Beiträge von SanneB

    Hi,


    Genauso ging es mir in der ersten Zeit mit meinem Hund auch. Ich habe mir viele Sorgen gemacht, konnte nachts kaum schlafen etc.


    Inzwischen habe ich sie seit 3 Jahren und seit 1 Jahr auch noch einen 2. Hund dazu.


    Mach dir keine Sorgen, alles wird gut! Deine kleine Maus klingt ja nach einem ganz tollen Hund! Ich bin sicher, ihr werdet ein super Team.


    Ich kann dir auch nur sagen, entspann dich! Mach dir keine Sorgen, du hast so wie es klingt einen ganz tollen Hund! Zeig ihr die Umgebung, genieße einfach die Zeit mit ihr. Eine Beziehung baut ihr ganz von selber auf.


    Ich denke auch, wenn du das in einem Jahr nochmal liest, wirst du drüber schmunzeln müssen ;)


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Entspann dich! Es ist ein kleiner Welpi. Lebe dein Leben und zeig ihr deine Welt.


    Stubenrein ist bisher noch jeder Hund geworden ;) Einfach oft rausgehen, wenn sie draußen macht, loben! Braucht kein Leckerli sein, freu dich einfach dass sie es richtig gemacht hat, streichel sie und lass sie deine Freude spüren.
    Wenn sie drinnen gemacht hat, gründlich putzen und beim nächsten Mal schneller sein ;)
    Ehrlich, so viel kann man da nicht falsch machen. Ich denke, du machst dir sehr viele Gedanken. Zu viele Gedanken. Lass die ganzen Fragen einfach los und mach das nach Gefühl.
    Die Einlage würde ich nicht nutzen, sie soll ja eigenltich lernen dass sie genau auf sowas NICHT machen soll.


    Lass dich nicht runterziehen, ist doch völlig normal dass in den ersten Tagen einiges danebengeht. Das bessert sich bald.


    Zum Thema Box:
    Brauchst du die Box? Willst du, dass sie immer in der Box schläft? Dann solltest du es mit ihr üben. Wenn du nur Box trainieren willst, weil das gerade ach-so-schick ist und in jedem Forum und Welpenbuch drinsteht, vergiss es. Brauchen tut man sowas überhaupt nicht. Bei uns dienen die Boxen nur als offener, freiwilliger Schlafplatz.
    Zumachen konnte man bei unseren irgendwann von selber. Die haben einfach immer viel in den Boxen geschlafen und wenn sie mal einigermaßen erwachsen sind, akzeptieren sie dann auch "Tür zu" von ganz allein.
    Ich würde da kein großes Theater drum machen.


    Wenn ihr natürlich einen wichtigen Grund habt, warum sie die geschlossene Boxentür schon bald akzeptieren muss, dann solltet ihr das schon von Anfang an üben.


    Fürs Stubenreinheitstraining nachts ist die Box schon ganz praktisch, wir hatten für die ersten Tage einen großen Pappkarton bei unserem Rüden. Da konnte man von oben reinfassen und ihn streicheln. Wenn so ein Welpi die ersten Tage von daheim weg ist, ist es ja auch schwer für ihn und der Körperkontakt beruhigt ganz einfach.
    Unserer hat übrigens im Karton auch Party gemacht und sich irgendwann mit der Schnauze ein Loch nach draußen gefressen. *g*


    Zum Thema rausgehen: Ich hab das nach Gefühl gemacht. Ich habe niemals auf die Uhr geschaut. Ich wollte mich ja in Ruhe und ganz gelassen mit meinem Hund beschäftigen und nicht nach einem strengen Zeitplan durch die Gegend hetzen.
    Klar sollte er anfangs keine Wanderungen machen, aber ob der Spaziergang nun 5 Minuten länger oder kürzer ist, macht wirklich nichts aus ;)
    Erstmal reicht es, dem Hund die nähere Umgebung zu zeigen. In ein paar Wochen kannst du ihn dann auch mal woanders mit hinnehmen, aber nicht zu viel auf einmal!


    Auslastung würde ich noch nicht mit dem Hund machen. Kein Welpe der Welt braucht zusätzlich zu der neuen Umgebung, all den vielen Reizen drinnen und draußen und der normalen Grunderziehung auch noch "Auslastung" in Form von Denkspielen etc. Das macht den Hund nur kirre.


    Bring deinem Hund bei, was dir wichtig ist. Zeig ihm die Orte, zu denen du ihn später mitnehmen willst. Vermeide unkontrollierte Spielgruppen mit anderen Hunden. Mehr brauchst du im ersten Jahr nicht tun :)


    Ich kanns nur wieder sagen, entspann dich! Es ist nur ein Hund. Hunde leben seit Tausenden von Jahren mit dem Menschen und die meisten funktionieren auch ganz von selber wunderbar.
    Ich denke, mit all den modernen Geschichten, was man alles mit dem Hund machen muss, macht man nur sich selbst und den Hund total verrückt.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich bleibe dabei, ich finde junger Goldie + kleines Kind die reinste Katastrophe! Wenn ihr euch trotzdem für die Rasse interessiert, sucht nach einem, der mindestens 3 Jahre alt ist, in dem Alter werden sie meistens ruhiger.


    Finde den Schäfer passender.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich dachte früher auch, wahnsinn, was man so einem kleinen Hund alles zeigen muss...
    Heute denke ich mir, warum muss ein Hund mit in den Zoo? Wenn du nicht begeisterter Zoobesucher bist und täglich durch den Zoo läufst, braucht dein Hund das gar nicht können.


    Das Jagdverhalten beeinflusst das aus meiner Sicht auch gar nicht.


    Ich würde zur Sozialisierung den Hund genau dort mit hinnehmen, wo du ihn später auch mitnehmen willst. Ich würde mir keine Liste machen mit Sachen, wo der Hund überall hinmuss sondern einfach den Hund dort mitnehmen, wo du eh selbst unterwegs bist.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also Golden Retriever wäre mir ja für ein noch recht kleines Kind zu stürmisch und ungestüm :???:
    Meine Verwandten haben eine geholt, die beiden Töchter waren im Kindergarten- bzw. Grundschulalter und anfangs war es wirklich schrecklich, weil dieser Hund einfach so unsensibel und stürmisch war, dass er die Mädels dauernd umgerannt hat.
    Das gleiche beobachtet man bei vielen Goldies und Labbis draußen...


    Ich würde an einen Collie aus amerikanischer Linie (Langhaar oder Kurzhaar) oder an einen Pudel denken. Habe selbst einen Großpudel und er ist wunderbar!
    Sehr vorsichtig mit Kindern, zufrieden mit normalen Spaziergängen aber auch eine Granate, wenn man sportlich was macht.
    Allerdings hat man einen leichten Mehraufwand durch die Fellpflege.


    Auch ein Schäferhund passt gut und wenn du die Rasse eh magst, spricht nichts dagegen :)


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich hab bei meinem Rüden von Anfang an auf Futterbelohnung verzichtet.
    Statt dessen bin ich in die Knie gegangen, habe ein bisschen in die Hände geklatscht oder bin ein paar Schritte von ihm weggelaufen, um ihn zu motivieren.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Einfach mal durchatmen!
    So einige Hundehalter haben in den ersten Tagen mit dem Hund Zweifel.
    Mir ging es bei meinem ersten Hund ähnlich. Ich bin noch Student und bekam auf einmal Angst, es doch nicht zu schaffen mit dem Hund. Mit ihr überfordert zu sein.
    So konnte ich auch die ersten Tage kaum schlafen und habe mir sehr viele Gedanken gemacht.


    Das legt sich aber. Atme einfach durch, denk an all die Gründe, warum du einen Hund wolltest. Schau deinem Hund in die Augen und freu dich dass er da ist :)


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ja, der Sinn von dem 2. Geschirr wär ja nur gewesen, dass vorne noch eine Schnalle ist, so kann man es leichter anziehen wenn er es nicht mag, was über den Kopf gezogen zu kriegen.


    Das Stillstehen würde ich einfach mit ihm üben.
    Sei selbst ganz ruhig, verlange von ihm, dass er ruhig steht und ziehe ihm nur dann ganz ruhig und langsam an, wenn er auch brav ist.


    Ich denke nicht, dass es ein Geschirr gibt aus dem er sich nicht befreien kann und das schnell anzulegen ist. Widerspricht sich aus meiner Sicht irgendwie gegenseitig...
    Für Ausbruchskünstler empfiehlt sich einfach entweder so ein Dreibeingeschirr wie im ersten Link oder die doppelte Sicherung über Halsband und Geschirr.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also ich find schon, dass der Hund in so einer Situation nicht knurren soll. Ich will mich ja normal in der Wohnung bewegen können, ohne dass mein Hund mich anknurrt oder nach mir schnappt, wenn ich an ihm vorbeigehe.


    Allerdings finde ich, man sollte es halt mit dem Training nicht übertreiben und ständig wenn der Hund grad Futter hat, hingehen und das wegnehmen wollen. Das ist dann Schikane.
    Also sprich man sollte es sich nicht zur Gewohnheit machen, immer und immer wieder dem Hund was zu geben und es dann gleich wieder wegzunehmen.


    Aber wegnehmen können sollte man es trotzdem.


    Wichtig ist, dass du beim Training dem Hund nicht durch schimpfen o.ä. das Knurren "abtrainierst". Denn solche Hunde fangen dann gerne irgendwann an, gleich ohne warnendes Knurren zu schnappen. Das will man natürlich nicht...


    Ich würde ihm Knabbersachen mal in der nächsten Zeit nur noch aus der Hand füttern, sprich du hast ein Ende in der Hand, er knabbert am anderen. Du überlässt es ihm nicht, so dass er nur fressen kann solang deine Hand auch dran ist.
    Wenn er knurrt oder schnappen will, nimmst du es ganz weg und gibst es ihm auch nicht wieder.


    lg,
    Sanne