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Wenn sie Angst vor Menschen hat, solltest du zusehen dass du im leeren Bus üben kannst. Einfach Zeiten suchen, zu denen nicht viele Leute unterwegs sind.
    Dann würd ich einfach einsteigen, selbst ruhig und souverän sein, sie im Bus irgendwo ablegen (wenn sie das ablegen schon zuverlässig kann) und verbal und mit Streicheln loben, wenn sie es gut macht. Dabei selbst ganz ruhig sein, nicht mit Quietschstimme loben oder so.
    Kannst ihr zwischendurch auch n Leckerli geben, wenn sie es gut macht ;)
    Meine Erfahrung mit sowas ist, umso weniger man selbst ein Thema draus macht, umso weniger macht auch der Hund ein Thema draus.


    Zum Thema fremde Menschen:
    Konfrontiere sie nicht gleich zu sehr mit solchen Situationen, sondern gewöhn sie langsam dran. Gebe ihr genug Raum, achte darauf dass sie sich nicht in die Ecke gedrängt fühlt.
    Lasse nicht zu, dass fremde Menschen sie anfassen, wenn sie das nicht mag. Beschütze sie vor "Übergriffen". Eifnach den Leuten erklären, dass sie Angst hat und wenn das nicht reicht, bestimmt gegenüber den Menschen auftreten und ganz klar das Anfassen verbieten.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich denke auch, solche Vereine nehmen eben Hunde, die sonst vom Vermehrer um die Ecke gebracht werden.
    Ich denke, dem Vermehrer ist es egal was aus den Hündinnen wird und es wird somit die Vermehrerei nicht unterstützen, wenn jemand die ausgedienten Hündinnen abnimmt.


    Wichtig ist nur, dass der Verein dem Vermehrer kein Geld für seine Hündinnen bietet. Und natürlich wäre es auch wünschenswert, wenn noch mehr gegen Vermehrer getan wird.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Warum verarscht?
    Sie haben halt was geändert und schreiben das auch drauf. Es ist zwar enttäuschend, hat aber mit verarscht nichts zu tun.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich würde auch nur auf Übernahme der anderen Hundebesitzer bestehen, wenn eindeutig deren Hund Schuld war.


    Wenn dein Hund sehr aufdringlich ist, musst du lernen einzuschreiten.
    Beobachte den anderen Hund und nimm deinen weg, bevor es dem anderen zu viel wird. Bringe deinem Hund bei, andere Hunde nicht zu belästigen.


    Zur Hundeschule: Wie genau läuft denn dort der Kontakt zwischen den Hunden ab? Beobachten die Trainer genau, was zwischen den Hunden passiert? Erklären sie, was abläuft? Trennen sie, wenn es zu viel wird?


    Oh, und noch was: 50 Euro beim Tierarzt sind gar nichts, Hunde können nunmal recht teuer werden. Wenn das bei dir finanziell eng wird, schließ eine Krankenversicherung für deinen Hund ab.
    In Fällen wie diesem wird die zwar wahrscheinlich nicht übernehmen (sondern darauf bestehen, dass der andere Hundebesitzer zahlt), aber es kann so vieles passieren und da sollte man dann auch drauf vorbereitet sein.
    Einfach nur mal krank geht schnell in den 3-stelligen Bereich, Unfälle kosten oft 4-stellig.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Bei einigen Sorten sind nur 25% Fleisch in der Trockenmasse - das ist für mich ein Ausschlusskriterium. Meiner Meinung nach sollten es mindestens 30% sein.
    Gut ist, dass Sorten ohne Getreide dabei sind. Allerdings, bei allergischen Hunden ist oft auch Hefe ein Problem. Und die ist in allen Sorten drin.


    Das Fleisch und Reis hat einen höheren Fleischanteil, wobei ich da die Rübenschnitzel sowie das hydrolysierte Geflügelprotein nicht so prickelnd finde.


    Das Fleisch und Reis find ich demnach ok, die anderen Sorten würde ich nicht füttern.


    Interessant wäre noch der Preis...


    lg,
    Sanne