Beiträge von SanneB

    Hi,


    Ich würde unbedingt darüber nachdenken, bis zu welcher Gewichtsklasse der Hund sein dürfte. Wenn der sich mal verletzt und nicht laufen kann, sieht man sehr alt aus mit engem, steilem Treppenhaus und schwerem Hund.


    Deswegen würde ich in dieser Situation eher in der Größenordnung ca. 10 kg schauen. Die kann man nämlich zur Not wirklich auch auf den steilen Treppen noch tragen, solange der Hund aber gesund und munter ist, kann er in dieser Größe auch selber die Treppen laufen.


    Oder halt was ganz kleines, was man immer trägt.


    Für alles weitere bräuchte man noch mehr Infos. Was willst du mit dem Hund machen? Wie würde der Alltag so aussehen?


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ist das Thema jetzt eher, dass er sich Geschirre nicht ummachen lässt oder dass er rausschlüpft?


    Für Ausbruchskünstler soll das hier gut sein: http://www.camiro-heimtierzube…Path=25_30&products_id=20


    Für Hunde, die sich das Geschirr nicht gern ummachen lassen, ist das aber weniger was...


    Ist er einfach nur zu hibbelig oder mag er es nicht, seinen Kopf durch den Ausschnitt zu stecken?
    Wenn er einfach nur hibbelig ist, kannst du das mit ihm üben und ihm beibringen, schön still zu halten.
    Wenn er seinen Kopf nicht gern durchtut, ist es einerseits gut, mal die Ohren untersuchen zu lassen. Manche Hunde mögen das nicht wegen Ohrenschmerzen.
    Wenn die Ohren ok sind und er es trotzdem nicht mag, es gibt auch Geschirre mit Schnalle am vorderen Gurt. Schau mal hier http://www.hundenaehstube.de/html/geschirre.html Geschirr "Spirit".


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ganz ehrlich, das Wichtigste an Hundeschule finde ich, dass jemand danebensteht und draufguckt. Dass jemand einen sofort aufmerksam macht, wenn man irgendwas falsch angeht.


    Wenn man nur Anregungen für Übungen haben will, kann man das doch auch aus einem Buch oder hier aus dem Forum oder so.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich fände es auch erstmal wichtig zu wissen, was genau passiert ist.
    Du schreibst, sie hat geknurrt. Hat sie sonst noch was anderes gemacht? Ist sie auf den Hund zugelaufen? Hat sie den anderen Hund gejagt? Hat der andere Hund sich unterworfen? Stand sie dann über dem anderen Hund?
    Erzähl einfach mal, was genau ablief.


    Wenn der Hund "nur" knurrt, sonst aber nichts macht, finde ich das nicht dramatisch.
    Alles was darüber hinausgeht: hinlaufen, durch die Gegend hetzen, körperlich bedrängen, schnappen, festhalten, beißen etc. finde ich nicht mehr ok.


    Wenn deine Hündin schon öfter mehr als nur knurren gezeigt hat, würde ich unbedingt daran arbeiten.


    Wenn sie schon erklärte "Feinde" hat, die sie nicht mag, solltest du unbedingt dafür Sorgen, dass sie bei diesen Begegnungen an der Leine ist. Selbst wenn das bedeutet, dass sie dauerhaft an der Schleppleine ist.
    Windhund hin oder her, solche Begegnungen darf man einfach nicht zulassen!


    Ich kann dir nur schreiben, was bei meiner Hündin sehr gut geklappt hat:
    Sie ist 4 Jahre alt und letzten Sommer ging es los, dass sie scheinbar aus dem Nichts auf andere Hunde losgegangen ist. Sie hat dann auch geknurrt, den Hund gehetzt, festgehalten etc.
    Ihre "Opfer" waren fast nur Hündinnen, fast immer unsichere Typen.


    Da sie sehr auf Futter steht, hab ich mit Clicker und Futter gearbeitet.
    Anfangs an der Leine. Immer wenn wir einen anderen Hund gesehen haben (egal ob "Freund" oder "Feind"), habe ich geclickt + Leckerli wenn sie den anderen Hund angeschaut hat.
    Das war der erste Schritt. Ein paar Mal hintereinander, sie schaut den Hund an ->Click.
    Zweiter Schritt: Sie schaut den Hund an und wendet dann den Blick ab. Egal ob sie dann zu mir geschaut hat oder in eine andere Richtung -> Click.
    Schrittweise kann man so dann aufbauen, dass der Hund zu seinem Menschen kommt, wenn er andere Hunde sieht. Wenn man das erreicht hat, ist es gleich viel viel einfacher, denn man kann aus der Ferne abschätzen, ob die Begegnung gut läuft oder nicht.


    Die erste Zeit hatte ich sie bei Hundebegegnungen IMMER an der Leine und bin dann einfach einen Bogen gegangen, so dass sie nicht zu nah am Fremdhund laufen musste.


    Das habe ich immer mehr ausgebaut. Inzwischen läuft sie wieder komplett frei und in der Regel läuft sie sofort zu mir, wenn sie irgendwo einen anderen Hund sieht.
    Insgesamt hat sie so wieder angefangen, fremde Hunde als positiv zu empfinden, denn in ihrer Anwesenheit gibt es ja Futter.
    Sie kann inzwischen auch wieder gut mit fremden Hunden Kontakt aufnehmen, ohne aggressiv zu reagieren. Wendet sie bei solchen Begegnungen ihren Kopf vom anderen Hund ab, gibt es auch gleich wieder Click + Leckerli.


    Die zweite Sache, die es sehr zum Positiven verändert hat, war die Kastration. Da ich auch noch einen jungen Rüden habe, musste eh ein Hund kastriert werden und er war mir dafür eigentlich noch zu jung.
    Deswegen wurde meine Hündin kastriert und auch das hat - entgegen aller Annahmen - die Sache verbessert.
    Aber auch vor der Kastration wurde es schon deutlich besser.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Geht es ihm denn sonst gut? Hat sich irgendwas verändert?


    Wenn sonst nichts ist, würde ich es so machen:
    1. Alles Futter nur noch aus dem Napf. Nichts mehr aus der Hand geben.
    2. Das Futter im Napf nicht aufpeppen.
    3. Warten.


    Er wird schon fressen, wenn er Hunger hat.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich war auch immer recht zufrieden mit Wolfsblut. Meine fressen es gern und vertragen es gut. Das Seniorenfutter hab ich noch nicht probiert.


    Ich denke, einige Sachen die auf Seniorenfutter oft zutreffen, wäre für alle Hunde gut, z.B. hochwertiges Protein.
    Seniorenfutter ist aus meiner Sicht v.a. dann sinnvoll, wenn der Hund im Alter sehr viel weniger Futter braucht als früher bzw. als lt. Fütterungsempfehlung.
    Dann sollte man Seniorenfutter oder Diätfutter geben, einfach weil da von vielen Nährstoffen höhere Gehalte drin sind. Wenn der Hund z.B. früher mal 400 g Trockenfutter pro Tag gebraucht hat und jetzt nur noch 250 g braucht, dann hat er ja automatisch in den 250 g auch insgesamt weniger Calcium usw. drin.
    Wenn man dem Hund dann jetzt ein Futter geben kann, wo der Energiegehalt der gleiche ist wie in den 250 g vom anderen Futter, aber alle Nährstoffe ausreichend drin sind, ist das schon besser.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also ich hab es bisher so gemacht:


    Fleisch einfach nur auftauen, auf die Hunde in passenden Mengen verteilen und bei Bedarf Reste davon in den Kühlschrank für den nächsten Tag.
    Beim Gemüse/Obst hab ich bisher immer alle zwei Tage frisch püriert. Geht ja eigentlich recht schnell. Gemüse waschen, grob zerkleinern und ab in den Mixer. Den Mixer danach sofort mit klarem Wasser spülen und fertig.
    Getreide hab ich je nach Sorte entweder mit normalem Wasser oder mit kochendem Wasser so ca. 10 - 60 Minuten ziehen lassen.


    Jetzt will ich es aber so machen:
    3 Tage pro Woche nur Fleisch, 4 Tage pro Woche ca. halb Fleisch, halb Gemüse/Obst/Getreide.
    Hat den Vorteil, dass ich komplett mit Kilopackungen arbeiten kann.
    Da werd ich also dann auch nur noch 2x pro Woche Gemüse machen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat


    "Stichfleisch zählt zum reinen Muskelfleisch und ist durch seinen höheren Blutanteile reich an wertvollen Mineralstoffen. Das Rinderherz besteht aus reinem Muskelfleisch ohne Herzknochen und ist weist ein hohes Maß an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen auf."
    -> teils richtig, die höheren Blutanteile entstehen aber lediglich durch den "Stich" der am Hals zum Ausbluten gesetzt wird. Deutlich mehr Vitamine und Mineralstoffe sind dadurch aber nicht zu erwarten, das Fleisch darf sich aber wirklich Fleisch nennen!


    Ist schon klar, dass das Stichfleisch durch den Stich mehr Blut enthält, ABER Blut enthält nunmal Mengen- und Spurenelemente, dadurch hat das Stichfleisch logischerweise höhere Gehalte. Also DOCH, es sind höhere Gehalte zu erwarten.


    Zitat

    "Wichtig bei der gesunden Ernährung eines jeden Hundes sind Knochen."
    Hmm, wichtig ist das ausgewogene Verhältnis von Muskelfleisch zu Knochen, das berühmte Ca/P-Verhältnis, das den Stoffwechsel beim Hund beeinflusst. Zu viel Knochen sorgt für Verstopfung. 1g Knochen pro Kg Körpergewicht am Tag ist ok, sagt mein TA.


    Deine Aussage ist teils richtig.
    Wichtig ist in erster Linie mal die ausreichende Versorgung mit Calcium. Das steht mal an allererster Stelle. An zweiter Stelle steht dann das Verhältnis.
    Ich denke nicht dass der Hersteller es so meint, dass man nur Knochen geben soll, sondern dass ein Anteil Knochen einfach wichtig ist.


    Zitat

    "Bestes Muskelfleisch vom Rind. Bei der Fütterung von ganzen Fleischstücken wird die Gebissmuskulatur Ihres Hundes gestärkt und für eine längere Verweildauer im Magen gesorgt."
    -> hää? Meiner verputzt Muskelfleisch fast ohne zu kauen! Und eine längere Verdauung kann ich nicht bestätigen.


    Dann sind es aber keine ganzen Fleischstücke bzw. die Stücke sind nicht groß genug für deinen Hund.
    Wenn ich meinen Hunden (20 und 25 kg) so Stücke von 300 g oder so gebe, dann müssen die schon gescheit kauen.
    Seitdem ich hauptsächlich ganze Stücke füttere, hat mein Rüde auch wirklich kaum mehr Zahnstein. Vorher gabs Gulaschwürfel, die haben da nichts genützt.


    Woher genau kennst du die Verweildauer des Futters in deinem Hund?
    Würde mich echt interessieren, wie du feststellst ob der noch was im Magen hat.


    Zitat

    Ich finde diese ganzen Marketingumschreibungen bei HF doof. Wirklich gutes Futter hat das doch nicht nötig.


    Ach, und deswegen ist das Futter dann automatisch schlecht?
    Weil es keine Werbung bräuchte, wenn es gut wäre :???:


    Ganz ehrlich, die Hersteller machen doch ALLE Werbung. Solche Sprüche wie die von dir zitierten findet man doch überall.
    Warum also schießt du dich ausgerechnet auf diese Firma so ein?


    Ich finde das Futter nach wie vor gut.
    Die Zutaten sind gut.
    Die Verpackung ist deutlich umweltfreundlicher als Dosen.
    Mein Hund verträgt es gut.
    Es sieht gut aus, riecht gut.
    Es gibt sogar zwei Linien, fertige Menüs und Reinfleischwürste.


    Was will man mehr?


    Zudem habe ich mich mal mit einem Verkäufer an einem Marketingstand dieser Firma unterhalten, der wirklich Ahnung von der Materie hatte. Ist ja auch nicht immer gegeben.


    lg,
    Sanne