Beiträge von Honig

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    während bei der Proteinberechnung diese Individualität keine Rolle spielt. :headbash:


    Schrieb ich das?

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    Aus diesem Grund erscheint BARF für viele Hundebesitzer auch so einfach.
    Der Hund bekommt hauptsächlich Fleisch, 2-3 % pro kg KG ,wird er nicht satt, wird i.d.R der Fleischanteil erhöht.


    Joa und dann frisster einem die Haare vom Kopf, das Futter wird teuer und es fängt an stark ungesund zu werden.

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    Oder 2 x die Woche Kohlenhydrate in homöopathischen Dosierungen. Gesunde Hundeernährung orientiert sich an anderen Dingen.


    So viel ist sicher!

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    Ich sehe also für mich, dass BARF oder Frischfütterung pi mal Daumen für meine Hunde weitaus mehr Nachteile hat als ein mittelklassiges Trockenfutter.


    Na ist doch super - da freuen ich mich richtig für dich und deine Hund :) So sollte es doch sein - wie ein Mod ein paar Seiten zuvor schrieb: keine Dogmen :)

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    In der einschlägigen Fachliteratur (M/Z beispielsweise) wird nicht darüber gestritten.... ;)


    Stimmt - deswegen schrieb ich "man" :) ("man" gilt stellvertretend für die Allgemeinheit der an der Diskussion beteiligten)

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    Und das ist jetzt was? Ein Beitrag aus irgend einem Forum das beweisen soll, das Hundefütterung kompliziert ist oder wie? Ich kann mir vorstellen dass dem Hund das Trockenfutter auch besser bekommen wäre wenn sie einen Futterplan bei irgend einer Uni hätten machen lassen.

    Ohne jetzt Trockenfutter als schlecht hinstellen zu wollen aber ich möchte nicht wissen, wie viel Hunde durch Trockenfutter krank werden.

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    Es ist nunmal so, dass der Hund Energie aus Fett oder Kohlenhydraten oder beidem ziehen sollte


    Ob das mit den KH so ist darüber streitet man. Das ist auch nicht der Punkt meiner Aussagen mit den Börsenkursen.
    Der Punkt ist, dass jeder Hund einen individuellen Energiebedarf hat. Den deckt man oder man deckt ihn nicht - wie hoch der aber ist muss man mit Faustformeln erraten und auf Verdacht mehr Energie füttern oder halt weniger (sollte das Tier zu moppelig werden). Hier muss man einfach den Verstand einschalten und ggf mehr Fett füttern wenn man Agi macht. Das ist jetzt aber nicht so kompliziert.

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    Nur das Grundprinzip des Energiestoffwechsels das ist bei allen Hunden gleich.


    Ich schrieb nichts gegenteiliges.

    Prinzipiell ist mein Eindruck bei diesen ganzen Diskussionen, dass immer irgendwelche aus den Gebüsch hüpfen und behaupten, dass ein Hund niemals (zumindest ist das der Grundtenor wenn man kritisch liest) bedarfsgerecht ernährt werden kann. Die Gründe für solche eine Diskussionskultur verstehe ich nicht.
    Es werden Argumente aufgeführt und und aber es wird außer acht gelassen, dass der Hund bei allen Nährstoffen eine gewisse Bedarfsbreite hat, es von den Nährstoffen mal mehr und mal weniger gibt und der Organismus gut damit klar kommt. Das ist beim Menschen auch so allein schon durch jahreszeitliche Schwankungen. Es gibt aber keine absoluten Werte. Wenn man, wie ich schon vorher schrieb, die Prozente einhält bzw je nach Individuum vernünftig variiert wird dem gesunden Hund(!) nichts an Nährstoffen fehlen und er wird gut ernährt werden. Wenn es anders wäre, würden die ganzen Hunde, welche mit Trockenfutter gefüttert werden, schnell eingehen (frage ist, wie oben erwähnt, wie viel ernährungsbedingte Krankheiten es aufgrund von Trockenfutter gibt).
    Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass Hunde schnell krank werden wenn falsch gefüttert wird weil man meint das jetzt einfach mal so zu machen. Das es einfach ist bedeutet nicht, das man sich damit nicht beschäftigen muss und das mitdenken aufgeben sollte - wie beim Auto fahren.

    Wenn ich mir bei Diskussionen um die Ernährung was wünschen dürfte, wäre das einfach mehr Zuspruch und richtig eingesetztes Fachwissen. Anstatt rum zu kritisieren und zu hacken ist es meiner Meinung nach besser Hilfe suchenden auch Hilfe zu bieten anstatt ihnen zu erzählen, dass sie jetzt jede Menge falsch machen und ganz schlechte, böse, tierquälenden Rabenhundehalter sind. Es gibt außerdem nicht nur einen Weg zum Ziel zu kommen - das sollte vielleicht auch mal akzeptiert werden. :gut:

    Du liest aber meinen Kommentar auch zu Ende oder?

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    sofern man sich an diese Grundrezepte halbwegs hält und immer mal wieder seine Fütterung kritisch überprüft.

    Ich verstehe es nicht. Wer hier diskutiert oder Anleitung sucht der macht sich ja wenigstens schon mal Gedanken ob er denn richtig füttert. Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
    Wenn ich schreibe

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    wenn man dem Hund sein Futter selbst zubereitet

    dann rede ich nicht von jemand der seinen Hund vegetarisch oder zu 100% von Fleisch ernähren will oder sonst irgendwelchen Quatsch verzapft sondern jemand, der nach den üblichen (ein paar Kommentare weiter vorne führte ich aus was ich damit meine) Rezepten und Zusammenstellungen füttert.
    Ist immer wieder erstaunlich wie man hier im Daueralarmzustand ist und Futterthemen diskutiert.
    Man muss keinen Masterdegree-Bachelor der Hundeernährungskunde haben, keine Doktorarbeit über den Energiestoffwechsel des Hundekörpers schreiben und keine Bedarfstabellen ausm Meyer/Zentek vorwärts und rückwärts zitieren können um seinen Hund halbwegs ordentlich zu ernähren.
    Wer Auto fahren kann, kann seinen Hund auch halbwegs gut ernähren ... das ist nicht komplizierter.

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    du fütterst demnach barfgerecht und nicht bedarfsgerecht


    Und du hast jetzt die Dogforumhundefutterbedarfskristallkugel angeworfen und weißt, welchen Bedarf der Hund von Nutzerin MarthasArko hat?
    Ich kann das genau so gut und stelle jetzt mal amtlich fest dass es dem Hund gut damit geht :headbash:

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    Dieser Biologisch artgerechte Fleischwahn ist weder biologisch und schon gar nicht artgerecht, weil es mehreren essentiellen Dingen einfach fehlt.


    Seien wir doch mal ehrlich - wenn man dem Hund sein Futter selbst zubereitet, dann ist das mindestens gleich gut oder sogar besser als wenn man in ihn Aldifutter, Frolic oder sonstwas aus dem Baumarkt rein kippt. Der Hund wird schon nicht gleich und auch nicht später an Leber-, Pankreas oder Nierenproblemen leiden sofern man sich an diese Grundrezepte halbwegs hält und immer mal wieder seine Fütterung kritisch überprüft.

    Na ganz klar über Protein ... nee Scherz - einmal ist das Fleisch durchwachsen und zweitens gibts Butter oder Schweineschmalz (wenn wir denn mal welches ohne Aroma(!) ) finden. Es gibt zudem Kartoffeln und Käse (Frischkäse). Aber um den Energiebedarf wirklich richtig decken zu können muss man allerdings diesen auch wissen und das ist so ungefähr so genau wie an der Börse auf steigende und fallende Kurse zu wetten.

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    die " üblichen Verhältnisse " ? Wie sehen die denn aus?


    70-60% Fleisch zu 30-40% Gemüse (und das dann noch mal unterteilt in die einzelnen Unterbestandteile)

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    Ich frage mich gerade, warum du dir dann einen Futterplan erstellen lassen willst, wenn Barfen so easy ist. :D


    Weil es die Möglichkeit dazu gibt und ich zudem ein Hund habe, dem ich etwas weniger Purin gönnen möchte ... auf Leber verzichten möchte. Da lasse ich mir dann doch lieber helfen weil ich kein Problem habe Hilfe anzunehmen.