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Und das ist jetzt was? Ein Beitrag aus irgend einem Forum das beweisen soll, das Hundefütterung kompliziert ist oder wie? Ich kann mir vorstellen dass dem Hund das Trockenfutter auch besser bekommen wäre wenn sie einen Futterplan bei irgend einer Uni hätten machen lassen.
Ohne jetzt Trockenfutter als schlecht hinstellen zu wollen aber ich möchte nicht wissen, wie viel Hunde durch Trockenfutter krank werden.
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Es ist nunmal so, dass der Hund Energie aus Fett oder Kohlenhydraten oder beidem ziehen sollte
Ob das mit den KH so ist darüber streitet man. Das ist auch nicht der Punkt meiner Aussagen mit den Börsenkursen.
Der Punkt ist, dass jeder Hund einen individuellen Energiebedarf hat. Den deckt man oder man deckt ihn nicht - wie hoch der aber ist muss man mit Faustformeln erraten und auf Verdacht mehr Energie füttern oder halt weniger (sollte das Tier zu moppelig werden). Hier muss man einfach den Verstand einschalten und ggf mehr Fett füttern wenn man Agi macht. Das ist jetzt aber nicht so kompliziert.
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Nur das Grundprinzip des Energiestoffwechsels das ist bei allen Hunden gleich.
Ich schrieb nichts gegenteiliges.
Prinzipiell ist mein Eindruck bei diesen ganzen Diskussionen, dass immer irgendwelche aus den Gebüsch hüpfen und behaupten, dass ein Hund niemals (zumindest ist das der Grundtenor wenn man kritisch liest) bedarfsgerecht ernährt werden kann. Die Gründe für solche eine Diskussionskultur verstehe ich nicht.
Es werden Argumente aufgeführt und und aber es wird außer acht gelassen, dass der Hund bei allen Nährstoffen eine gewisse Bedarfsbreite hat, es von den Nährstoffen mal mehr und mal weniger gibt und der Organismus gut damit klar kommt. Das ist beim Menschen auch so allein schon durch jahreszeitliche Schwankungen. Es gibt aber keine absoluten Werte. Wenn man, wie ich schon vorher schrieb, die Prozente einhält bzw je nach Individuum vernünftig variiert wird dem gesunden Hund(!) nichts an Nährstoffen fehlen und er wird gut ernährt werden. Wenn es anders wäre, würden die ganzen Hunde, welche mit Trockenfutter gefüttert werden, schnell eingehen (frage ist, wie oben erwähnt, wie viel ernährungsbedingte Krankheiten es aufgrund von Trockenfutter gibt).
Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass Hunde schnell krank werden wenn falsch gefüttert wird weil man meint das jetzt einfach mal so zu machen. Das es einfach ist bedeutet nicht, das man sich damit nicht beschäftigen muss und das mitdenken aufgeben sollte - wie beim Auto fahren.
Wenn ich mir bei Diskussionen um die Ernährung was wünschen dürfte, wäre das einfach mehr Zuspruch und richtig eingesetztes Fachwissen. Anstatt rum zu kritisieren und zu hacken ist es meiner Meinung nach besser Hilfe suchenden auch Hilfe zu bieten anstatt ihnen zu erzählen, dass sie jetzt jede Menge falsch machen und ganz schlechte, böse, tierquälenden Rabenhundehalter sind. Es gibt außerdem nicht nur einen Weg zum Ziel zu kommen - das sollte vielleicht auch mal akzeptiert werden. 