Ich hoffe wirklich für Euch, dass das mit der Hundeschule funktioniert. Werden auch die Töchter da mit einbezogen?
Klar ist gut, dass Du solche Situationen regeln kannst. Trotzdem müssen die Töchter auch Strategien gezeigt bekommen.
Meiner Erfahrung nach hilft es nicht, wenn Maya hört, sobald Du etwas sagst. Du brichst ihr Verhalten ab, damit Deine Töchter etwas machen können. Ich kenne das ganz extrem von unserem ersten Hund. Der hat schlussendlich auf niemanden mehr gehört außer mir und sich bei jedem Kommando eines Familienmitgliedes rückversichert "meint der das ernst? Muss ich wirklich?"
Bei einem 50kg Hund fand ich das aber nicht so witzig und daher haben wir das dann ziemlich schnell geändert: mein Mann musste mit Iwan in die Hundeschule. Und die 3 wichtigsten Kommandos (nein, sitz, hierher) mussten die Kinder unter meiner Aufsicht mit dem Hund üben.
Es kann immer mal sein, dass ich nicht da bin und da muss der Hund auf jedes Familienmitglied reagieren und hören ... sei es, dass es an der Tür klingelt, Besuch da ist oder sonst was.
Und wie schon jemand schrieb, ich würde nicht das Knurren unterbinden.
Warum muss der Hund denn aus dem Bett gehoben werden? Ich mein, das ist für den Hund ja in mehrfacher Hinsicht blöd: sie liegt da gerade total gechillt und wird gestört, Frauchen liegt da neben und sie will vielleicht lieber Kontaktliegen, man greift von oben nach ihr und begrenzt sie in ihrer Bewegung.
Sicher, sie muss raus und sie muss auch lernen, sich anfassen zu lassen, aber irgendwie scheint sie sich ja bedrängt zu fühlen.
Wie ist es denn, wenn Deine Tochter sich relativ weit weg stellt (andere Seite vom Bett oder so) und die Kleine lockt? Und sie dann nach Begrüßung, Ansprache und evtl. Leckerchen selbständig vom Bett runter gehen kann?