...ich denke darüber nach Zweithundlerin *g* zu werden.
Der Wunsch war schon immer da, aber ich hab halt gesagt "Wenn Sam mal fertig ist"...
Die Zeit und das Geld sind bei uns kein Problem, aber Sams Baustellen schon und ich mache mir Gedanken wie sich das auf das Baby auswirken würde!
Mein Herzehund ist übrigens letzten Monat ein Jahr alt geworden.
Größte Baustelle ist, dass Sam sehr zurückhaltend, schon eher scheu, bei Menschen ist. Er lässt sich ungern anfassen, geht dann weg (abgesehen von uns, wir können gar nicht genug kraulen). In letzter Zeit ist er souveräner geworden. Menschen die er mag dürfen die Majestät mal kurz kraulen.
Viel Verkehr, extremer Lärm und Menschenmengen machen ihn nervös.
Er ist ein lustiger Hampelmann mit viel Quatsch im Kopf, trotzdem ist der Grundgehorsam sehr gut, wenn auch natürlich ausbaufähig.
Heute durfte ich dann wieder erleben wie sanft Sam zu den Babys war. Er passte genau auf wo er hintritt, hat immer nur leicht mit der Nase gestupst und sogar auf seine ganz eigene Sam-Weise Streit zwischen den kleinen geschlichtet. Er lag zwischen den Babys auf dem Rücken und hat gespielt und es störte ihn gar nicht, dass da Menschen waren, die er nicht kennt (solange sie ihn nicht anfassen).
Das hat mich total beeindruckt und jetzt denke ich, dass ihm ein Freund vielleicht sogar gut tun könnte. Ich hab aber auch Angst, dass der Kleine sich zu viel von ihm abguckt was die Unsicherheit betrifft.
Eigentlich war ein zweiter Hund JETZT nicht geplant (obwohl wir uns schon beim ersten Besuch verliebt haben, haben wir ganz konsequent nein gesagt)!
Kommt es manchmal einfach anders? Und sollte auch mal nicht die Vernunft entscheiden? Habt Ihr da Erfahrung?
Sorry, dass es so lange geworden ist, aber ich überlege so wirr hin und her 