Ich hab sie mir leider nicht ansehen können, unser Fressnapf führt die nicht und ich hatte schon welche aus Metall bestellt. Für mich sehen die von der Form her aber identisch aus. Schätze, die sind dann aber nicht ganz so haltbar - das ist allerdings nur eine Vermutung.
Bei uns klappt das so: ich setze mich auf den Boden und dann kommt Bodo eh schon angetappert, um sich vor mich zu legen. Seinen Kopf bettet er dann auf meinen Oberschenkel. Wenn er so auf der Seite liegt, streichle ich ihn erst ganz ruhig und schiebe nach und nach die Lefzen hoch. Merkt er kaum. Das hab ich ein paar mal gemacht und dann hab ich mir Schale mit Wasser, Mullkompressen, Zahnpasta und Handtuch zurecht gelegt. Ihn wieder gerufen und dann mit der befeuchteten Kompresse die frei gelegten Backenzähne berührt. Schließlich ohne großes Aufhebens einen Miniklecks Zahnpasta auf die Kompresse und von rot nach weiß gewischt. Zwischendurch notfalls noch etwas Zahnpasta nachnehmen. Später dann den Hund umdrehen und andere Seite genauso. Jetzt kann ich sogar im Sitzen oder Stehen schrubben. Macht ihm nix aus. Nur mit den Zahnkratzern hab ich ihn liegen lassen, da fühl ich mich sicherer.
P.S.: weil ich hier was von Verletzung gelesen hab ... die Zahnkratzer gibt es auch von Bogadent im Fressnapf-Online-Shop. Die sind dann aus Hartplastik.
Ich bin auch ziemlich stolz auf meinen "Kleinen", der eigentlich voll die Mimose ist - ein echter Kerl halt Aber er hält gut still, sogar wenn ich etwas rum kratze. Die Bogadent scheint ihm zu schmecken und dass ich ihm im Maul rumwische, stört ihn auch nicht mehr :)
Gut, dann bleiben wir beim Zähneputzen dran und machen das Fortan nur 1x die Woche, so wie die es ja auch empfehlen. Meine Befürchtung war, dass zu viel rumbastelei vielleicht eher Probleme macht, als wir sie jetzt haben. Der Übergang zum Zahnfleisch ist Großteils wirklich frei. Bin gespannt, was die TÄ nächste Woche beim Check-Up sagt
Ranger hatte immer OK Zähne. Dann bestand der TA darauf dass er eine Zeitlang das Hills I/D Futter bekommt weil er so schlimm Durchfall hatte und nachdem wir alles andere durch hatten habe ich dem eine kurze Zeit eben nachgegeben. Seither hat er nervigen Belag und Zahnstein auf den Zähnen den ich nicht mehr wegbekomme.
Hat da jemand einen Tipp?
Er ist generell eher Kau-faul, daher wäre was vorbeugendes auch gut. Eine Auswahl wäre auch was, da er nicht alles verträgt...PS: Zähneputzen hatte ich schon probiert, fand er richtig doof und hat mit der normalen Beaphor Zahnpaste nix gebracht.
Jetzt wo Du es sagst .... Bodo hat den Zahnbelag auch erst seit dem i/d Futter. Wir mussten das wegen einer blöden Magen-Geschichte auch einige Wochen füttern. Auf den Zusammenhang war ich noch gar nicht gekommen. o.O
Als Tipp kann ich Dir leider auch nur Putzen und Fortan geben. Das habe ich wie oben geschrieben jetzt 5 Tage gemacht. Ich hab mit einer Mullkompresse, die ich um den Finger gewickelt hab und gaaaanz bisschen Zahnpasta angefangen. Vielleicht gewöhnt er sich dran?
Ich hab jetzt den 5. Tag der Zahnreinigung. 3 Tage habe ich nur mit Zahnpasta geputzt und auch schon einiges an Belägen entfernt. Gestern hab ich das erste Mal Fortan aufgetragen und heute Mittag sah es dann so aus:
So, ich hab es nun drei Tage konsequent mit bogadent und Mullkompresse durchgezogen. Ich bin ... begeistert! Sogar so sehr, dass ich das "vorher" Photo vergessen hab.
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Das ist echt Wahnsinn. Morgen kommt das Fortan, dann werde ich sicher auch den Rest an den Backenzähnen los. Das Zahnfleischbluten ist komplett weg! Insgesamt ist jetzt schon alles viel sauberer-
Wie ich schon sagte, du hast immer noch den Denkfehler, dass die Versicherung für dich nur dann "gut" ist, wenn sie sich rein finanziell für dich lohnt. Und das wird sie nicht! Sonst gäbe es die Versicherung wie gesagt nicht. Zumal die Versicherung dir nach jedem Schadenfall kündigen kann. Und das wird sie, wenn es zu teuer wird.
Aber wonach, wenn nicht nach Preis/Leistung, soll ich dann eine Versicherung wählen? Ich habe die OP-Versicherung, weil sie für mich von der Leistung und den anfallenden Kosten passt. Mir ist ja klar, dass eine Versicherung immer als Gruppe gesehen werden muss. Ich kenne das von "Menschenversicherungen", deren Beitragsgebühr damals verhältnismäßig hoch war, weil sie wenig "junge und gesunde" Menschen hatten. Damals (während meiner Ausbildung) war der Run auf die möglichst günstigste KV sehr hoch. Dadurch hat sich das wieder ein bisschen relativiert im Lauf der Zeit. Wenn jetzt nur alte, schwerkranke Hunde in einer Versicherung sind, wird die natürlich über kurz oder lang Pleite gehen - oder alle anderen rauswerfen, die zu hohe Kosten verursachen.
Aber darum ging es bei der Frage ja nicht. Es wurde nach einer Empfehlung gefragt und meine ist halt die Uelzner. Ob da jetzt mit oder ohne Komplettversicherung, kann die TS ja noch immer entscheiden. Genau wie für Dich die OP-Versicherung unsinnig scheint (ich war damals bei der Tumor-OP dankbar, dass wir uns neben dem Verlust des Hundes nicht noch ums Geld kümmern mussten), ist für mich die KV unsinnig. So hat jeder seine Erfahrungen.
Und dazu gehören eben auch die objektive Betrachtung der eigenen finanziellen Lage. Wenn ich mir ad hoc keine 3000€ locker machen oder sonst wo besorgen kann im Notfall, halte ich es für sinnvoll eine Krankenversicherung abzuschließen. Und ja, dann tun die 70€ im Monat halt weh, aber im Endeffekt besser als dass ich meinen Hund dann (im schlimmsten Fall) vorzeitig einschläfern lassen muss, weil ich mir eine nötige Behandlung nicht leisten kann.
Wie gesagt, ich hatte noch keinen Hund, der ad hoc 3000 Euro verursacht hat - jedenfalls nicht durch eine Krankheit. Der alte Dackel meiner Oma brauchte jeden Monat Medikamente im Wert von ca. 25 DM ... lass es jetzt mal 25 Euro sein, auch dann würde die KV sich nicht lohnen. Bei unserem Berner, der mit der Mittelohrentzündung und wiederkehrenden Magen-Entzündungen zu tun hatte, kam inzwischen auch ein gutes Sümmchen zusammen, aber selbst bei ihm wären wir mit den Beiträgen weit über dem gewesen, was wir jetzt direkt an den TA gezahlt haben. Davon abgesehen wären alle weiteren Erkrankungen in dem Bereich vermutlich längst ausgeschlossen ... Ganz zu schweigen von den "Rassekrankheiten", die ohnehin ausgenommen sind (wie bei der OP Versicherung auch bestimmte OPs nicht bezahlt werden).
Und 80 Euro im Monat lege ich dann tatsächlich lieber an die Seite, falls eine Behandlung mal etwas mehr kostet oder andere Anschaffungen zu tun sind. Bisher konnten wir aber auch alle TA-Besuche nebenbei zahlen. Unser erster Hund hat außer in seinen letzten 3 Monaten nur zum Impfen den TA gesehen. Von dem gesparten Geld haben wir lieber noch einen schönen Urlaub mit ihm gemacht. Aber das - ich wiederhole mich - muss jeder selbst wissen. Für uns ist die OP-Versicherung die richtige Entscheidung. Die Uelzner ist da auch sehr kulant, einige OPs, die von anderen ausgeschlossen sind, werden übernommen, die Abwicklung läuft gut. Und es ist ein Unterschied, ob ich 240 Euro im Jahr zahle und dann Anspruch auf 3000 Euro (bzw. unbegrenzt) habe oder ob ich 1250 Euro zahle und womöglich nie wieder sehe. Ich gehe da aber von unseren Verhältnissen aus und bis zu 150 Euro kann ich auch bei Bedarf so bezahlen (ist es in einem Monat mal mehr, reduziert sich dann das "haben" für den nächsten Monat).
Das mit dem Kredit hingegen find ich nen interessanten Ansatz. Das lass ich meinen Mann mal durchrechnen :)
Hier hat aber ein "Einzelkunde" gefragt und kein Versicherer
Mir ist schon klar, dass man das auf alle gerechnet sehen muss. Für mich zählt aber erst mal der Betrag, der von meinem Konto abgeht. Und es ist ein Unterschied ob ich jeden Monat 80 Euro an die Versicherung zahle oder "nur" in den Monaten, wo etwas ist, direkt an den Tierarzt abgebe. Aber das muss jeder selber wissen. Wenn ich knapp bei Kasse wäre, würden mich die unnötig gezahlten Beiträge noch mehr ärgern. Klar, bei der Op-Versicherung zahle ich auch viele Monate "für nix", aber die 20 Euro tun mir nicht weh - zumal ich eine Haftpflichtversicherung eh brauche. Meine Hunde hatten allerdings auch noch nie Krankheiten, die auf einen Schlag 3000 Euro gekostet hätten. Das waren eher immer Bertäge um 50 Euro, die sich im Krankheitsverlauf gesammelt hätten. Solche hohen Beiträge kenne ich von Ops und dagegen sind wir versichert.
Wir sind wie bei unserem ersten Hund bei der Uelzner. Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen, kann man hier in den diversen Threads nachlesen. Aber mit der Abwicklung und dem Service dort sind wir sehr zufrieden.
Unser Tarif umfasst die OP-Versicherung, Haftpflicht premium und den Hundehalter-Schutz - ohne Selbstbeteiligung. (zum Vergleich: plus Krankenversicherung wären es 104 Euro im Monat)
Sowie ich es bei der Agila gelesen hab, würde unser Berner bei denen direkt in eine höhere Kategorie fallen und gleich teurer sein. Außerdem staffeln sie die Beiträge nach Alter. Damit wären wir doch um einiges teurer gekommen.
Ich würde eine Krankenversicherung abschließen, da man dann nur einen kleinen Beitrag bezahlt und dann auch die OP oder was auch immer anfällt bezahlen kann und nicht einen riesigen Betrag auf einmal bezahlen muss und dies dann vielleicht nicht machen kann, da es die finanzielle Situation gerade nicht zulässt
Das ist der Denkfehler - leider. Man zahlt keinen "kleinen Beitrag". Wir haben mal durchgerechnet, dass für unseren Berner die Krankenversicherung plus OP gute 80 Euro im Monat gekostet hätte.
Im Normalfall hat man keine so hohe TA-Kosten, dass es 960 Euro im Jahr rechtfertigt, die kann man wirklich besser so an die Seite tun. Selbst bei unserer Ohrengeschichte, die gut und gern 1400 Euro gekostet hat, hätte sich das erst nach 1,5 Jahren rentiert. Außerdem zahlt man diese Erkrankungen ja "in Raten". Also nicht auf einen Schlag, sondern es summiert sich im Lauf der Zeit. Anders ist es bei Operationen, wo oft auf einen Schlag solche Summen fällig sind. Darum haben wir auch nur eine OP Versicherung (kostet mit Haftpflicht und Rechtsschutz 22 Euro im Monat). Diese Absicherung reicht mir aus.