Beiträge von Chuva

    Ich habe ja auch einen Zweithund zu meinem sehr stressanfälligen Ersthund dazu geholt. Für meinen Stresser hatte es bisher weder große Nach- noch Vorteile. Bei meinem Zweithund muss ich allerdings aufpassen, dass er sich die Leinenaggression von meinem Ersten nicht zu dolle abschaut.
    In meinem Fall ist es jetzt eher so, dass die Hunde nebeneinander her leben und nicht viel zusammen machen, da sie vom Spielverhalten her z.B. leider nicht harmonieren.
    Beim nächsten Mal würde ich persönlich eher einen erwachsenen Hund statt einem Welpen nehmen, wo der Charakter bekannt und gefestigt ist und man vorab testen kann wie sich die Hunde verstehen.

    Ein Nachteil fällt mir gerade doch noch ein. In einem Fall hat mein Zweithund leider einen negativen Einfluss auf den Ersten, da er nicht gerne alleine bleibt und dann eben gestresst ist und Theater macht, stachelt er den Ersten, der eigentlich alleine bleiben kann, mit an und es machen beide Theater. Daran müssen wir noch arbeiten.
    Also ich würde schon sehr aufpassen bei der Wahl des Zweithundes und wie gesagt, vielleicht eher einen erwachsenen Hund nehmen, wo man sicher sein kann, dass er nicht zum stressen/hibbeln neigt und vielleicht sogar ein Ruhepol ist für den Ersten sein kann.

    Ich Reihe mich hier auch mal ein mit meinem Stressbündel Yoshi.
    Es ist mit ihm zwar nicht mehr so schlimm wie damals als nur die Spitze des Eisbergs, sein Sprung aus dem Fenster im 1. Stock war, weil ich ihn als er aufgedreht war 5 min allein im Zimmer gelassen hatte und das Fenster gerade so weit geöffnet war, dass er sich durchzwängen konnte. Das war ein Schock, als er plötzlich nicht mehr im Zimmer oder sonst wo im Haus war und klar wurde, was passiert war... (er hatte nicht mal ne Schramme, zum Glück scheint er in einen Rosenbusch gesprungen zu sein und nicht auf den Asphalt)
    Aber er nagt immer noch jeden Tag an meinen Nerven und schränkt mich sehr ein im Alltag, weil vieles mit ihm sehr anstrengend ist.

    Wie hier einige schon schrieben, ist auch er über den Sommer immer ein wenig ruhiger und um so schlimmer dann meist im Herbst, da haben wir dann immer das Tief des Jahres.
    Seit etwas über einen Monat bekommt er Forthyron, weil eine subklinische SDU vermutet wird.
    Es ist momentan auch etwas besser mit ihm, die Frage ist nur, ob es am Wetter oder am Medikament liegt. Jedenfalls ist es momentan endlich wieder besser mit anderen Hunden, er ist weniger aggressiv und lässt sich auch bei seinen Erzfeinden mit Futter umlenken. Damit hatte er im letzten Jahr starke Rückschritte gemacht.

    @Billi @Avocado : Gras zu reißen/fressen als Übersprungshandlung kenne ich von Yoshi auch. In letzter Zeit z.B., wenn wir über ne Straße gehen (womit er schon immer Probleme hat, er springt dann wie ein Flummi in die Luft und/oder mich an, beißt in die Leine und prescht nach vorne, gerne bellend oder quietschend) und er auf der anderen Seite angekommen im vorbei gehen nach einem Grashalm schnappt und reißt. Oder bei Sichtung eines entgegenkommenden Feindes (ob Hund oder LKW) fängt er auch gerne an einen Grasbüschel zu reißen und/oder gerade zu aggressiv zu markieren.
    Ich finde man kann schon sehr gut unterscheiden zwischen normalem Verhalten und Übersprungshandlung, wenn man seinen Hund ein wenig lesen kann.

    Ich hol den Thread mal hoch.

    Letztes Jahr wurde mir von einem Aufseher am Kiesgruben-See in Karlsdorf gesagt, dass es bei Kronau einen See gibt, wo Hunde offiziell erlaubt sind. Meiner Recherche nach, war das mal so, ist aber mittlerweile nicht mehr so, oder? Ich weiß leider nicht genau welchen See der Mann meinte, dort gibt es ja 3, den Lußhardsee, den Althäuser See und das äußere Fischwasser (oder ist das der Gleiche wie der Althäuser?).
    Wer weiß da etwas? Oder kann mir jemand einen anderen See im Bruchsaler Kreis empfehlen?

    In Grötzingen war ich letztes Jahr einmal, allerdings war der kleine abgetrennte Hundestrand MEGA matschig und rutschig, man musste wirklich tierisch aufpassen um nicht hinzufallen. Und ohne Auto ist das leider auch viel zu weit weg für mich.

    Danke für die Vorschläge! @ThorstenD und @Estandia =)
    Ark hab ich total als Multiplayer Spiel im Kopf, aber ich werd nochmal nen genaueren Blick drauf werfen.
    Rising World hab ich schon länger auf der Liste, fällt für mich aber eher in die Minecraft-Schiene, quasi Minecraft in realistischer Grafik. Oder täusche ich mich?
    Bei The Long Dark bin ich gar nicht mehr auf dem laufenden, damals fand ichs nicht so spannend (auf Dauer), aber ich werd mal schauen.

    Hat hier jemand vielleicht einen Spieletipp für mich?

    Würde gerne etwas Richtung Open-World Survival spielen, gerne etwas Apokalyptisches oder zumindest etwas mit Einsamkeits-Feeling. Aber ohne Multiplayer-Zwang und ohne nervige Gegner, bzw. nur Gegner denen man auch ausm Weg gehen kann. Soll mehr zum entspannen sein. Und eben möglichst realistisch, nichts Richtung Minecraft und Co.

    DayZ und H1Z1 sind leider furchtbar schlecht bewertet und kommen einfach nicht über den Early-Access Status hinaus, das will ich nicht unbedingt unterstützen bzw. mein Geld dafür rauswerfen. Weiß auch nicht wie nervig die Zombies da mittlerweile sind, hab nur vor Jaaahren mal die DayZ Mod probiert und da wars so lala. Abgesehen davon und den Mitspielern (fremde Menschen sind gruseliger als Zombies! :D ), hat es mir aber gefallen einfach allein die Gegend zu erkunden und zu versuchen zu überleben.

    Die Simulation theHunter Classic hab ich neulich mal ausprobiert. Ich mag die Langsamkeit und Einsamkeit des Spiels, aber der Survival Faktor fehlt und virtuelle Tiere nur für Trophäen abknallen bringt mir auch kein Erfolgserlebnis. Zudem ist es eben free to play und damit unverschämt teuer, wenn man das Spiel richtig spielen will. Allein die Tages/Wochen/Monats Jagd-Lizenzen, wenn man mehr als Reh, Kaninchen und Rebhuhn(? oder so, weiß nicht mehr) jagen will. Und es gibt zwar Hunde, was erst mal richtig super ist, aber die kosten knapp 10€ pro Hund.
    Und ob sich das Vollpreis theHunter Call of the Wild für mich lohnt (wo es bisher leider keine Hunde gibt, und scheinbar auch anderes fehlt was tH Classic für teuer Geld anbietet...), weiß ich auch nicht.

    Ansonsten fallen eben viele Survival Spiele raus, wegen nerviger Gegner oder nerviger Mitspieler. :ugly: Ich gebe zu, ich bin recht speziell in meinen Ansprüchen^^, aber vllt. fällt jemandem hier etwas für mich ein.


    Hund muss im Heimatland gegen Tollwut geimpft werden, dann dort in Quarantäne und dann durch ein anerkanntes Labor einen Nachweis über die Wirksamkeit der Impfung. Dann darf importiert werden.

    Und dann gibt es auch die Geschichte von diesem Extremsportler aus Skandinavien, der sich aus Südamerika einen Strassenhund importiert hat, der sich ihm auf einem Wettbewerb einfach angeschlossen hat.


    Also, wo ein Wille da ein Weg. Könnte man alles machen wenn wirklich gewollt.

    Einen Straßenhund importieren ist die eine Sache, aber einen Rassehund aus einem anerkannten Verein, in einem Land wo Hunde einen anderen Stellenwert haben (von Staßenköte-Müll bis zu teure Kostbarkeit/Statussymbol der Reichen) und sowohl Sprache als auch Schrift und die Kultur allgemein eine völlig andere ist...

    Erst einmal müsste man einen Züchter finden und überprüfen können, mit was für Tieren dort gezüchtet wird (wie viel Inzucht, Krankheiten) und unter welchen Bedingungen sie Leben und aufgezogen werden (Chinesische Shar Peis können bei schlechter Sozialisation ziemlich schwierig sein, im Gegnsatz zu den modernen Shar Peis sind sie noch sehr ursprünglich). Alleine das finde ich schon eine Herausforderung, wenn man weder chinesisch spricht noch die chinesischen Kanji(Schriftzeichen) lesen kann. Man muss also auch noch einen Züchter finden der english spricht und schreibt oder einen Dolmetscher organisieren. Und dann bleibt die Frage, ob dieser Züchter seine Hunde an Ausländer verkauft oder ob er Vorbehalte hat. Man muss den Hund selbst abholen oder einen wirklich netten Züchter erwischen, der selbst das regelt. Und wenn dann auch noch (wie in Japan z.B. meines Wissens mindestens bei Einreise eines Hundes über 30cm SH nötig) eine mehrwöchige Quarantäne vor und/oder nach dem Flug dazu kommt, ist das kaum mehr zumutbar für den Welpen.
    Kurz gefasst.


    Was mich aber immer noch interessieren würde... wie sieht es in anderen Ländern mit Qualzuchten aus? Sind z.B. Möpse und Bulldoggen überall so platt wie hier? Wie sieht es mit den Riesen aus? Gibt es da ein Land wo man sagen könnte, DA bekommt man noch Doggen her, deren Lefzen nicht bis zum Boden hängen? Usw...
    Eine meiner Zukünftigen Wunschrassen wird z.b. ganz sicher nicht aus DE kommen, weil ich im Ausland eine bessere Zukunft für die Rasse sehe als hier.

    Beim Shar Pei ist es so, dass die ursprüngliche, gesündere Variante fast nur noch im Ursprungsland China gezüchtet wird. Und importieren aus China ist leider kompliziert bis kaum möglich, ohne die richtigen Kontakte, soweit ich weiß.

    Wie doof...
    Danke euch für die Info!

    Dann macht der erechnete Inzuchtkoeffizient in der Datenbank aber auch wenig Sinn. Nur weil er in den letzten 4 Generationen bei '0.0%' ist, heißt ja gar nichts.

    Gehört jetzt vermutlich nicht ganz hier hin, aber ich wollte jetzt keinen extra Thread aufmachen...

    Es wurde hier ja auch schon einige Male über den Nova Scotia Duck Tolling Retriever diskutiert. Ich wollte mir jetzt einfach mal Ahnentafeln von Zuchthunden in Deutschland ansehen, um einfach mal selbst zu schauen, wie es da nun mit Inzucht aussieht (als Laie in dem Bereich). Bin dann der Einfachheit halber beim DRC hängen geblieben und ihren Deckrüden/Zuchhündinnen Listen, wo eben auch die Ahnentafeln einfach einsehbar sind.
    Da ist mir dann schnell ins Auge gestochen, dass bei den Zuchthunden, bei Ahnen ab der 4. Generation "keine Daten vorhanden" vorkommt, nach der 4. Generation wird das immer häufiger und ab der 10 Generation steht fast immer nur, dass keine Daten vorliegen. Das macht die Sache mit dem Inzuchtkoeffizient (den man dort automatisch per Generationenangabe berechnen kann) wieder ziemlich undurchsichtig und unmöglich richtig zu berechnen.
    Was ist denn der Grund dieser fehlenden Angaben? Liegt das nur am Verein dem die Infos fehlen, gibt es zur 'Ahnenforschung' beim NSDTR vielleicht eine bessere Datenbank?