Beiträge von Lysaya

    Ich muss auch so einmal im Jahr diesen 72h - Hungertest im Krankenhaus machen.

    Bisher ist das meinen Zimmernachbarinnen immer viel schwerer gefallen als mir.

    Beim letzten Mal lag ein Mädel so Anfang 20 mit im Zimmer, die hat ihren Freund (mit Pizza) rausgeworfen und sie haben dann draußen in der Besucherecke gegessen.

    Hab ihnen versichert, dass das kein Problem ist, aber ihnen war es unangenehm.

    Danach bin ich dann immer raus, wenn es Essen gab, damit sich keiner schlecht fühlt wegen mir.

    Ich intervallfaste jetzt seit zwei Tagen und habe tatsächlich dann irgendwann so einen Punkt, da müsste ich gar nicht mehr essen, dann ist der Hunger komplett erledigt.

    Das ist bei mir tatsächlich auch so.

    Ich habe schon als Kind teilweise ganze Tage das Essen weg gelassen - bis auf Opas Schnittlauch frisch aus dem Garten. Meine Eltern waren mit mir von Arzt zu Arzt, aber alle waren sich einig: Sie ist gesund, nicht unterernährt. Wenn sie Hunger hat, wird sie essen.

    Und so ist das eigentlich geblieben. Ich kann auch ganz prima ohne Essen mit anderen am Tisch sitzen, die sich den Bauch voll schlagen.

    Richtig blöd wurde es, als ich die ersten Medikamente gegen die Epilepsie bekam, weil die das Verhalten noch gefördert haben. Ich habe wochenlang kaum gegessen und dementsprechend auch massiv Gewicht verloren. Aber Hunger hatte ich trotzdem nicht ... nur der Blutzuckerspiegel und Hb war dann nicht mehr so toll.

    Aber irgendwann bin ich über das Hungergefühl einfach weg.

    Das war immer die große Diskussion mit meinem Mann und Sohn, weil das bei denen komplett anders ist, mir aber schwer fällt, das zu verstehen, warum die nicht einfach mal aufhören zu futtern.

    Lucy hat ja noch immer den Kragen wegen der OP.

    Ich schlafe also auf der Couch, um mitzukriegen, wenn sie irgendwas blödes macht - Bodo mit dem Teil ärgern z.B.

    Werde wach, weil dringendes menschliches Bedürfnis. Falle fast über Lucy, die ich im dunklen Flur kaum gesehen hab.

    Sie schnaubt entrüstet, macht den Weg vor der Klotür frei. Ich höre, wie sie ins Wohnzimmer tappst.

    Fertig im Gäste-WC tippel ich hinterher, freue mich auf mein kuschelig warmes Lager auf der Couch ... da grinst mich diese kleine Kröte an, die sich unter meine Decke gekuschelt hat und mit dem angesabberten Kragen auf meinem Kopfkissen ruht ... :skeptisch2:

    Anscheinend ihre Rache dafür, dass ich nachts so ne Unruhe verbreite ...

    Himbeere mit Besuch

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    Hochbeet mit Radieschen, Möhre, Schnittlauch. Davor etwas Minze

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    Blüte vom Riesenlauch

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    Fliederbabys

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    Raupe vom Pfaffenhütchengespinstmotte

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    Hochbeet mit Wildpflanzen und der blöde Lorbeer

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    Besucher an der Brennessel

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    So. Erster "richtiger" Urlaubstag und wir gehen es an :bindafür:

    1. den Kirschlorbeer schneiden, der vom Nachbarn rüber wuchert und mein Hochbeet beschattet

    - auf lange Sicht soll hinter das Hochbeet so ein Zaunelement, welches diese ätzenden Zweige dann zurück hält. Das Zeug wächst dummerweise immer zu uns rüber, weil wir die "helle" Seite sind. Ganz vielleicht muss ich da jetzt auf kahle Stämme gucken :roll:

    2. die Fliedersämlinge vom Nachbarn entfernen. Ich mach gleich nochmal ein Photo für diejenigen, die glauben, das Zeug wäre nicht invasiv ...

    3. Grasbüschel aus meinem neuen Staudenbeet machen und den kriechenden Hahnenfuß etwas in die Schranken weisen.

    - warum wächst "Gras" eigentlich immer da, wo man es nicht haben will?

    4. Heckenkirsche und Clematis hochbinden

    5. die erste Hälfte der Wiese mähen, weil meine Margeriten langsam mehr Luft brauchen.

    Es ist so schön ruhig, wenn man außerhalb der Ferienzeiten Urlaub hat. Früher hat mich das nicht genervt, aber irgendwie bin ich froh, wenn ich nicht rechts, links und gegenüber die gescheiterten Erziehungsversuche unserer Nachbarn mit anhören muss. ("Romeo Tristan, ich sag das nur noch einmal. Wenn Du jetzt nicht aufhörst Wasser in den Sandkasten zu gießen, darfst Du da nieeeee wieder rein!" :doh: )

    Hier sind noch 5 große Krebsscheren in den Teich eingezogen

    Ach das sind Krebsscheren |)

    Ich hab mich neulich nicht getraut zu fragen, warum man nicht das ganze Tier, sondern nur Einzelteile einziehen lässt oder ob das so ein Teichdeko-Dings ist :ops:

    Gestern war ja nix mit Garten ... ich hab gesehen, dass die Nachbarn das Auto packen. Vielleicht machen sie einen Ausflug und ich kann dann doch raus.

    Ich muss unbedingt ein paar Stellen an der Wiese kürzen. Lucy bleibt mit ihrem Teller immer hängen und Bodo mag nicht, wenn es am Bauch kitzelt. Jetzt nehmen sie zum Pieseln immer die einzige niedrige Stelle: meine Margeriten oder den Ehrenpreis :ugly:

    Lebendfallen sind nur etwas für das menschliche Gewissen, für die Tiere sind sie ein verlängerter Todeskampf.

    Es gibt sogar eine Verpflichtung - gemessen am Tierschutzgesetz - dass man die Fallen mehrfach täglich (mind. alle 12 Stunden) kontrollieren muss, weil man einem Wirbeltier nicht unnötig Qualen zufügen darf.

    Theoretisch soll sogar Wasser und Futter da drin sein.

    Schlagfallen sind da in jedem Fall "humaner".

    Ich meine sogar, dass man Schädlinge (und dazu zählen Ratten) gar nicht einfach so irgendwo anders aussetzen darf, weil sie dann ja dort theoretisch Schaden anrichten können.

    Von unserem Ordnungsamt bekam ich sogar den Hinweis, dass lebend gefangene Ratten tierschutzgerecht getötet werden müssen. Das fand ich dann etwas ... seltsam.

    Sicher das wir von der gleichen Gruppe sprechen? Es gibt 2. Diese hier weißt immer darauf hin das man Vektorerkrankungen ausschließen muss und das man immer ein geriatrisches Blutbild braucht um dann ggf. noch nach anderen Ursachen zu suchen. Bin jetzt erst seit 8 oder 9 Monaten dort drin hab aber noch nie was anderes gelesen. Auch in älteren Beiträgen war das eigentlich immer so. Hab natürlich nicht die Gruppe seit Gründung durchforscht aber ich hatte nach gewissen Dingen gesucht und da war das immer die durchgehende Meinung.

    Ganz sicher.

    In der anderen Gruppe bin ich nämlich noch ;)

    Es ging damals um das Blutbild eines Hundes mit unterirdisch niedrigen Thrombozyten und absurd hoher Zahl von Monozyten.

    Aber alle haben sich auf die um 0,3 erhöhten AK versteift.

    Meine Hinweise auf Zeckenerkrankungen wurden wegmoderiert - ist nicht das Gruppenthema.

    Habe nachher noch eine PN von der Besitzerin bekommen, die sich bedankt hat: Es war Anaplasmose und nach der Behandlung waren auch die SD Werte wieder normal.

    Aber vielleicht wäre Dr. Rückert ja wirklich eine Option. Laut Google 56 Minuten Fahrtzeit und er ist dem Ganzen aufgeschlossen.

    Ich möchte nochmal betonen, dass ich nichts gegen Frau Wergowski habe oder an ihrer Kompetenz zweifle. Ich habe nur mit Lucy zu viel durch, sodass ich mich niemals mehr auf eine rein telefonische Aussage anhand eines Blutbildes (was ja auch nur eine Momentaufnahme ist) verlassen würde.

    Das Zusammenspiel von SD, Niere, Stress, körperlichen Erkrankungen ist so komplex, das ist nicht nur ein Ablesen von Werten.

    Vor allem, wenn ja anscheinend mind. ein Wert noch in der Norm ist (wenn auch im unteren Bereich).

    Bei Lucy bestand der Verdacht auf die SDU schon sehr früh, bis zur Diagnose hatten wir auf dem Weg aber noch die Anaplasmose, die Borreliose, die CNI und eine Gebärmutterentzündung. Hätten wir uns nur auf die SD-Werte verlassen, wären die Zeckenerkrankungen unentdeckt geblieben.

    Aus der o.g. FB-Gruppe bin ich übrigens rausgeflogen, weil ich genau diese Bedenken angebracht hatte: dort wurde mir mitgeteilt, dass der Hinweis auf ein Zeckenprofil unerwünscht sei, man beschränke sich allein auf die 8 SD-Werte. Dort wird übrigens auch schon bei minimalen Abweichungen bei den AK-Werten substituiert (teils in absurd hohen Dosen und auf Empfehlung von Laien).