Ach so, hat mich schon gewundert.
Beiträge von Chuva
-
-
Die ersten Piebald-Dackel sind bei einem Dackelzüchter in Amerika entstanden der auch Jack-Russel züchtet.
Theoretisch müssten die Anlage zum Piebald doch auch beim Dackel gegeben sein, da sie aus Bracken und Spaniel entstanden sind, oder nicht?In der Anfangszeit (um das 19.Jahrhundet) sind etliche gescheckte Dackel (wenn man das Erscheinungsbild so nennen darf) gefallen, die viel Weiß als Fellfarbe hatten. Sie wurden damals ausgemerzt wegen der Anlage zur Taubheit und Blindheit.
Das waren dann wohl eher keine Piebald sondern schlicht Nachkommen von zwei verpaarten Tigern, also Merle x Merle und ja, heute ist bekannt, dass bei diesen Verpaarungen schwere Behinderungen bei den Nachkommen entstehen können. Manche Züchter in den USA verpaaren wohl leider auch noch Merle x Merle, da muss man wohl aufpassen.
Schwarztiger dagegen sind schon immer gefallen; eine uralte Farbe. Die Neufarben Brauntiger etc. sind in der modernen Zeit gezielt gezüchtet worden.
Gescheckte Dackel - Piebald - sind von der FCI - nicht anerkannt.
Ja. Beim AKC sind sie meines Wissens anerkannt, sind ja auch amerikanische Dackel.
In Amerika werden zwei Zuchten geführt: die Showlinie und die Linie Familienhunde. Dort wird auch nicht auf Erbanlage im jagdlichen Sinne geprüft. Verpaarungen verschiedener Haararten sind möglich. Gesünder sind sie auch nicht, das ist Werbestrategie!
Zitat von Grinsekatze1Der Irrglauben, man könnte durch Einkreuzung von Langhaa/Rauhaar besseres Haar bekommen, hält sich leider hartnäckig. Das Gegenteil ist der Fall: das Fell wird weich und seidig. Das will man beim Kurzhaar gar nicht. Es soll griffig und dicht sein.
Um Verpaarungen zwischen Rauh- und Langhaar ging es doch gar nicht, sondern um Kurz- und Langhaar.
-
Will den Thread mal wieder auskramen, hoffe das ist ok. Über die Suchfunktion hier im Forum habe ich leider nur negatives (halbwissen) über die amerikanische Linie gelesen, deshalb will ich ein bisschen dazu schreiben was ich bisher recherchiert habe.
Ich bin vor kurzem auf die "amerikanischen Dackel", bzw. auf Dackel aus amerikanischen Linien, gestoßen.
Ich finde sie vorallem interessant, weil sie sich scheinbar, besser als Familienhunde/Begleithunde eignen, da sie in Amerika eben schon viel länger als solche gezüchtet wurden und nicht zur Jagd. Oft haben sie also einen vermindeten Jagdtrieb, sind ausgeglichen und sanft, dennoch natürlich Dackel und es gibt durchaus auch mal Hunde mit stärkerem Jagdtrieb (je nach Linie).Bei den amerikanischen Dackeln muss man aber definitiv gut aufpassen, welchen Züchter man aussucht, außerdem gibts es wohl auch schon Vermehrer in DE die 'am. Dackel' 'züchten' oder Mischlinge als solche anpreisen. Aber es gibt auch seriöse Züchter, die auf eine gesunde Zucht achten und natürlich keine MerlexMerle oder Dilute mit Dilute verpaaren.
Bei den Amis dürfen auch Kurz- und Langhaar miteinander verpaart werden, wodurch Lederohren, wie sie manchmal bei deutschen Dackeln vorkommen, kein Problem sind.
Ob sie ansonsten wirklich gesünder sind als die deutschen weiß ich jetzt nicht.
Die Farben Tiger und Piebald sind sehr alt und kamen schon unter den ersten eingetragenen Dackeln vor, waren aber (irgendwann) nicht mehr erwünscht, wie es mit Dilute/Farbverdünnung aussieht weiß ich nicht. -
Was versprichst du dir denn von einem Maltipoo, was ein Malteser oder Pudel nicht hat?
Den einzigen Maltipoo den ich bisher live kennengelernt habe, war von einem Vermehrer, wurde schon als Welpe krank und wäre wohl auch fast gestorben. Die Besitzerin dachte eigentlich sie hätte den Welpen von einem 'seriösen' Maltipoo-Züchter, wurde aber nur hinters Licht geführt. Bei solchen Rassen muss man eben noch seeehr viel mehr aufpassen, was den Züchter betrifft, falls es überhaupt seriöse Züchter gibt. Der Welpe an sich war total lieb und natürlich zuckersüß, aber das sind Malteser-, Pudel- oder Havaneser-Welpen auch. Ich persönlich sehe absolut keinen Sinn in der Mischung, obwohl ich für Einkreuzungen und Mischzuchten offen bin, wenn es eben auch Sinn macht.
Havaneser fände ich sehr passend (ebenso andere Bichons), und die gibt es auch in bunt wie den Maltipoo.
-
Nein, zumindest nicht unter den Umständen wie er aufgewachsen ist (die ersten ca. 5 Monate schlecht sozialisiert im Tierheim und danach 1 Jahr bei einer unfähigen Familie/Person) und mit den Schäden die dadurch entstanden sind, noch einmal wollte ich gerade die schwierige Anfangszeit nicht mehr durchmachen und ich finde es sehr schade, dass ich ihn nicht 'überall' mitnehmen kann, weil es für ihn einfach nur großen Stress bedeutet.
Aber ich könnte mir vorstellen, eine ihm ähnliche Rasse aufzunehmen, wenn er mal nicht mehr ist, in ferner Zukunft. -
Irgendwie sind die Bilder ja schon bei niedrigem Iso ziemlich rauschig (oder kommt das vom hochladen?), dass die High Iso Bilder stark rauschen ist ja ok für eine nicht DSLR, man soll ja keine Wunder erwarten.
Hm, hast du in RAW fotografiert oder in JPG? Hab neulich über eine für mich interessante Kamera gelesen (war glaub ich sogar die Panasonic GF Reihe), dass bei der die JPG-Bilder von der Qualität schon deutlich schwächer sind als die RAWs, vllt ist das bei der auch so?
Mich würden noch Bilder in voller Brennweite/Zoom (+ offener Blende oder leichtem abblenden auf 3,2/3,5) interessieren, da müsste ja theoretisch auch ordentlich Freistellung drin sein bei Portraits/Action usw., wäre dann auch interessant wie es mit der Schärfe aussieht. -
Ich gehe einfach davon aus, dass nicht immer gezeigt werden kann, wenn Rütter die Leute darauf hinweist mehr mit dem Hund zu machen, wenn nötig, weil die Zeit der Sendung sehr begrenzt und dieser Hinweis sich in (fast?) jeder Folger ständig wiederholen würde. Das wäre für die (allgemeinen) Zuschauerschaft ja völlig uninteressant und die Sendung ist nun mal ne Unterhaltungsshow... das darf man nicht vergessen, man sieht eben nur das 'interessanteste' des Trainings/Gesprächs etc.
-
Der Basset war doch schon alt, 9 Jahre wenn ichs richtig verstanden hab(?). So wahnsinnig viel Auslastung wird der wahrscheinlich gar nicht mehr brauchen, wollen oder können. Davon ab, woher wisst ihr denn wie viel oder was die Besitzerin mit ihm macht? In dem Beitrag gings ja gar nicht darum.
Die Heilung des Basset-Problems fand ich aber auch ziemlich schnell und plötzlich und wenig nachvollziehbar von den Trainingsschritten her. Ich hab auch gedacht, dass das Training auf ein Anzeigen hinausläuft und nicht auf ein Meiden, aber gut, manchmal verknüpfen Hunde auch ganz anders als gedacht oder es wurde eben doch blöd geschnitten/gekürzt wegen Zeitmangel.
Bin gespannt wie es nächste Woche mit Keno weitergeht. Immerhin scheint der Besitzer sich Mühe zu geben.
Die mit-dem-Ball-abwerf-Technik finde ich auch etwas seltsam und hm unnötig, aber immerhin wurden heute keine unsicheren Hunde verschreckt. -
Danke erstmal. Ich bin - wie gesagt - noch ganz grün und weiß daher nicht ganz, welchen Bereich der Pferdenase du meinst, oder den Hintergrund!?
Ich meinte den Hintergrund, hätte ich vllt. dazu schreiben sollen, sorry.^^
-