Es hat alles seine Vor- und Nachteile ... sonst könnten Versicherungen nicht überleben 
Letztlich ist es wohl wie bei jeder Versicherung: es ist gut, wenn man sie nicht braucht und wenn man sie braucht, ist es gut, dass man sie hat.
Was für einen selbst Sinn macht, hängt ja von vielen verschiedenen Faktoren ab.
Wir zahlen für OP-Versicherung (2-facher GOT-Satz), Haftpflicht, Rechtschutz- und Unfallversicherung ca. 25 Euro im Monat bei der Uelzener.
Für mich persönlich ein gutes Gefühl, denn eine OP geht schnell in die Hunderte und das könnte ich nicht so einfach jeden Monat zurück legen.
Unser Hund ist jetzt 2,5 Jahre alt, hätte ich jeden Monat den Betrag (25 Euro) zurück gelegt, wären ca. 700 Euro angespart, das würde nicht mal für einen Kreuzbandriss reichen - der bei der Uelzner abgedeckt wäre.
Und mein "Problem" wäre, dass dieses Polster nach einer OP auch erstmal wieder angespart werden müsste. Aber das sehen hier viele anders, kommt halt auch auf die eigenen Umstände an. Klar, mein Geld ist "weg", wenn keine OP anfällt, während andere dann ihre 700 Euro noch auf dem Konto haben. Aber das ist beim Auto und jeder anderen Versicherung eben auch so.
Zur Agila kann ich nichts sagen, da ich dort keine Erfahrungen habe, aber die Uelzner war bisher (wir brauchten sie nur 2x) sehr zuvorkommend und sehr schnell.
Als unser erster Hund Freitag Nachts während der OP eingeschläfert wurde, hat mein Tierarzt Samstag die Unterlagen ausgefüllt und Mittwochs hatten wir das Geld auf dem Konto. Auch beim zweiten Mal - die Kastration von unserem 2. Hund - war das Geld binnen 3 Tagen da.
An Deiner Stelle würde ich den 2-fachen GOT-Satz wählen. Danach rechnen wohl die meisten TÄ und Kliniken ab.
Bei der Uelzner kann man z.B. auch noch einiges sparen, wenn man ein "Komplettpaket" bucht. Witzigerweise wäre unsere monatliche Rate höher, wenn wir die Rechtschutzversicherung und die Unfallversicherung nicht dazu genommen hätten.