Beiträge von ISAundSAM

    Zitat

    Ich an deiner Stelle würde mal nach einem Pflegehund schauen, dann kannst du auch besser einschätzen was auf dich zukommt,und ob du das gewuppt kriegst ;)

    Einen Pflegehund brauche ich dafür nicht *lach*
    Hier hat mit uns über Monate der Hund meiner Schwester gelebt und es klappte prima!
    Zutrauen würde ich es mir! Es geht um die Konsequenzen für die Hunde!
    Ich schmöker ständig beim Tierschutz. Aber mal ehrlich... Alles was ich da gesehen hat hatte so riesengroße Baustellen! Das würde mich noch viel eher abschrecken.

    Danke für Eure Antworten, sowohl kritisch wie positiv :smile:
    Ich versuch mir wirklich über alles Gedanken zu machen. Ich würde auf keinen Fall wollen, dass der Welpe sich die Unsicherheit des Großen abguckt.

    Zitat

    Zur Frage, ob sich der Neue was von der Unsicherheit des Alten abguckt: Wenn du auf das Temperament des Neuzuganges aufpasst, glaube ich nicht, dass das passiert. Ich würde beim Neuzugang darauf achten, dass er ein ausgeglichenes, "sonniges" Naturell hat und insbesondere ein neugieriges Wesen hat, dass er offen und neugierig auf "die Welt" zugeht. Das sieht man schon bei einem Welpen! Wenn du die Welpen zB in eine neue Situation bringst, wie sie sich dann damit auseinandersetzen (anderer Untergrund, neues Objekt,...)
    - Wobei, hast du schon klar, dass es ein Welpe werden soll, kein älterer Hund?

    Ich weiß ja schon wer der Neuzugang werden würde. Mein Freund und ich saßen im Auto und sagten wie aus einem Mund nur "weiß" (Der Welpe mit dem weißen Halsband). An ihm gefällt mir seine Aufgeschlossenheit und die Gabe alles in völliger Ruhe und mit viel Zeit zu erkunden. Er kann sich ewig mit dem Schaukelstuhl beschäftigen und durch jede Ritze kriechen um zu schauen wo man so rauskommt. Außerdem scheint er kein Raufer zu sein. Er hat Sam sofort beschnüffelt war aber nicht aufdringlich sondern auch sehr sanft. Also eher ein Naturell wie Sam auch hat

    Und ich würde mit dem Neuzugang auch alleine Unternehmungen machen, damit er sein Wesen entwickeln kann, ohne immer in der Rolle des "großen Bruders" zu sein. Du kannst auch just in den Situationen, in denen dein Ersthund unsicher reagiert, erst einmal alleine sein Verhalten sichern, ohne dass der unsichere Kandidat dabei ist.

    Das steht außer Frage und dafür hätten wir auch genug Zeit.

    PS Wenn du eh mit zwei Hunden aufgewachsen bist, wundert es mich, dass du es solange mit nur einem ausgehalten hast ;)


    Ja das wundert mich ehrlich gesagt auch, aber ich war standhaft und wenn ich muss dann bleibe ich es auch

    Zitat

    Was soll es denn werden, wenn? :smile:


    Dobermannrüde Nr.2

    Ich frage mich einfach ob es nicht auch für beide Hunde eine Bereicherung wäre. Sam war so entspannt bei den Welpen, dass ihn die Menschen gar nicht gestört haben, aber unsere Baustellen sind seit unserem Urlaub eh wie weggeblasen...
    Wahrscheinlich werde ich deshalb größenwahnsinnig :headbash:

    Zitat

    Sind die drei geschilderten Situationen nicht evtl. immer noch Zeichen von Unsicherheit? Oder Überforderung in der Situation. Im Sinne von: ich muss das regeln, da der Mensch es nicht macht? Nur so Gedanken...

    *zustimm*

    Auch ein unsicherer Hund kann nach vorne gehen. Vielleicht hat sich sein Verhalten geändert, weil er denkt Ihr regelt das nicht?
    Dazu kommt die Pubertät und dass er sich langsam seiner Größe und Kraft bewusst wird.

    Oh interessanter Fred! Wir denken ja auch grade darüber nach ob eine Junghund-Welpen-Kombi für uns infrage kommt, allerdings wäre das Größenverhältnis nicht so krass und wir konnten schon beobachten wie Sam mit den Welpen umgeht.
    Naja die Kombi mag nicht die günstigste sein, aber ich geb Anna recht, wenn sie sagt, dass Ihr die Nervosität der Hündin zusätzlich steigert.
    Der Fratz ist ja da. Seid vorsichtig, aber übertreibt es nicht! Das macht den Fratz ja nur noch spannender für die Hündin.
    Bring der Hündin bei, dass sie Ruhepausen akzeptieren muss. Das wird sie schnell verstehen, wenn Du Konsequent bist.
    Und ein großer Hund kann ja im übrigen auch lernen, dass man mit den kleinen sanft zu sein hat!
    Da Ihr das nicht im Vorfeld üben konntet müsst Ihr jetzt dran arbeiten.

    Kennt Deine Hündin ein Kommando wie "Vorsicht" oder "Langsam"? Darauf könntest Du gut aufbauen.

    Vielleicht mag ja mal jemand was sagen, der schonmal in so einer Situation steckte?
    Ich fänd toll, wenn Ihr mir mal berichten könntet wie es bei Euch so gelaufen ist. Was waren die Schwierigkeiten, war es nur anstrengend oder auch schön, würdet Ihr es wieder machen oder war es ein Fehler?

    Auch wenn es schwer fällt würde ich Gonzo mal länger als eine Woche schonen, heisst kein Fahrrad und laufen an der Führleine.
    Vielleicht hat er ja Spaß an Nasenarbeit, dann könntet Ihr als ausgleich Suchspiele in den Spaziergang einbauen.

    Hunde überfordern sich oft zu schnell gerade wenn sie solche Temperamentbündel sind. Und durch die Schmerzmittel wird der Schmerz ja unterdrückt, da merkt er vielleicht selber gar nicht, dass besser Schongang angesagt ist.

    Gute Besserung für Gonzo :smile:

    Die mäklige Phase ist bei uns wohl wieder vorbei, ich glaube aber es lag daran, dass Sam sich nichzt so wohl gefühlt hat. Lag wohl wärend der Hitze zu oft vorm Ventilator und war erkältet!
    Jetzt geb ich seit ein paar Tagen Mischkost. Morgens Barf bzw mal was gekochtes und abends ein hochwertiges Trofu mit Dose. Damit kommen wir ganz gut zurecht. Mal sehen wie lange es so bleibt :roll:

    laura Hab ich gelesen von dem Treppensturz Deiner Hündin. Voll blöde sowas, das kann echt hängen bleiben. Ich hab grad keine Tip parat, aber sie sollte so schnell wie möglich die Treppe wieder hochgehen :sad2:
    Ich drück auf jedenfall die Däumchen!

    Hallo Leah,
    ich finde Du hast Dir im Vorfeld wirklich toll Gedanken gemacht :smile:
    Mit dem Zwergspitz kenne ich mich jetzt nicht aus, aber es hört sich so an als hätte ein Hund ein schönes Zuhause bei Dir/Euch.

    Du solltest noch bedenken, dass ein Welpe bis er stubenrein ist, so ca alle 2 Std raus muss. Wenn es Deinen Chef nicht stört, dass Du in der Anfangszeit zwischendurch für ein paar Minuten das Büro verlässt damit der Hund Pipi machen kann... ok... Sonst halt kleine Pfützen und Häufchen im Büro. Auch nicht unbedingt schön, aber passiert.
    Anfangs schlafen die Welpen noch ganz viel, deshalb sollte es im Büro nicht zu laut sein.

    Sonst finde ich, dass sich Deine Voraussetzungen gut anhören und hier schreibt bestimmt noch jemand was speziell zum Spitz :smile:

    Viel Spaß mit dem Hundi