Beiträge von Lysaya

    Ich weiß nicht mehr genau, wer das hier noch schrieb, aber ich hab das schon mal gelesen, dass die Hälfte der angegebenen Menge gereicht hat.
    Irgendwer füttert das auch so.
    Wenn es vom Gewicht her passt, würde ich da auch nichts ändern.

    Ich muss jetzt auch mal gucken, denn das Premiere Trockenfutter wird immer unbeliebter und Herr Hund wartet, dass ich ihm das Müsli anrühre -.-
    Also muss ich mal sehen, ob ich dann mit 400g Flocken hinkomme oder doch eher 560g (wie angegeben) brauche. Wahrscheinlich probier ich es erstmal mit der Hälfte - also 480g / Tag.

    Das sind Angaben für eine Mahlzeit, die er 2x tgl. bekommen soll.
    Also 130g / Tag ... verteilt auf 2 Mahlzeiten.

    Dass die Mengenangaben bei Köbers eher "großzügig" gerechnet sind, hatten hier ja schon einige bemerkt, darum habe ich für unseren direkt umgerechnet und statt den empfohlenen 280g pro Mahlzeit kriegt er nur 200g pro Mahlzeit.

    Ich könnte mir vorstellen, dass das Flockenfutter schneller aus dem Magen ist und das dann wieder auftritt. Könnte man vielleicht mit einem Betthupferl beheben.

    Also bei uns ist das Nüchternerbrechen quasi mit der ersten Fütterung von Köbers Geschichte.
    Meiner Ansicht nach halten die Flocken sogar länger vor als Nassfutter, Barf oder normales Trockenfutter.

    Zu den Mengen: Bodo sollte 2x tgl. 280g vom Supermix GJ bekommen. Ich füttere aber nur 2x tgl. 200g.
    Damit kommt er super zurecht.

    Gestern hab ich mal das Light ausprobiert, das fand er auch klasse und hat er auch vertragen, soweit man das sagen kann. Damit hätte ich schon mal 2 Sorten, die der Herr gut frisst. Beim Premiere Trockenfutter mäkelt er immer öfter und wartet, dass ich die andere Kiste mit den Flocken aufmache ... Wenn er dann "nur" das Premiere kriegt, guckt er ganz vorwurfsvoll.

    Und dennoch, hoffentlich. Glaubt einem auch keiner das sowas wie Wurst, Käse und Co kein Garant sind dafür das der Hund frisst. *seufz*

    Ich glaub das.

    Ich hab hier manchen Morgen Picknick in der Küche gemacht. Vor mir den Hundenapf, Joghurtbecher, meine Tasse mit Kaffee. Brot mit Honig, Brot mit Käse, Brot mit Wurst. Drei Sorten Trockenfutter, rohes Fleisch. Käsewürfel, Mozarella, Leckerchen.

    Immer abwechselnd angeboten, damit überhaupt irgendwas in den Hund kam. Manchmal war er so gnädig und hat wenigstens Käsewürfel mit Honig genommen. Und trotzdem saß er mit gluckerndem Bauch und traurigen Augen vor mir, als hätte ich ihm Rattengift serviert :(

    Er hat die Bauchschmerzen mit dem Fressen verknüpft, was ja auch stimmt. Da ich aber dachte er mäkelt und da auf dem Trip war "Kein gesunder Hund verhungert vorm Fressnapf!" hab ich also das Futter hingestellt und wieder weggenommen wenn ers nicht angerührt hat.
    Das wiederum hat ihn total gestresst und er hat noch weniger gefressen, das war ein sehr unschöner Teufelskreis! Das ging soweit das er nur 80gramm pro Tag gefressen hatte, obwohl er 200 gramm bräuchte! Dazu natürlich weiter Bauchweh und Nüchternkotzen auch noch...
    Selbst heute, Jahre später, kann er nicht wie ein normaler Hund einfach zum Napf gehen und fressen. Und wehe ich stelle den Napf woanders hind oder änder das Ritual, dann ist er sofort wieder so im Streß das er garnichts frißt.

    Futter mit mehr als 50% Fleischanteil wird auf Dauer problematisch. Kausachen hingegen gehen in rauhen Massen. Es ist nicht das Protein, sondern wohl was anderes im Fleisch. Ich weiß es nicht.

    Ich bin jedes Mal, wenn Du das beschreibst, fasziniert, wie ähnlich sich unsere Jungs sind o.O

    Das ist hier absolut genauso gewesen. Und auch wir kämpfen da heute noch mit.

    Ich habe das Barfen geliebt. Es hat mir riesig Spaß gemacht, das Futter anzumischen und so. Aber für meinen Hund war es die Hölle.
    So sehr, dass ich irgendwann jeden Morgen Haferschleim kochen musste, damit er überhaupt irgendwas frisst.
    Es müssen immer die gleichen Näpfe sein. Niemals andere. Es muss wirklich ruhig sein, sonst hört er sofort auf zu fressen und geht auch nicht mehr dran.
    Einmal ist mir ein Messer runter gefallen, das hat er gleich mit dem damaligen Futter verknüpft - keine Chance, das bringt er nicht mehr runter.

    Ich war auch auf dem Trip: "der verhungert schon nicht" Pustekuchen .... Mir war vorher gar nicht klar, dass ein Berner in 4 Wochen 6 kg abnehmen kann. Und mit 35kg sah er dann auch echt nicht mehr gesund aus. Abgesehen davon, dass Magenprobleme und so nochmal schlimmer wurden.

    Hier, wir ...

    Wir hatten hier jeden - wirklich jeden - Morgen übelste Kotzerei. Magengeräusche, dass man sie bis ins Schlafzimmer hören konnnte.
    Wir waren beim Tierarzt und da war absolut nichts festzustellen (Ultraschall, Kotprobe, Röntgen).
    Es hieß dann irgendwann zu viel Magensäure vom hohen Fleischanteil im Futter (da hatten wir noch gebarft). Aber auch mit verschiedenem Trockenfutter kommt er einfach nicht zurecht.
    Am besten war es, wenn er morgens direkt Haferschleimsüppchen mit Möhren bekommen hat, dann war der Tag gut.

    Wenn er morgens schon erbrochen hatte, ist er auch kaum mehr zu Fressen gegangen. Und ich hab wirklich alles gegeben, was ich im Kühlschrank hatte, damit er irgendwas frisst.

    Also probieren kannst Du:
    - letzte Mahlzeit etwas später geben, damit der Magen über Nacht nicht so lange leer ist
    - Snack vor dem Schlafengehen
    - Ulmenrinde soll gut sein, hab ich gehört
    - evtl. Futterwechsel

    Gar nicht geholfen haben bei uns Magensäureblocker. Das würde ich auch - mit heutigem Wissen - nicht mehr so bedenkenlos geben. Das hatte hier übelste Nebenwirkungen.

    Jetzt füttere ich morgens Trockenfutter und abends gibt es Flocken. Damit kommt er sehr gut zurecht und die Kotzerei ist endlich Geschichte.

    Wegen dem naturavetal: ist schon schade, vielleicht probier ich das in ein paar Monaten dann nichmal, da ich das Futter an sich super fand


    Erinnerst Du Dich vielleicht noch an Situationen früher?
    Meine Eltern fanden auch immer, dass Leber "super" für ein Kind im Wachstum ist. Ich hab es aber einfach weder gemocht, noch vertragen.
    Trotzdem wurde immer wieder versucht, mir das unterzujubeln - püriert in Soße, als Gullasch, im Gehacktes ... Weil das ja so vitaminreich ist.
    Irgendwann haben sie aufgegeben, weil ich aus lauter Misstrauen einfach gar nicht mehr essen wollte, wenn es nicht erkennbar Brot mit Nutella war

    Da konnte meine Mutter das noch so super finden. Auch heute mache ich einen riiiiesigen Bogen um Leber. Und - ich gestehe - meine Kinder haben in ihrem Leben noch keine Leber essen müssen. (Hätten sie gekonnt,meine Mutter hätte sicher gern welche für sie gemacht, die findet dasZeug nämlich immer noch super )