Beiträge von Lysaya

    Gestern mit dem Hundetier zur Kontrolle nach der Kastration gewesen, es hat sich etwas Wundsekret gesammelt und da wollte ich mal drauf gucken lassen.
    Wir kommen aus dem Behandlungszimmer, stehen dort Vater und Sohn (ohne Hund). Meiner wollte hin, ich nehm ihn kurz und sag so halblaut "Nein, da gehn wir jetzt nicht hin." und der Vater zu seinem Sohn: "Was meinst Du? Sind wir so gefährlich oder der Kleine?" :lachtot:

    naja ... der "Kleine" ist ein 36kg "ich-will-da-aber-jetzt-hin"-Berner Sennenhund...

    Hier auf einer der über 20 Seiten hatte die TS doch erklärt, dass der DSH zwar kleine Hunde "nicht mag", aber dass nicht ersichtlich war, dass er wirklich so reagieren würde. Daraus entnehme ich mal, dass es bisher keinen Vorfall gegeben hatte, wo der DSH mit "Beschädigungsabsicht" auf einen kleinen Hund los gegangen ist. Demnach reicht die Sicherung mit der Leine. Wäre der andere nicht in den Leinenradius gerannt (in offensichtlich aggressiv-pöbelnder Art und Weise) hätte es dazu gar nicht kommen können. Was anderes wäre es, wenn er die Leine aus der Hand gerissen hätte oder im Freilauf gewesen wäre - aber der Hund war gesichert ...

    Als der Chihuahua von den Nachbarn meine Tochter gebissen hat, wurde ich auch recht sparsam angesehen, als ich verlangt habe, dass das der Versicherung gemeldet wird. Ja, es war nur ein Kratzer und es war nur ein kleiner Hund. Trotzdem kann ich nicht abschätzen, was daraus noch hätte werden können. :ka:

    Ernsthaft :shocked:
    Für einen Maulwurf brauchst du dicke Handschuhe und eine Schlange fast du so an? Oder hattest du da auch Handschuhe an? Oder war's noch 'ne recht junge Schlange?

    Maulwürfe haben übrigens samtweiches kuscheliges Fell :smile:


    Für deine Tierliebe auf jeden Fall :bindafür:

    lg

    Also für Maulwürfe kann man auf jeden Fall Handschuhe brauchen ... praktische Erfahrung :ugly:
    Als der Hund meiner Eltern damals den Maulwurf im Maul hatte und ich das dumme Tier retten wollte, hat er mir so herzhaft in den Finger gebissen, dass ich danach genäht werden musste.
    Die Blicke vom Hausarzt jedenfalls waren unbezahlbar und er konnte vor Lachen kaum tippen, als er den Fall im Computer eingetragen hat ...

    Also bei der OP-Versicherung haben wir eine Ausschlussliste, alles was dort nicht drauf steht, wird übernommen. ED ist teilweise ausgeschlossen (glaube 1400 Euro je OP höchstens 2x). Wenn neue OP-Verfahren entwickelt werden, die nicht explizit ausgeschlossen sind laut Tabelle, werden die ebenfalls übernommen (steht so im Vertrag).

    Ich glaube wir meinen das Gleiche.
    Mir als "Großhundbesitzer" gehen die Kleinen genauso auf die Nerven, wenn sie in uns rein brettern und nicht abrufbar sind, wie mir ein Großer gegen den Strich gehen würde.

    Nur wenn der angeleinte Hund sich dann gegen den Angriff wehrt, dann wird eben von vielen (auch hier im DF) ein großer Unterschied gemacht. Das ist eben das, was ich nicht verstehe. Klar, dass das "Ergebnis" u.U. anders ist, je nachdem wer "reinbrettert", aber vom Prinzip her mehr als anleinen und vorwarnen geht ja kaum (außer man zieht jedem Hund pauschal nen Maulkorb auf oder bleibt zuhause im eigenen Garten).

    Also ich hab telefonisch erfragt, wie das mit der Steigerung aussieht und bekam die Antwort, dass es keine prozentuale Anhebung des Beitrages gibt.

    Auf der Internetseite findet man:

    Zitat

    Früh versichern lohnt sich

    Zitat


    Versichern Sie Ihren Hund noch vor dem 5. Geburtstag – und wir erstatten Ihnen bis zu 100 % der Kosten. Ein ganzes Hundeleben lang! Für Hunde, die nach dem 5. aber vor dem 8. Geburtstag bei uns versichert werden, beträgt der Erstattungssatz 80 %. Und Hunde, die nach dem 8. Geburtstag bei uns versichert werden, erhalten einen Erstattungssatz von 60 %.
    Auf Wunsch kann der Erstattungssatz gegen einen Mehrbeitrag auf 100 % erhöht werden.


    Quelle: Hunde-OP - Uelzener Versicherungen

    Ich bin Kleinhundehalter und ich selbst verteufele es, wenn Hund reinbrettern. Egal, wie groß!

    Ja, das meinte ich auch.
    Aber der Aufschrei ist irgendwie lauter, wenn es ein größerer Hund macht, obwohl es faktisch ja das Gleiche ist.

    Ich mein ... da sichert man seinen Hund schon an der Leine und wenn dann trotzdem was passiert, weil der Fremdhund (egal wie groß) hin rennt, dann heißt es noch "der hat aber falsch reagiert"? :ka:

    Ich frage mich bei den zig Seiten Diskussion ja, ob die Leute, die jetzt sagen "der DSH hat sich falsch verhalten, der Halter hat Schuld", es noch ebenso strikt sehen würden, wenn das Kräfte- und/oder Größenverhältnis anders gewesen wäre.
    Wie oft liest man hier im DF von Haltern der kleineren Hunde, dass ein unangeleinter großer Hund in sie rein brettert und sie nicht imstande sind, zu blocken. Dann ist alle Welt auf Seiten des kleinen (angeleinten) Hundes, der ja nix dafür kann, dass er so klein ist und der böse große Hund hätte mal gescheit gesichert sein müssen.

    Aber genau dieser Fall ist jetzt auch eingetreten, nur, dass das Kräfteverhältnis eben denkbar ungünstig war. Ein unangeleinter, nicht rückrufbarer Hund rennt trotz Vorwarnung in einen angeleinten und war für den Halter nicht mehr zu kontrollieren. Und ein Hund, den ich nicht kontrollieren kann, gehört eben nicht in den Freilauf.

    Klar, ein Restrisiko bleibt immer, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der DSH der erste große Hund gewesen ist, den die beiden kleineren in ihrem Leben gesehen haben und dem Halter völlig unbekannt war, wie sie u.U. reagieren können.

    Als ich damals mit unserem ersten Berner spazieren war, kamen in ähnlicher Weise zwei kleine Mixe auf uns zu. Unser Berner war absolut verträglich und hat sich von so kleinen Käffern nicht beeindrucken lassen, aber als ich ihn abgesetzt hatte, sind die kleinen Hunde auf mich los gegangen und vom Frauchen kam ein "das machen sie immer, wenn sie zu zweit sind."