Beiträge von Chuva

    hier mal Fotos von den Corgis der Queen in früheren Jahren

    Queen Elizabeth II's Royal Corgis – American Kennel Club (akc.org)

    Die sehen zwar viiiel besser aus als die heutigen Corgis, aber selbst die haben ja schon total krumme X-Beine.

    Mein kroatischer SH-Mix ist ja auch etwas 'tiefer gelegt', aber ich finde, er ist noch genau auf der Grenze von sportlichem Körperbau zu nicht funktionalem Körperbau.

    (Bsp. Bilder im Spoiler)

    Spoiler anzeigen

    Er wirkt auf Bildern oft größer, hat aber nur 35cm SH mit ca. 10-11kg, also nur wenig größer als Welsh Corgi Pembroke und in der unteren Gewichtsklasse der Rasse.

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    Und in etwa so, würde ich mir Corgis auch wünschen.

    Hab mir neulich btw. so gedacht, eine D. Dogge in 'klein', das wärs. So mit 60-70 cm SH, weniger schwachem Bindegewebe (ohne Harlekin Merle), was wären das für wunderschöne, tolle Hunde! So einer in Schwarz! :smiling_face_with_heart_eyes:

    Ich werde es nie verstehen, was Menschen an diesen extremen Züchtungen finden. Und warum es meistens quasi unmöglich ist eine (wirklich) moderate Zucht dieser Rassen zu finden.

    Bin mir gar nicht so sicher, ob ich hier noch etwas schreiben soll, aber einige Aussagen hier machen mir Bauchschmerzen.

    Nachts unterwegs bedrängt werden und ein Hund der das meldet, scheint ein wichtiges Thema zu sein. Sollte es aber nicht.

    Gerade ein kleiner Hund ist ein potentieller Kollateralschaden bei ernsthaften Übergriffen. Es reicht ein gezielter Tritt. (Und ein großer Hund sollte keine abschreckende 'Waffe' sein)

    Ich würde meine Hunde nie irgendwohin mitnehmen, wo ich mich vor solchen Übergriffen fürchten muss, weil ich für ihre (und meine eigene) Sicherheit verantwortlich bin.

    Vielleicht wäre eine Pfeife, oder besser ein Taschenalarm, als Schutz und Hilfsmittel eine bessere Alternative für nächtliche Ausflüge.

    Mein Hund hat sich immer vor mich gestellt, auch mal gebellt und nach vorne gegangen, wenn mich jemand bedrängt hat. Ist nach Kommando aber auch sofort wieder hinter mich gegangen und hätte ohne eindeutiges Signal von mir niemals geschnappt oder ähnliches. Anderseits fände ich es schade, einen Hund zu haben der sich noch über fremde Menschen freut, auch wenn diese mich unangenehm bedrängen.

    Hunde im IGP werden doch nicht dazu ausgebildet im echten Leben als Waffe gegen Menschen zu gehen? (Wäre auch verboten)

    Genau solche Aussagen, sind nicht gerade förderlich für den sowieso schon umstrittenen Sport.

    Eine Rasse kann und möchte ich hier nicht empfehlen, würde aber eher von Rassen abraten die Listenhunde oder ähnlich sind, oder das Potential zum nach vorne gehen haben.

    Sportlich, robust und unter 20kg, sind schon sehr wage Vorgaben.

    Für manche heißt sportlich, der Hund kann 2-3 Stunden spazieren gehen und kann beim joggen mitkommen, für andere heißt sportlich, der braucht mindestens 2 Stunden Auslauf und joggen und Fahrrad fahren und Agility oder IPO oder Zughundesport oder Mantrailing oder Dummyarbeit oder Hütearbeit.

    Genauso der Begriff robust, heißt das, die Rasse soll gesund und langlebig sein, oder starke Knochen haben und robust gebaut sein, oder soll er mit größeren körperlich spielenden Hunden im Spiel mithalten können?

    Dir muss doch irgendetwas vorschweben, wie dein Leben mit Hund ungefähr aussehen soll. :smile: Welcher Hundesport dich interessiert, oder ob du überhaupt was machen willst. Ist Jagdtrieb völlig okay oder nur im Rahmen. Wachtrieb, Fellpflege, WTP?

    Und was heißt quasi 24/7 draußen unterwegs? Gibt es genügend Möglichkeiten für den Hund mal runter zu kommen und zu entspannen im Alltag? Je nachdem wäre vielleicht eher eine Rasse ratsam, die leicht von selbst runter kommt, und nicht zum 'hyperaktiven Nervenbündel' neigt, wenn man nicht ständig den Daumen drauf hat.

    Wenn die Optik egal ist, ist das natürlich gut, aber wenn nicht, wäre es auch hilfreich, wenn du uns dazu deine Vorlieben mitteilst.

    Zum Basenji habe ich schon viel unterschiedliches gehört. Die einen sagen, die sind nicht ableinbar und die anderen, man kann da schon gut was mit Erziehung erreichen.

    Ich hab vor Jahren mal gelesen (auf einer Basenji Züchter Seite o.Ä.), dass man sie fast nicht zur Leinenführigkeit erziehen könnte und sie immer an der Leine ziehen. Ob das stimmt, weiß ich nicht. :ugly: Womöglich kommt es bei der Rasse, wie bei einigen anderen auch, auf den Halter, die Zucht und/oder ein bisschen (mehr) Glück an.

    Ich 'kannte' mal nen ehemaligen Bullterrier Besitzer, der auf Whippets umgestiegen ist, wegen der Listenhund Problematik. Der meinte, die wären vom Wesen recht ähnlich. Vielleicht wäre die Rasse interessant für dich.

    Gibt's vielleicht Bücher die ihr dazu empfehlen könnt oder anderweitige Tutorials zum Aufbau usw.? Seminare und Kurse sind für mich leider eher nichts derzeit.

    Es gibt Bücher zum Thema, aber ich kenne nichts, das für einen Aufbau in Eigenregie reichen würde, wenn man keine dementsprechenden Vorerfahrungen hat. Ich könnte Dir auch nur Webinare oder ähnliches empfehlen.

    Hm, schade. Webinare sind, glaube ich, eher nichts für mich. Ich lerne neues nur in sehr eigenem Tempo richtig und hab gerne etwas, wo ich immer wieder nachschlagen/nachschauen kann, wie das genau war.

    Monstertier

    Ich verstehe schon, wie geschrieben, dass es je nach Ablauf, aus Hundesicht 'Notwehr' gewesen sein kann. Aber dann müsste der Ablauf auch dementsprechend extrem sein und hier müssten wir wieder spekulieren.

    Aoleon

    Wenn ein Mensch 'kein Bock auf Moral' hat, hat er wahrscheinlich eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung, ist ein Sozio- oder Psychopath.

    Und oftmals morden solche Menschen nicht (direkt) sondern führen z.B. sehr erfolgreich und skrupellos Unternehmen/Firmen. Mit so einer Einstellung kommt man in unserer Welt eben sehr weit, daher wird es auch immer welche geben...

    Ich weiß nicht ob es angebracht war, weil ich den Ablauf nicht kenne.

    Moment. Aber Menschen die töten, haben in aller Regel eine dementsprechende Vorgeschichte. Psychische Erkrankungen, schwierige Kindheit, augenscheinlich ausweglose Situationen und selten auch Nerven- oder Hirnschäden.

    Menschen haben Tieren nur eins voraus, sie können Lügen und sich verstellen, und dadurch mehr oder weniger unauffällig sein bis etwas wirklich gravierendes passiert.

    Dementsprechend sind Hunde mit ähnlicher Vorgeschichte und Potential eben nicht unauffällig.

    Hier greift dann höchstens die 'Notwehr' in einer Extremsituation. Ob diese hier im Fall, aus Hundesicht, angebracht war, wissen wir nicht.

    Vielleicht wäre als Sofortmaßnahme auch ein Türgitter gut, damit ihr euren Hund in ein Zimmer abgrenzen könnt.

    Dann könnt ihr ihn auch langsamer an einen Maulkorb gewöhnen und es positiv aufbauen, wenn es die Lage noch zulässt und ihr kritische Situationen bis dahin problemlos vermeiden könnt.

    Und Hausleine wurde ja auch schon gesagt.

    Wann genau hat dieses Verhalten denn angefangen, zur Geburt des Babys oder deiner Einschätzung nach unabhängig von Baby und Schwangerschaft?

    Falls du Hilfe bei der Trainer Auswahl oder Findung hast, können hier sicher auch einige User helfen, wenn du deinen Wohnort grob sagst.

    Bei der Argumentationskette die hier läuft können wir auch davon ausgehen das jeder Mensch zum Mörder werden kann… weil es ja sicher Situationen gibt, in denen der moralische Kompass nicht greift…

    Hierbei töten Männer häufiger als Frauen, Mütter würden für ihre Kinder töten hab ich hier schon gelesen….

    Hui ui ui

    Mord ist etwas geplantes. Ist also die falsche Fachbegriff... aber es gibt Totschlag im Affekt...

    Total OT aber

    Spoiler anzeigen

    Das ist so nicht richtig, juristisch gesehen. Eine geplante Tötung kann durchaus als Totschlag gewertet werden, während eine Ungeplante als Mord gewertet werden kann. Wichtig ist in DE ob ein Mordmerkmal vorliegt oder nicht.

    So ist ein Raubüberfall mit Todesfolge z.B. tendenziell Mord / Raubmord.

    Wird jemand geplant getötet, aber das Opfer ist bspw nicht Arglos und es liegt kein anderes Mordmerkmal (z.B. Grausamkeit, Vertuschung einer anderen Straftat, ermöglichen einer anderen Straftat, Mordlust, sexuelle Befriedigung) vor, ist es Totschlag.

    Leider nicht immer fair.

    Ja, ich höre zu viel True Crime Podcasts. :smiling_face_with_halo: