Beiträge von Lysaya

Ah, danke! Ich dachte man muss die vielleicht sogar nach einem Mal wegwerfen, das wär ne ziemlich teure Angelegenheit auf Dauer ...

Ich muss jetzt mal ganz blöd fragen ... wie wascht Ihr denn die Fingerlinge? Kommen die in die Waschmaschne? Oder reicht Ausspülen unter dem Wasserhahn?

Bisher hab ich eine Zahnbürste, aber die hasst der Bub. Heute hab ich mir Kompressen um den Finger gewickelt und damit geputzt, das toleriert er gut. Auch wenn er mich glaub ich langsam für völlig bescheuert hält ... dauernd doofe Ideen

Fortan hab ich nun bestellt, sollte Dienstag kommen, bis dahin werde ich mit dieser bogadent-Zahnpasta weiter putzen.
Am Freitag hatte er etwas Zahnfleischbluten nach dem Bällchenspielen. Aber seit ich putze (Freitag, Samstag, heute) hab ich da kein Blut mehr gesehen - auch beim Putzen nicht. Freitag beim ersten Putzen war da noch etwas Blut.

Ach darauf war das bezogen ... sorry.
Ich hatte nur die Frage gelesen, womit man die Ohren denn jetzt ausputzen kann, um die Krusten weg zu bekommen. Daher dachte ich, es wäre die Frage nach einem anderen Reiniger ...

Surolan hatten wir bei unserer langen Mittelohrentzündungs-Geschichte auch zum Ende hin. Es hat sozusagen den "letzten Rest" beseitigt.
Aber dazu müsste halt abgeklärt sein, was genau da im Ohr passiert.

Ehrlich gesagt würde ich da jetzt nicht einfach noch was drauf tun, sondern zum tatsächlich zum TA fahren, wenn sie so eine heftige Reaktion auf das Zeug zeigt.
Die Mittel kenne ich auch nicht, aber ich weiß, dass manche Reiniger auch noch in der Tiefe als Rückstand bleiben und ich würd nicht riskieren wollen, dass es da eine Reaktion zwischen den einzelnen Sachen gibt.
Ein TA kann auch was gegen den Juckreiz spritzen.

Und Surolan ist kein Reiniger, sondern gegen Bakterien, Pilze und enthält Prednisolon. Das würde ich auf gar keinen Fall auf Verdacht rein tun. Otiprin ist gegen Milben.
Bevor da keine Ursache gefunden ist, sollte man damit nicht experimentieren.

Naja ... Du stellst ja die Mutmaßung an, dass man hier der TS etwas "unterschieben" möchte, weil Dir das auch schon passiert wäre.
Demnach gibst Du ja - irgendwie - eine Einschätzung über die Motivation und das Verhalten der (nichtanwesenden) Mutter.

Huhu,

wir haben das hier auch gerade durch.
Bei uns kam es wahrscheinlich sogar vom rohen Fleisch. Seit wir auf Trockenfutter umgestiegen sind, ist das Phänomen verschwunden.
Passt mir nicht wirklich, weil ich gern gebarft habe, aber es hilft ja nix, wenn es dem Hund dabei nicht gut geht.

Wir waren beim TA und es wurde Blut abgenommen, die Entzündungswerte waren zu hoch. Er hat Erde, Gras, Sand ... alles mögliche gefressen.
Kurzzeitig geholfen hatte ihm Ranidura (Magensäureblocker vom TA verordnet), allerdings hat das als Nebenwirkung Übelkeit und Durchfall, womit wir wieder im gleichen Teufelskreis waren. Jetzt gibt es Trockenfutter und alle sind zufrieden.
Wenn Du beim Barfen bleiben willst, würd ich vielleicht nochmal nach einer anderen Zusammenstellung gucken. Hagebuttenschalenpulver hat z.B. bei uns das Problem verstärkt.

Da wir nur eine einzige Leine benutzen, haben wir die Steuermarke an der Leine. So ist sie zuverlässig immer dabei. Hier ist es auch Pflicht und wird z.T. auch kontrolliert. Hat man sie nicht dabei, ist es eine Ordnungswidrigkeit und darauf haben wir keine Lust.
Tassomarke ist am Halsband, das er immer trägt, wenn wir raus gehen (auch da hat er nur eins ... wir sind Raben-Hunde-Eltern )

Freut mich wirklich, dass es eine relativ harmlose Erklärung gibt :)
Zum Glück kann man bei dem Wetter die Spülungen ja draußen machen. Frisch renoviertes Wohnzimmer eignet sich dafür nicht (aus Erfahrung ...)

Es ist doch ziemlich egal WOHER die Entzündung kommt ...
Ich kann Dir mal unseren Leidensweg aus dem letzten Sommer in Kurzform (haha) zusammen fassen:

Am 30. Juli war Bodo im Wald, kam aus einem Gebüsch und schüttelte sich kurz. Danach war alles gut. Gegen Abend schüttelte er sich mehr, ich habe die Ohren sauber gemacht. Am 31. Juli hat er nur noch geschüttelt, nichts mehr gefressen außer Käse. TA angerufen und er meinte Schmerzmittel geben und Montag sofort rein kommen.
Montag Morgen 1. August waren die Ohrlappen tennisballgroß angeschwollen. Er konnte den Kopf nicht mehr halten und hat bei jeder kleinen Berührung geschrien.
Wir sind um 7 Uhr morgens in die TK. Sie haben ihn in Narkose gelegt, weil der Verdacht auf eine Granne nahe lag. Weit gefehlt, es waren BEIDE Trommelfelle durch.
Der "Spaß" hat uns insgesamt 1700 Euro gekostet. Jede Woche 3x zum TA. Zig verschiedene Antibiotika und Ohrentropfen, weil die Keime resistent waren.

NIE wieder würde ich 2 Tage warten. Wenn ein Hund was an den Ohren zeigt, bin ich die erste, die beim Tierarzt ist.
Wir haben übrigens nie rausgefunden, was genau die Entzündung ausgelöst hat. Aber die Behandlung war erst Mitte November abgeschlossen.

ich find es ja auch eher befremdlich, aber ... was weiß ich schon von Ausstellungsfrisuren

Also dem entnehme ich, ein Westie muss nicht aussehen wie ein gerupfter Flokati.