Beiträge von ISAundSAM

    Klar hab ich das bedacht!

    Mental und körperlich krieg ich das gewuppt! Ich bin "jung" *ähh wie mans nimmt* und gesund, außerdem die Ruhe selbst (ohne mich selbst loben zu wollen), arbeite von zuhause aus mit relativ freier Zeiteinteilung und bin außerdem nicht alleine. Mein Freund hat eine halbe Stelle und arbeitet 3 Tage in der Woche und neeeeeiiiiiinnnn... Trennung ist nicht in Aussicht, auch wenn man niemals nie sagen kann.

    Ich weiß, dass Sam noch nicht fertig ist und genau das ist eine meiner Sorgen. Ich kann zeitweise etwas leiden, aber er soll es nicht!

    Grenouille Klar mein ich die Welpen :lachtot: Sind ja noch/auch Babys *lach*

    Maanu Der Wunsch nach einem 2. Hund ist ja nicht neu sondern war schon immer da. Ich bin in einem Haushalt groß geworden in dem es immer zwei Hunde gab und fand es toll. Bis vor einiger Zeit hatten wir auch immer noch den Hund meiner Schwester hier wochenweise zu Besuch. Jetzt ist sie "sesshaft" geworden und wir müssen nicht mehr dogsitten. Die Zeit war für Sam immer toll, er hat es total genossen. Ich war damit auch total glücklich und immer etwas traurig gestimmt wenn Jojo dann nach zwei Wochen wieder nach Hause ging (auch wenn er sich total auf meine Schwester gefreut hat).

    ...ich denke darüber nach Zweithundlerin *g* zu werden.

    Der Wunsch war schon immer da, aber ich hab halt gesagt "Wenn Sam mal fertig ist"...
    Die Zeit und das Geld sind bei uns kein Problem, aber Sams Baustellen schon und ich mache mir Gedanken wie sich das auf das Baby auswirken würde!
    Mein Herzehund ist übrigens letzten Monat ein Jahr alt geworden.

    Größte Baustelle ist, dass Sam sehr zurückhaltend, schon eher scheu, bei Menschen ist. Er lässt sich ungern anfassen, geht dann weg (abgesehen von uns, wir können gar nicht genug kraulen). In letzter Zeit ist er souveräner geworden. Menschen die er mag dürfen die Majestät mal kurz kraulen.
    Viel Verkehr, extremer Lärm und Menschenmengen machen ihn nervös.
    Er ist ein lustiger Hampelmann mit viel Quatsch im Kopf, trotzdem ist der Grundgehorsam sehr gut, wenn auch natürlich ausbaufähig.

    Heute durfte ich dann wieder erleben wie sanft Sam zu den Babys war. Er passte genau auf wo er hintritt, hat immer nur leicht mit der Nase gestupst und sogar auf seine ganz eigene Sam-Weise Streit zwischen den kleinen geschlichtet. Er lag zwischen den Babys auf dem Rücken und hat gespielt und es störte ihn gar nicht, dass da Menschen waren, die er nicht kennt (solange sie ihn nicht anfassen).

    Das hat mich total beeindruckt und jetzt denke ich, dass ihm ein Freund vielleicht sogar gut tun könnte. Ich hab aber auch Angst, dass der Kleine sich zu viel von ihm abguckt was die Unsicherheit betrifft.

    Eigentlich war ein zweiter Hund JETZT nicht geplant (obwohl wir uns schon beim ersten Besuch verliebt haben, haben wir ganz konsequent nein gesagt)!
    Kommt es manchmal einfach anders? Und sollte auch mal nicht die Vernunft entscheiden? Habt Ihr da Erfahrung?

    Sorry, dass es so lange geworden ist, aber ich überlege so wirr hin und her :ops:

    Zitat


    - Jagdtrieb egal oder eher weniger // ehrlich gesagt habe ich auch vor regelmäßig mit ihm in die natur zu gehen damit der hund seinen jagdtrieb ausleben kann. natürlich erwarte ich aber nicht zwingend das er einen jagdtrieb hat

    :schockiert:

    Ich glaube nicht, dass Du möchtest, dass der Hund seinen Jagdtrieb auslebt! 1. ist das gefährlich und 2. werden wildernde Hunde vom Jäger erschossen!

    Ganz davon abgesehen ist es VERBOTEN!!!!

    Sam mag streitende Leute auch nicht. Er guckt mich dann immer an und wird ganz nervös.
    Nun ist ja anscheinend das Problem, dass mit Deiner Hündin die Pferde durchgegangen sind und sie auf und davon war.
    War sie in der Situation nicht mehr abrufbar?

    Wenn der Abruf bei Euch eigentlich sehr gut klappt, versuch mal etwas aufmerksamer zu sein, ob solche Situationen (das können auch andere Hunde sein, da habt Ihr ja auch ein Problem) evtl auftreten könnten und sie vorzeitig zu Dir zurückzurufen. Dann gehst Du mit ihr gemeinsam durch die Situation, völlig relaxt und souverän.
    Sam hat so gelernt "Oh ein Problem, ich wende mich mal besser an Frauchen, denn die weiß bescheid", der ist aber auch erst ein Jahr alt, da ist das mit dem Schutztrieb noch nicht so extrem.
    Das kann man auch gut an der Schleppleine üben, dann besteht keine Gefahr für Mensch und Tier :smile:

    Wie lange ist die Hündin schon bei Dir (hab ich das überlesen)?

    Zitat

    Habe grad dies gefunden, demnach müsste das o.g. Futter doch gehen oder? Habe allerdings gelesen bei Barf Anfängern soll man mit Rind anfangen hat die gleiche Zusammensetzung ansonsten wie das mit Huhn, bitte helft mir.
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    Gleichzeitig sollte man die Ernährung auf Frischfutter (BARF) umstellen. Giardien nutzen Glukose aus Kohlenhydrate für Energie, daher ist es sehr wichtig kohlenhydratarm füttern, d.h. kein Getreide, keine Kartoffeln, kein Reis etc. So werden die Giardien geschwächt und vermehren sich viel langsamer.
    Verschiedene Studien haben gezeigt, dass bestimmte Flavonoide (Epicatechin, Epigallocatechin, Kaempferol, Quercetin, und Apigenin) sehr wirksam gegen Giardien sind, sogar wirksamer als viele gängige schulmedizinische Medikamente. Deshalb sollten Sie Kräuter, Gemüse und Obst in die Nahrung des Hundes einbringen, die flavonoidreich sind, z. B. Äpfel, Wirsing, Preiselbeeren, Brokkoli, Petersilie, Nüsse, Beeren, Sellerie und Kräuter wie Melisse, Salbei und Minze.
    Eine extra Portion Pansen oder Blättermagen unterstützt zusätzlich noch die Darmflora.

    Ich hab keine Ahnung ob so eine Futterumstellung bei Giardien hilft, aber die Kräuterbuttermilch würde ich einfach mal probieren. Hab da auch schon von Erfolgen gehört und gelesen und schaden wird es nicht!

    Und.... jetzt bitte nicht schlagen... besteht nicht die Möglichkeit den Hund für 1,5-2 Monate einfach mit den oben genannten Bestandteilen zu versorgen?
    Das wäre doch nicht so viel Arbeitsaufwand und klar wäre der Hund nicht optimal versort. Auf der anderen Seite gibt ja aber auch Barfer die gar kein Getreide füttern - NIE! Also wäre es theoretisch doch möglich?
    Dann müsstest Du nur das Fleisch mit dem Obst/Gemüse (wie oben genannt mischen) und zwischendurch auch mal Pasen und so füttern.
    So viel Aufwand sehe ich da nicht und wenn es wirklich helfen sollte...

    Ich muss mal echt von unserer Welpengruppe und der Hundeschule schwärmen.
    Sam hat sich in der Welpengruppe total wohl gefühlt und ist richtig aufgeblüht. Er hat dort seine besten Freunde gefunden :smile:
    Ich fand wichtig, dass die Gruppe klein und gemischt ist und genau das haben wir bekommen (7 Welpen und 2 Trainer). Heute weiß Sam ganz genau, dass er mit den kleineren vorsichtiger spielen muss.
    Das hat sich auch beim Züchterbesuch mal wieder gezeigt. Er hat die Babys behandelt wie Porzellan so sanft war er!

    Außerdem wurde Wert darauf gelegt, dass nicht nur gespielt wird. Kleine spaßige Übungen wurden eingebaut wie zb Plastikplane, Planschbecken, Bällebad uvm. Außerdem schon etwas Handling wie Zähne zeigen, Augen und Ohren kontrollieren.
    Und das Team Mensch-Hund stand immer im Mittelpunkt. Wir sollten die Jungspunde immer mal wieder aus dem Spiel rausrufen und mit ihnen rumtollen, um zu zeigen, dass es bei Herrchen/Frauchen am schönsten ist.

    In der HuSchu sind wir bis heute und auch fast alle Hunde aus der Welpengruppe sind dabei geblieben. Heute haben wir Junghunde im Erziehungskurs die untereinander nicht pöbeln (fast nur Jungs) und die wenigen Mädels nicht bedrängen. Sam ist verträglich mit allen Hunden und geht Streit aus dem Weg (außer ein Hund ranzt ihn 5 mal an, dann knallts...aber wer kann das nicht nachvollziehen).

    Ich würde immer wieder in einen Welpenkurs in dieser HuSchu gehen. Hab mir aber vorher auch viele angeguckt, die eine richtige Katastrophe waren!

    Wie wunderbar, dass Ihr so tolle Fortschritte gemacht habt!
    Und wie klasse, dass Babett zu Euch kommen konnte. Anscheinend seid Ihr genau die richtigen Menschen für sie!
    Ein großes Lob für Eure Ausdauer und Geduld :smile: Das kriegt bestimmt nicht jeder hin und ich kann mir vorstellen, dass man manchmal verzweifelt.
    So wie sich das anhört schafft Ihr den Rest auch noch :gut:
    Viel Erfolg wünsche ich Euch!

    Ich kann Deinen Wunsch nach einem Hund total gut verstehen.
    Kennst Du denn Deinen Stundenplan schon? Ich hab noch ein Diplom gemacht, da konnte man sich seine Zeit gut selber einteilen, aber heute wird das ja sozusagen von den Unis übernommen, oder?

    Solltest Du einen Welpen haben wollen... Die Kleinen brauchen Zeit und Zuwendung. Sie müssen erst in kleinen Schritten lernen alleine zu bleiben. Beim einen geht es schneller als beim anderen.
    Sam konnte mit 4 Monaten 1 Std alleine bleiben, mit 6 Monaten 1,5-2 Std und heute mit 1 Jahr schafft er gut 4 Std. Mag daran liegen, dass ich von zuhause arbeite und kein wirkliches Muss besteht ihn lange alleine zu lassen.
    Solltest Du ein geduldiges Alleine-bleib-Training mit der Uni nicht vereinbaren können, wäre der Gedanke an einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz nicht verkehrt :smile:

    Gehst Du arbeiten? Denn für einen Hund brauchst Du ja auch Geld genau wie für Deine Wohnung und den Lebensunterhalt. Er will fressen, braucht Halsband und Leine, Tierarztkosten sind nicht zu verachten, Steuern, Versicherung. Und wenn Du arbeitest, kannst Du den Hund irgendwo unterbringen? Vielleicht hast Du ja auch jemanden der Dich finanziell unterstützt?

    Sind Hunde in Deiner Wohnung erlaubt? (Mietvertrag anschauen - dringend!) Sonst im schlimmsten Fall Hund weg oder ausziehen.

    Mit den Rasseeigenschaften Deines Windspiels hast Du Dich schon befasst oder? Als Windhund ein krasser Läufer und Jäger.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche :smile: Machbar ist vieles, aber nur weil Du jetzt die Möglichkeit hast solltest Du nicht überstürzt handeln. Denke nochmal in Ruhe über alles nach und suche Dir Deinen Hund auf jedenfall NICHT nach dem Aussehen sondern nach seinen Eigenschaften aus :smile: