Beiträge von Chuva

    Es wurde versucht das alleine bleiben gut aufzubauen, aber obwohl das nicht geklappt hat, hat man den Hund so oft, so lange alleine gelassen, dass er die komplette Wohnung zerlegt hat? Und jetzt wird der Hund in eine Box gesperrt, wo er immer noch Panik hat... Das würde ich sofort einstellen und den Hund nicht mehr alleine lassen, sonst wird sich das Verhalten des Hundes garantiert nicht bessern

    Die TE postet für eine Freundin und braucht daher immer mehr Zeit,um zu antworten.

    Hierzu fällt mir die Foristin ein mit dem Tierschutzhund,der ihr halbes Schlafzimmer auseinander genommen hat, inkl Matratze in winzig kleine Stücke reißen - und sie war nur 3 Min im Keller. Ich würde hier also nicht vorverurteilen.

    Aber es ist doch auch ein Unterschied, ob es einmal passiert, weil man es nicht wusste, dass der Hund Panik bekommt, oder ob es öfter passiert, obwohl man weiß, dass es passiert oder passieren kann. Und es hat sich nun nicht so gelesen, als wäre es nur einmal passiert, als die Besitzerin einmal kurz weg war.

    Gut, wenn es so sein sollte, dass der Hund zeitweise alleine bleiben kann und dann plötzlich doch wieder so reagiert, ist es auch nochmal was anderes, aber das konnte ich hier so nicht raus lesen.

    Es ist aber auch schwierig alles richtig zu interpretieren, wenn keine Antwort mehr kommt. Und das geschriebene war nicht böse gemeint dem Besitzer gegenüber, ich möchte lediglich dem Hund helfen und ihm möglicherweise hilflose Panik ersparen.

    Mir ist allerdings noch eingefallen, dass es Gehörschutz für Hunde gibt, wegen der Geräuschempfindlichkeit meine ich jetzt. Nicht günstig, aber, wenn es dem Hund erstmal helfen könnte, weniger Panik vor bestimmten Geräuschen zu haben, vielleicht ein unterstützendes Hilfsmittel.

    Vielleicht hilft auch sowas wie ein Thundershirt? Meinem Opi hilft das ein wenig bei Gewitter, es beruhigt ihn.

    H. kann nicht alleine bleiben. Sie frisst nicht wenn sie alleine ist, alle Versuche Alleine zu sein gut aufzubauen haben nicht funktioniert. Sie ist nicht dauerhaft angespannt, hat aber regelrechte Anfälle, bei denen sie anfängt alles zu zerstören, was ihr zwischen die Zähne kommt. Das bedeutet; Kommoden, Kissen, Decken (weiche Dinge frisst sie teils auch), Matratzen, Bettestelle, Gardinen, Türen, Türklinken.

    Doofe Frage. Es wurde versucht das alleine bleiben gut aufzubauen, aber obwohl das nicht geklappt hat, hat man den Hund so oft, so lange alleine gelassen, dass er die komplette Wohnung zerlegt hat? Und jetzt wird der Hund in eine Box gesperrt, wo er immer noch Panik hat... Das würde ich sofort einstellen und den Hund nicht mehr alleine lassen, sonst wird sich das Verhalten des Hundes garantiert nicht bessern. Und jedes Mal, wenn der Hund so eine Erfahrung mit dem alleine bleiben macht, wird es nur schwerer ihm das entspannte alleine bleiben überhaupt noch beizubringen.

    Wenn der Hund nicht dauerhaft von der Besitzerin betreut werden kann, muss sie eben jemanden finden, der ihren Hund dann betreuen kann, ob Familie, Freunde oder professionelle Hundebetreuung, alles andere ist kein Zustand für den Hund.

    Ich finde das extrem viele trinken sehr verdächtig, was genau wurde gesundheitlich denn abgecheckt? Die Wasseraufnahme bitte nicht verbieten oder rationieren, insbesondere bevor das nicht richtig abgeklärt wurde, gesundheitlich vom TA und/oder vom Verhaltens-Tierarzt/Trainer.

    Und der Tagesablauf, Auslastung und Führung des Hundes würde mich auch interessieren. Also wie viel und was wird mit ihm gemacht, wie lang ist er alleine, kommt er Zuhause gut zur Ruhe oder nur schwer?

    Also Zwangsverhalten und ähnliches gibt es auch bei Hunden, ob sich das auch in jammern äußern kann, weiß ich nicht, aber wieso nicht.

    Dann wäre wohl wirklich ein Tierarzt der richtige Ansprechpartner.

    Aber meinen Respekt, dass Du schon so viel mit ihr erreicht hast! Das hört sich ja schon sehr extrem an, was sie an Verhalten gezeigt hat.

    Ich glaube, ich kann hier nicht die passenden Trainings oder Umgangs-tipps geben, meine Hündin neigt zwar auch zum fiepen, aber lässt sich regulieren mit einem Abbruch Signal stoppen und zur Ruhe zwingen (was nur noch außerhalb des Alltags Mal nötig ist).

    Vielleicht schafft sie es einfach noch nicht so viel 'Langeweile' auszuhalten, nach der permanenten Überforderung. Aber ob Geduld dann reicht, keine Ahnung.

    Wenn ich das Richtig verstehe jammert sie ja auch, wenn sie 'ruht', also ruht sie ja quasi nie wodurch der Stresspegel oben bleibt und sich durch jammern äußert.

    Also muss sie erstmal an einen Punkt der Entspannung kommen an dem sie Mal nicht jammert. Ein kleiner Teufelskreis.^^

    Ist es nach Spaziergängen eher schlechter oder besser?

    Ich persönlich würde es, wenn es mein Hund wäre, vielleicht mit beruhigenden pflanzlichen Mitteln zur Unterstützung versuchen und sehen, ob eine Umstellung des Futters helfen kann. Dann vielleicht ein bisschen Testen ob es hilft Reize weiter zu reduzieren, drinnen zB. den Raum eingrenzen, Geräusche reduzieren, Licht reduzieren, Kontakt zu den anderen Hunden reduzieren, damit sie Mal zur Ruhe kommt.

    Und dann einen guten Trainer oder hier vielleicht besser ein Tierarzt mit Spezialisierung auf Verhaltenstherapie zu Rate ziehen.

    Ich kannte mal eine Dame, die immer wieder Mastinos aus dem TS aufgenommen hat, damals hatte sie zwei. (Die sind aber sicher schon längst nicht mehr)

    Und ja, zwei Großbaustellen was die Gesundheit anging. Die Hündin war ein so extremes Exemplar wie auf den gezeigten Ausstellungen, der Rüde dagegen war schon sehr viel Moderater, weiß allerdings auch nicht ob der Rüde reinrassig war. Die Pfoten der Hunde waren jedenfalls so groß wie Bärentatzen... und lieb waren Beide...

    Die Dame hat sich wirklich aufopferungsvoll um solche Hunde gekümmert, ihr war ja klar was für Qualzucht Hunde sie sich da holt und dass sie meistens immer nur wenige, kostenintensive Jahre mit den Hunden hatte.

    Mir wurde mal erzählt, zumindest die abartig langen Ohren wären bei Bassets, Bloodhounds und Konsorten deswegen so extrem lang, damit sie, während sie auf Spur suchen, nichts sehen, also nicht abgelenkt werden können.

    Sprich - fleischgewordene Scheuklappen.

    Das ist doch bestimmt so ein dummes Märchen wie, die langen Haare vor den Augen eines TT, BC oder Bobtail usw. schützt die Augen vor der Sonne, also bloooß nicht abschneiden! :upside_down_face:

    Ich liebe ja den normalen Hummus von Aldi (Süd) als Brotaufstrich. Seitdem kann ich auf vegane Wurst und Käse aufm Brot sehr gut verzichten, weils so viel besser schmeckt mit Hummus und frischem Gemüse, Avocado und Tomaten! :drooling_face:

    Wie ist eigentlich die vegane Pizza von Aldi Süd? Nachdem ich jetzt endlich ein Gefrierfach habe, eröffnen sich mir ganz neue Möglichkeiten. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Das vegane Schoko/Brownie Eis hatte ich neulich, hat mich aber nicht soo begeistert, mag aber eh lieber fruchtiges Eis. Aber, dass es nicht zu süß war, fand ich gut.

    Terri-Lis-07 Da es echt schon länger her ist, weiß ich leider nicht mehr genau wie er hoch gekommen ist, nur noch, dass er das ganz selbstständig gemacht hat. Kann sein, dass die Mauer an einem Ende tiefer ging oder, dass etwas davor stand, dass für ihn als Treppe gedient hat. Kann aber auch sein, dass er hoch gehüpft ist, sehr hoch war es ja nicht und er schien noch recht jung und 'fit' (für die Rasse und den Körperbau).

    Mein etwas tiefergelegter (35cm/10kg) Hund ist auch schon, aus dem Stand und an der Leine, über einen 1m Zaun gehüpft. Da hab ich auch ziemlich blöd geguckt und mir fast einen Bruch gehoben, als ich ihn wieder aus dem Vorgarten raus gehoben hab. Weil, wie er da zurückspringen soll, wusste er dann doch nicht mehr. :upside_down_face:

    Bei meinem TA ist groß ein Basset Hound auf der Homepage abgebildet und unter anderem noch Scottish Fold Katzen...

    Bassets tun mir auch immer unheimlich Leid, wenn ich sie sehe. Einer hier in der Gegend, den ich manchmal sehe, ist wirklich schwer gehbehindert, anders kann man das nicht nennen, dabei merkt man leider auch, dass ein total netter Hund mit viel Charakter drin steckt und er nicht so kann wie er will.

    Und vor einigen Jahren, habe ich mal in Holland ein Foto von einem Basset gemacht, der frei lief und, von sich aus, auf einer Mauer entlang gelaufen ist. Man konnte nicht anders, als zu lächeln, wie fröhlich und selbstverständlich der Hund da lang gelaufen ist und alle Menschen damit zum lachen gebracht hat.

    Hab das Bild sogar noch:

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    Tolle Hunde, in kaputten Körpern...