Beiträge von Honig

    Also das ist jetzt wirklich interessant. Man schaue sich mal das Programm an http://www.dietcheckmunich.com/beschreibung.htm (gibt ne DEMO) und die Bedarfswerte - die unterscheiden sich wiederum erheblich von den von M/Z. Die Bedarfswerte sind teilweise deutlich niedriger in der Software wie die vom M/Z. Bei den Biotinwerten wurde beim gekochten Ei als Inhaltswert das Mittel zw BLZ und M/Z angegeben.
    Das nur mal so am Rande.

    Ob ich nun Frau Dillizer frage oder nicht - hinten rum weiß keiner so richtig Bescheid :) Na mal sehen. Ich hatte ja einen Thread auf gemacht in welchem ich die Erfahrungen mit den einzelnen Futterplanerstellern sammeln möchte. Vielleicht magst du dort auch einen Eintrag machen ;)

    Ja ich weiß - ist mir alles bewusst. Ich versuche ja auch nicht absolut auf die Werte zu kommen - es reicht mir ja schon wenn ich etwas mehr als 2/3 des theoretischen Bedarfs erreiche. Doch auch das ist teilweise ziemlich schwierig.
    Ich versuche mich da auch nicht all zu heiß zu machen und es ist auch eher eine denksportliche Aufgabe. Wir lassen uns noch einen Futterplan erstellen und dann mal schauen wie der verglichen zu unserem jetzigen Futterplan daher kommt.

    Ja die Unterversorgung ist so ein Thema ;) Mich interessiert halt aber auch bissel der Zusammenhang.
    Wenn der eine das so erzählt und der andere das so dann fühlt man sich richtig wohl im Kreise der Ernährungsberater. Nächstes Thema bei mir auf der Agenda ist Vitamin E ... ist fast ohne Zufüttern künstlicher Vitamine nicht zu decken oder besser der Bedarfswert ist nicht zu erreichen.
    Bei B7 muss man von verschiedenen Zusätzen raue Mengen zufüttern um den Bedarf zu erreichen, außer man nimmt eine andere Tabelle für die Inhaltsstoffe ;)
    Natürlich kommt richtig Freude auf, wenn der Bedarf erst mal nicht einheitlich ist und dann auch keiner über die durchschnittlichen Menge der Inhaltsstoffe wirklich Bescheid weiß. :)

    Naja in der Hefe ist bissel mehr aber nicht erheblich viel mehr - irgendwas um die 90µg (lt BLS) wenn ich mich echt entsinne. Aber Leber und Hefe ist aufgrund von dem hohen Puringehalt eher nicht so das optimale für die Dalmis - leider. Bei allem anderen muss man allerdings erhebliche Mengen zufüttern um die Bedarfswerte zu erreichen.

    Hi,
    ich habe ein kleines Problemchen. Wenn man sich eine gute Biotinquelle suchen möchte und keine Innereien verfüttern möchte kommt man zwangsläufig zu Eiern.
    Meyer/Zentek gibt bei Eiern um die 90µg B7 an. Der Bundeslebensmittelschlüssel um die 20-25µg. Wir lassen mal außen vor, dass Avidin im Einweiß das Biotin bindet. Das wurde nämlich in einem gekochten Ei denaturiert.
    Kann mir jemand plausibel erklären, wie so ein doch starker Unterschied zustande kommt.
    Grüße
    der gelbe süße

    Eine Idee für die Leckerchen wäre auch, dass du dich mit Leckerchen bewaffnest (irgendwas was er sonst nicht bekommt wie Käse oder so) dich auf den Boden setzt, den Hund nicht anschaust sondern demonstrativ weg schaust.
    Dann wartest du bis der Hund versucht irgendwie in deine Richtung zu kommen oder dir den Blick zuwendet und dann fliegen die Leckeren ... von dir weg allerdings so, dass der Hund dich beim Aufnehmen im Blick behalten kann.
    Ich würde das 3 mal am Tag machen. Runter fallen lassen ist auch schon gut. Wichtig ist dass du nicht versuchst den Hund durch Futter zu dir zu locken. Vermeide auch, dass der Hund, um an das Futter zu kommen, erst näher zu dir muss ... nachdem das Futter geflogen ist (also irgendwo ungeschickt hinsetzen).
    Bei http://www.ibh-hundeschulen.de dürftest du einige kompetente Trainer Menschen mit Angsthunden finden.

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    Und wieder redet man aneinander vorbei, weil es keine gültige Definition für BARF


    Joa genau deswegen vermeide ich auch von Barfen zu reden obwohl mir das nicht immer leicht fällt. Selbstgemachtes Futter ist besser.

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    gibt und wenn die in der DDR den Hunden nicht zu 70/80% Fleisch und den Rest püriertes Gemüse serviert haben stimmt die obige Beobachtung nach wie vor, denn eine ausgewogene Frischmahlzeit, wo aber eben garantiert nicht der Großteil aus Muskelfleisch besteht ist schon gesund.


    Den Erzählungen der älteren Hundehalter war es nicht so dass die Hundies haufen Fleisch bekommen haben. Das ist aber ein anderes Thema. Die pauschale Aussagen, dass Barfen zu Mangelernährung führt ist aber völliger Unsinn. Hat man einen gesunden Hund und verfüttert nach den üblichen Verhältnissen dürfte der Hund ganz gut mit allem nötigen versorgt sein.

    Zitat

    gabs halt nen Neuen ... insofern finde ich Vergleiche zu früher nicht immer wirklich sinnvoll.


    Ich wage aber zu bezweifeln, dass ein Züchter eine so legere Einstellung hatte ;)
    Na egal ich wollte halt obigen Kommentar nicht so unkommentiert stehen lassen. Wir haben heute die Möglichkeiten, etwas mehr wissen ... warum also nicht nutzen wobei man nebenbei eine ausgeglichene Ansicht behalten sollte - jedem Hund sein passendes Futter und ein gutes Hundeleben denn Futter ist eben auch nicht alles sondern nur ein kleiner, wen auch wichtiger, Teil des Lebens. :smile: