ZitatIch kann das schon nachvollziehen.
Ok danke. Das lass ich mir mal durch den Kopf gehen :)
ZitatIch kann das schon nachvollziehen.
Ok danke. Das lass ich mir mal durch den Kopf gehen :)
ZitatLass dich bloß nicht verunsichern. Tierärzte verdienen an ihrem "Spezialfutter" super gut und werden von den Futtermittelherstellern fürstlich belohnt, wenn sie viel verkaufen. Tierärzte diagnostizieren mit Begeisterung Allergien bei Tieren, um dann ihr Spezialfutter zu verkaufen.
Ja naja also von der Tierärztin wo ich ein klein wenig Einblick gewinnen konnte kann ich behaupten das so nicht der Fall ist. Es gibt sicherlich Tierärzte die gern auch viel reden, jede Menge Vitamine spritzen, den Höchstsatz verlangen und dann noch "Spezialfutter" auf Gedei und Verderb an die Kundschaft bringen wollen. Aber Tierärzten als Allgemeinheit solche Praktiken zu unterstellen halte ich für völlig aus der Luft gegriffen um sich ein Feindbild aufbauen zu können. Ich kann übrigens auch nicht bestätigen dass "mit Begeisterung Allergien" bei Tieren diagnostiziert werden - das Gegenteil ist der Fall weil eine diagnostizierte Allergie oftmals erst mal bedeutet dem Tierhalter klar zu machen dass sein Tier jetzt krank ist und er was tun sollte und das blutig Kratzen nicht von alleine weg geht. Das aber nur mal am Rande.
Ob man bei "Rohfütterung" von "natürlicher Ernährung" sprechen sollte, ist in Anbetracht von Salzzugaben, Spirulinazugaben, Öl- und Butterzugaben oder gar Futterkalkgaben (um nur ein paar Zusätze zu nennen) eher fraglich. "Hundefutter selber machen" klingt dann schon zielführender.
ZitatDeswegen schrieb ich banal ausgedrückt. Dass das kein Rudel (wie beim Wolf) ist sollte wohl klar sein. Auch dass Menschen mit Hunden in einer sozialen Hierarchie leben.
Ja banal wollte ich es nicht haben - das tat ja Rütter schon.
Um das genauer zu definieren: Ich möchte das gern mal aus Sicht eines wissenschaftlich arbeitenden Hundetrainers erklärt haben
Ich kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass der Hund da irgendwie denken sollte er müsse die Führung übernehmen. Das würde z.B. Rudelerkenntnissen, nachdem es nicht unbedingt den Alpha gibt, zuwider laufen und auch die Geschichte mit dem Sofa ist komisch. Die Sofageschichte klingt eher wie Ressource "Aussichtsplatz" entziehen. Das Zwicken, auch bei einer Person ist allerdings für mich unverständlich.
ZitatAus dem Grunde war mir der fröhliche Hund auf dem Sofa auch lieber als der Kuscher
im Korbmein Verständnis an dieser Stelle ist aber auch aus dem Alltag hier
völlig verblendet
Na ich schätze mal der Hund war da einfach nur noch Knülle - das suchen ist anstrengend, die ganzen Leute mit Licht und Kamera sind anstrengend etc.
Zitat
Im Grunde hat der Hund sich an die Spitze des Rudels gestellt, da er den beiden Erwachsenen nicht die Führung anvertrauen konnte. Mal ganz banal ausgedrückt. Kontrollverhalten ist nicht so selten. Kontrollverlust sieht für Laien
auch aus wie Angst oder Hüteverhalten
Naja diese Rudelgeschichte ist halt etwas was mir nicht so passt weil man da wieder ganz schnell bei Wolfsrudeln und Rangreduktionsmaßnahmen (im klassischen Sinne) ist.
Zitat
Oder aber der Hund hat als beschwichtigende Geste gesplittet...
Das klingt schon einleuchtender. Allerdings ergeben die ganzen Maßnahmen die Rütter mit offensichtlichem Erfolg hat machen lassen dann nicht wirklich Sinn.
Kann mir mal jemand erklären, was dieser Pudelverschnitt da mit den 2 Frauen gemacht hat? Die Erklärung vom Rütter verstehe ich nicht wirklich.
Diese Maßregelgeschichte ist irgendwie unbefriedigend als Erklärung. Hatte der da ein Ressourcenproblem oder was ist da genau abgegangen?
Samojana so weit war ich auch. "Ich bin mir noch nicht so klar" ist vielleicht etwas unglücklich formuliert gewesen - Frage ist für mich wie viel den seine Ansichten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen gemein haben. Natürlich gibt es verschiedene Ansprüche für verschiedene Rassen aber ein längeres Leben und weniger Krankheiten scheint mir dann doch eher weit her geholt.
Klingt für mich eher wie "Möchte gern mein Buch verkaufen"
Danke für die Antwort. Worüber ich mir noch nicht so ganz klar bin ist das was der hier schreibt http://www.wdcusick.com/free.html ... Rassen hätten aufgrund ihres Einsatzes, Umfeldes und Fütterung in den früheren Generationen/Jahrhunderten gewisse Ernährungspräferenzen und denen sollte man jetzt auch gerecht werden da sich der Verdauungstrakt daran gewöhnt hat. Frage steht für mich, in wieweit der da Recht hat oder ob das eher Quatsch mit Sauce ist und der da nur was verkaufen möchte.
ZitatM/Z haben bei dieser Empfehlung vergessen zu erwähnen, dass mehrere Hunderassen aufgrund eines Gendefektes, eine sehr niedrige Fetttoleranz haben und die Gefahr besteht eine Pankreatitis bzw.Hyperlipidämie zu entwickeln.
Der Besitzer sollte sich vorher erst darüber informieren, ob sein Hund zu diesen gefährdeten Rassen gehört, bevor er die Energieversorgung über viel Fett regelt.
Schreibste mal bitte um welche Rassen es sich da handelt?
Na ich sehe schon viele unserer Meinungen hier weichen gar nicht groß voneinander ab.
Man liest übrigens, dass man nicht sofort Fett nach Bedarf füttern soll sondern die Menge langsam steigert weil es sonst eben Durchfall gibt. Wir haben die Fettgabe über Wochen gesteigert sodass sich die Bauchspeicheldrüse an die Mehrarbeit gewöhnen konnte
Gerade bei dem Energiebedarf über KH streitet man sich. Wenn aber der Hund wenig Fett verträgt aber dafür gut mit KH (in welcher Form auch immer) zurecht kommt warum also nicht - KH ist definitiv schneller verfügbar. Allerdings ist eins auch klar - Fett ist der bessere Energieträger weil die Energie konzentrierter ist.
Wir haben z.B. auch Kartoffeln im Futter und werden z.B. auch noch Haferflocken ausprobieren und ggf auch noch andere KH um den Futterplan nicht so einseitig zu haben.
Hummel um es noch mal klar zu machen - ich möchte mich nicht so verstanden sehen, das man den Energiebedarf des Hundes bestimmen kann. Auf die Zahl genau kann man ihn nicht bestimmen. Ich würde aber anhand einer Faustformel berechnen wie hoch der Energiebedarf ist, annähernd den Bedarf decken und dann KH und/oder Fett soweit nach oben Schrauben bis die Waage eine Gewichtszunahme anzeigt und dann eine meine, die zugeführte Energie ein klein wenig runter drehen. Somit dürfte der tägliche Energiebedarf gedeckt werden. Ich gebe dir vollkommen recht, dass durchweg eine über Proteine energiedeckende Fütterung spät erkannt wird und dann aber schon Schäden angerichtet hat (gleiches gilt für zu wenig Calcium) - beide Mängel kann nämlich erst spät im Blutbild festgestellt werden.