Beiträge von Lysaya

    Edit: Mein CC hat mich auch einmal der Länge nach waagerecht in die Luft gelegt mit anschließenden vollflächigen Aufprall. Gott, tat das weh! Geschah, als er an der 8m Flexi zu seinem ca. 6m entfernten Spielkumpel durchstartete, sich die Flexi verkantete und es ein ruckartigen Stopp gab. Ich Depp flog also lieber, als die Leine los zu lassen Ich behaupte jetzt aber mal, dass das gleiche bei einem 30kg Hund in der Situation passiert wäre.

    Bei mir damals waren es 10m Schleppleine, Hund war vor mir (am Ende der 10m), ich hab ihn ran gerufen, er kam auf mich zu, sah hinter mir die Katze und ist gleich durch gestartet. Also etwa 50kg mit 20 Meter Anlauf.
    Der Nachbarsjunge war von meinen Flugkünsten sehr beeindruckt - ich bin quasi direkt an ihrem Küchenfenster vorbei geflogen, wo sie gerade gefrühstückt hatten.

    Mein Papa hat die Kräftewirkung damals ausgerechnet (der is son Freak XD ) : ich hätte genauso gut versuchen können einen LkW aufzuhalten.

    Aber ich behaupte, sowas passiert Dir mit jedem Hund über 20kg.
    Und ich kann mich an keine einzige Situation erinnern, wo unsere Berner (der erste und der momentane) jemals ein Kind umgerannt hätten. Im Gegenteil. Sobald Kinder in der Nähe sind, können die auf einmal sehr langsam laufen. Wir hatten und haben wirklich viele Kinder hier, alle Größen und Alter. Und es ist nie einer umgerannt worden - außer in der Welpenzeit, wo sie noch lernen mussten - aber da wiegen die ja auch nicht mehr als ein "kleiner Hund".

    Mein Papa hat sich mal die Schulter gebrochen als unser Berner Jungspund einer Katze hinterher sprang :dead:

    Gebrochen nicht ... aber Schulter ausgerenkt, Brustbein geprellt, Hände aufgeschürft, Kiefer ausgerenkt, Knie aufgeschlagen, Platzwunde am Kinn, Fuß verstaucht ...
    Kiefer war knapp an einer OP vorbei. Sobald ich wieder gehen und sprechen konnte, gab es hier Intensiv-Kurs. Mit Bodo hab ich es gar nicht erst drauf ankommen lassen.

    Klar, aber das kann Dir mit einem Labrador auch passieren ;)

    Ich denke einfach, dass es wirklich die Mischung aus Erziehung und Technik macht.
    Iwan - der erste - hat mich vergöttert. Da reichte ein Blick und er stand.
    Bei Bodo ist es etwas anders, aber auch er reißt mich nicht um.

    Einmal bin ich bei Iwan geflogen - aber so richtig - als er hinter einer Katze her war.
    Danach hatte er 6 Wochen Bootcamp ... nein, ohne Strafe, aber eben konsequent ein Schema durchgezogen. War für mich schwerer als für ihn. :D

    Größenvergleich

    Ich behaupte ja immer, ab 25kg hält man keinen Hund mehr über "Kraft", sondern mit Erziehung und Technik - wie schon gesagt wurde.
    Unser erster Berner war etwas mehr als 50 kg schwer und 72cm hoch.
    Den habe ich problemlos mit einer Hand - und einem Kommando - gehalten.
    Jetzt habe ich 40 kg Berner an der Leine und es klappt genauso - ich merke da keinen großen Unterschied.

    Ich selbst wiege etwas über 50kg und bin 1,63m groß.

    Ein Appenzeller mag vom Aussehen her ähnlich sein, ist vom Wesen aber mit einem Berner nicht zu vergleichen.
    Die Idee, mal einen Berner "live" zu treffen und ein Stück weit zu führen ist sicher gut.
    Auch wenn der eigene Hund - den man ja von Beginn an erziehen kann - sicher nochmal was anderes ist.
    Den Labrador (32kg) von meinem Bruder finde ich z.B. mit seiner "Freu-Art" viel schwieriger zu halten, da er dauernd alles mögliche anspringen und hinterher jagen will ... ok, erzogen ist er leider auch nicht wirklich, wenn man "Leckerchen" nicht als Kommando sieht XD

    Dass "alle" Berner krank sind, kann ich so auch nicht sagen. Ich kenne inzwischen viele, die 10 Jahre geworden sind.
    Unser wird jetzt 3, ist aus der Dissidenz und hat überhaupt keine Probleme mit dem Bewegungsapparat (ausgewertet durch Fr. Viehfüß).

    Ich hab jetzt doch schon bestellt :lachtot:

    Eigentlich wär noch etwas "Luft", aber ich muss doch die Kausachen testen lassen.
    Also hab ich nun Supermix GJ, das Light (2kg), Pansen und Kälberbeinhaut mit Fell bestellt.
    Ich bin schon gespannt auf "Häufchen mit Perrücke" :D

    Hallo,

    den meisten Aussagen hier kann ich mich anschließen, obwohl ich die so verteufelte Dissidenz nicht zwingend ausschließen würde.
    Unser erster Berner war aus einer sehr guten Zuchtstätte des DCBS und ist leider keine 4 Jahre geworden - maligne Histozytose (HD C hatte er auch, aber keine Probleme damit).
    Unseren zweiten Berner haben wir aus einem kleineren Dissidenz-Verein mit noch schärferen Zuchtauflagen, als normalerweise erforderlich wäre (keine Zucht mit HD C z.B., Genprofil für beide Elternteile ...) Aber auf keinen Fall würde ich einen "ups-Welpen" aus den Kleinanzeigen kaufen.

    Für mich stand schon beim ersten Hund fest: es muss ein Rüde sein. Die Entscheidung habe ich nie bereut. Er war sehr auf mich bezogen und ich hab mit Hündinnen einfach in der Kindheit sehr schlechte Erfahrungen während der Läufigkeit und Scheinträchtigkeit gemacht. Darum fiel die Wahl auf einen Rüden und auch der zweite ist dann natürlich ein Bub geworden.

    Obwohl wir unseren Iwan viel zu früh haben gehen lassen müssen, war die Entscheidung für einen neuen Berner ganz bewusst.
    Die Rasse passt einfach perfekt in unser Leben. Vom Wesen her finde ich nichts schöner als die sanften Riesen.
    Unsere Tochter war 7, als wir Iwan bekommen haben, er war immer sehr vorsichtig mit den Kindern - auch zu Besucherkindern. Dennoch muss man allein wegen des Gewichts und der Größe natürlich ein Auge drauf haben.

    Nicht vernachlässigen darf man, dass so ein Berner unglaublich viel Fell verlieren kann. In kurzer Zeit schleppt der Unmengen an Matsch rein. Das Auto muss genügend groß sein. Treppen sind nicht zu empfehlen. Und: man kann ihn leider nicht überall mit hinnehmen (unsere Freundin hat eine 2 Zimmer Wohnung, die wäre mit unserem Dicken schon voll :D )

    Auch wenn wir schlechte Erfahrungen bzgl. der Krankheit gemacht haben - Krebs ist einfach scheiße - würde hier jederzeit wieder ein Berner einziehen. Allerdings liebäugle ich mit einem etwas älteren aus Berner Sennen in Not.

    Falls Du noch Fragen hast, kannst Du mich auch gern so anschreiben. Zu Züchtern in Deiner Ecke kann ich aber leider wenig sagen :)

    LG

    Hab einen retten können und mal auseinander genommen :

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    Auf sowas kommen nur Hundebesitzer :lachtot:

    Also ich glaub jetzt auch eher an Reste vom Kauknochen.
    Die waren wohl zu unverdaulich und mussten irgendwie raus.

    Solang er fit ist, weiter frisst und nicht nochmal erbricht (oder Verstopfung bekommt) würde ich wohl abwarten. Für Sauerkraut (um evtl. Reste zu umwickeln) ist wahrscheinlich eh zu spät.

    Guten Morgen :)

    Vom Bild her sieht es ja wie Kartoffeln aus ^^
    Aber ich nehme an, das könnt Ihr ausschließen?

    Was hat er denn vorher gefressen / könnte er draußen aufgenommen haben?

    Riecht es nach irgendwas? Sind die Brocken hart?
    Unser hatte mal Pilze draußen gefuttert und hatte Stückchen wie von Radiergummi erbrochen. Der Geruch nach Champignon-Creme-Suppe hat dann das Geheimnis gelüftet ...