Ich kann dir Christiane Wergowski empfehlen. Sie berät auch über Telefon (einfach in der Telefonsprechstunde anrufen). Das Blutbild kannst du ihr per Email schicken.
Allerdings kann sie auf Entfernung keine Rezepte ausstellen. Sie schreibt dir dann aber eine Empfehlung/Diagnose, damit kannst du zum Haustierarzt gehen und die können dann ein Rezept ausstellen.
Eine solche Diagnose anhand eines eingesandten Blutbildes zu stellen, ohne den Hund je vor sich gehabt zu haben, halte ich nach wie vor nicht für seriös.
Da gehört immer eine ausführliche - auch körperliche - Untersuchung dazu.
Vor allem, wenn die Werte noch nicht eindeutig sind.
Das schreibt auch Dr. Rückert in seinem Bericht.
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=19611
ZitatAn dieser Stelle bringe ich erneut meine schon einmal geäußerten Zweifel an einer SDU-Therapie über Telefon-Hotlines zum Ausdruck. Wir hatten zumindest einen über eine Hotline eingestellten Patienten, bei dem sich hinter der SDU ein Morbus Addison (ein Artikel über diese Krankheit ist in Arbeit) versteckte. Die Laborbefunde, die mich auf diesen (später durch ACTH-Test bestätigten!) Verdacht brachten, lagen nach Angaben des Patientenbesitzers der Hotline in gleicher Form vor. Da hilft natürlich die mehrfache Steigerung der L-Thyroxin-Dosis in schwindelerregende Höhen auch nicht wirklich weiter. Übrigens: Die sehr unangenehme Kombination von SDU und Morbus Addison kommt immer mal wieder vor und wird als Schmidt-Syndrom bezeichnet.