Wir waren mit unserem auch in einer Welpengruppe. Und Bodo (auch Berner) wurde sogar extra zu den "Kleinhunden" getan, weil er selbst ein unsicherer Welpe war und in "seiner Gewichtsklasse" nur drauf bekommen hat.
Ich hatte auch Bedenken, dass er einen kleinen Pinscher total untermangeln könnte, aber dieser Pinscher (gut, vielleicht war er auch größenwahnsinnig) hat immer wieder zum Spiel gefordert. Zwischendurch wurde abgebrochen und ich hab der Besitzerin von dem Kleinen hinterher ein Handtuch geliehen, damit sie den ganzen Sabber abwischen konnte.
Irgendwie klingt das hier in den letzten Threads immer so, als wären Berner reißende Bestien o.O
Klar, bei dem Größenunterschied muss man aufpassen, aber das scheint ja hier gepasst zu haben.
Ich halte gar nichts davon, dass Welpen nur "ihre Größe" kennen lernen. Denn daraus entstehen dann die nächsten Probleme.
In der Gruppe, wo wir damals waren, war auch eine Frau mit ihrem Chihuahua, die jedesmal nach meinem Hund getreten (!) hat, wenn er näher - und da reichten 2 Meter - kam. Bis ich ausgeflippt bin und der Trainer ihr dann die Meinung gegeigt und sie des Platzes verwiesen hatte. Ich hab dann mein 20kg Baby auf den Arm genommen und beschützt. Wie soll so ein Wutz denn lernen, dass ihn nicht alle großen Hunde fressen wollen, wenn Frauchen schon durchknallt, sobald sie etwas über kniehöhe sieht?
Ich schließe mich Lorbas an. So katastrophal finde ich die Gruppe nicht. Ich würde ansprechen, ob man mehr Ruhepausen einbauen könnte und fragen, wie so eine Runde normalerweise läuft ... das scheint ja eine Ausnahme gewesen zu sein.